In Italien haben Gerichte die Strafen von Mördern nachträglich reduziert, da diese laut Gutachten sogenannten „Killer-Gene“ besitzen würden. Beispielsweise sei der Täter aus Nordafrika somit nicht voll „schuldfähig“.
 
„Bislang war die ‚Psyche‘ oder die fremde ‚Kultur‘ eine willkommene Ausrede, weshalb kriminelle Migranten nicht mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden könnten …[..]
 
Italienische Gerichte als Vorbild für EU?
 
2011 entschied ein Gericht in Como nahe Mailand, dass ein Mord nur dann vollwertig als Mord angesehen werden kann, wenn der Täter oder die Täterin kein „Killer-Gen“ in sich tragen würde. Strafmilderung für den Mörder ist dann die Folge. Und das war nicht die erste Entscheidung. Die erste Entscheidung war bereits 2009 in Triest, wo italienische Richter einem nord-afrikanischen Mörder eine Strafmilderung von einem Jahr zugestanden, weil er sogenannten „Killer-Gene“ hätte, die ihn also nicht voll schuldfähig machen würden.
https://www.wochenblick.at/wegen-aggressiver-gene-strafnachlass-fuer-migranten-killer/
https://www.wochenblick.tv/magnet/vor-gericht-migranten-bonus-wegen-aggressiven-genen/ inkl. Video

Anscheinden sind demnach doch nicht alle Menschen gleich, wie man uns immer wieder so schön eintrichtern will.
Warum es aber einen Strafnachlass gibt, statt diese Menschen von der (italienischen) Bevölkerung fernzuhalten, entschließt sich mir nicht wirklich.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

...mitverantwortlich waren an der Tötung Inhaftierter, da sie in sich das Killer-Gen hatten und der Gegenbeweis, das sie es nicht in sich hatten, auf Grund ihres bereits Verstorbenseins nicht mehr erbracht werden kann!

Es gab also keine "Nazis", sondern bloß Killer Gene.

Gut, dass wir das endlich einmal geklärt hätten.

- kein Text -

...mitverantwortlich waren an der Tötung Inhaftierter, da sie in sich das Killer-Gen hatten und der Gegenbeweis, das sie es nicht in sich hatten, auf Grund ihres bereits Verstorbenseins nicht mehr erbracht werden kann!

Es gab also keine "Nazis", sondern bloß Killer-Gene.

Gut, dass wir das endlich einmal geklärt hätten.

Ich bin sprachlos!

Das würde - logisch klar zu Ende gedacht - bedeuten
1. die Nazis hatten mit ihrem Rassismus recht
2. die Nazis müssten (den Migranten gleichgestellt) sofort rehabilitiert werden, weil die ja - offenbar - auch ein "Killer-Gen" hatten und folglich auch für ihre Taten nicht (voll) verantwortlich sind.

Das Problem scheint aber hier bei den Richtern zu liegen, die sich in einem Paralleluniversum bewegen, ohne Kontakt mit der Realität.

Man erinnere sich, dass
1. kein einziger Richter der Hitler-Ära zur Verantwortung gezogen wurde.
2. der legendäre Richter, der meine, es käme gar nicht darauf an, ob es den Holocaust wirklich gegeben habe, es komme lediglich darauf an, dass dessen Leugnung verboten sei.

Was also kann man von der Richterkaste erwarten!

Fazit:
Immer, wann man meint, dass der um sich greifende Wahnsinn nicht mehr steigerungsfähig sei, wird man von der Wirklichkeit widerlegt...

Mein Kommentar war nicht ernst gemeint, sondern ich wollte mit ihm darstellen, wie lächerlich das Argument "Killer-Gen" ist. Denn damit hat man eine passende Leerformel für all den Mord und Totschlag der Vergangenheit. Damit liessen sich nicht nur die Nationalsozialisten rehabilitieren, sondern auch die Kommunisten und Sozialisten, die Türken (Armenien)... sozusagen jedes Massenabschlachten der menschlichen Geschichte.

Der Gedanke des "Killer-Gen" ist übrigens nicht wirklich neu. Nur neu benannt. Die Diskussion über die menschliche Schuldunfähigkeit ist in der Philosophie und Rechtswissenschaft oft diskutiert worden. Selbst Kant (so rein aus dem Stehgreif) befasste sich damit.

Fazit:

Natürlich ist solch eine Argumentation absurd. Wer tötet gehört angemessen bestraft. Ich bin sogar für volle Schuldfähigkeit bei Alkohol. Denn der Täter war NÜCHTERN, bevor er das erste Glas anhob.

Okay... Mörder gehören nicht rehabilitiert.

Ich habe keine Erklärung erwartet, wollte nur meine Sprachlosigkeit ob dieser Richterkaste artikulieren...

Der Gedanke des "Killer-Gen" ist übrigens nicht wirklich neu. Nur neu benannt. Die Diskussion über die menschliche Schuldunfähigkeit ist in der Philosophie und Rechtswissenschaft oft diskutiert worden. Selbst Kant (so rein aus dem Stehgreif) befasste sich damit.

Ähem, für mich ist das neu.

Lexikon der Biologie: Killer-Gen

Killer-Gen s, Kappa-Faktor (T.M. Sonneborn, 1947), in bestimmten Stämmen von Pantoffeltierchen (Paramecium), den „Killern", auftretender Faktor, der für das Freisetzen von toxischen Substanzen (Paramecin) aus den Zellen verantwortlich ist, die andere, sensible Stämme, die das Killer-Gen nicht besitzen, abtöten (Killer-Phänomen). Die „Killer-Eigenschaft", erwies sich an Partikel gebunden (Kappa genannt), die später als obligat endosymbiontische Bakterien, Caedibacter-(= Caedobacter-)Arten, erkannt wurden. Die toxische Aktivität scheint mit einem lichtbrechenden Protein-Einschlußkörper im Killer-Gen, dem R-body, verbunden zu sein. Die Gene für die Toxine sind wahrscheinlich auf extrachromosomalen Elementen (Phagen, Plasmide) lokalisiert. Bakterielle Endosymbionten in Protozoen (Paramecium) mit Killer-Eigenschaften sind z.B. Caedibacter-Arten (früher Caedobacter = Kappa), Pseudocaedibacter minutus (= Gamma), Lyticum flagellatum (= Lambda) sowie Lyticum sinuosum (= Sigma). Die Endosymbionten leben im Makronucleus oder im Cytoplasma der Wirtszellen; sie lassen sich durch verschiedene Stoffe, z.B. Antibiotika, aus den Zellen entfernen. - http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/killer-gen/36093

Das ist jetzt offenbar etwas anderes...