Lügenpresse sieht Ursachen für ihren Tod nicht in Verbreitung von Müll, Lügen, Hass, Hetze und Erziehungsjournalismus (Lügenpresse)
Zeitungssterben geht weiter | Der Kapitalismus braucht die Demokratie nicht
Zu Beginn der 2020er Jahre setzt sich das Zeitungssterben fort. Das hat viel mit einem Hyperkapitalismus zu tun, dessen Geburtsstunde mit dem Ende des Kalten Krieges zusammenfällt.
In diesen Tagen bangen einmal mehr zahlreiche Journalistinnen und Journalisten zusammen mit ihren Redaktionskollegen um ihre Arbeit. Die "Westdeutsche Zeitung" streicht rigide zusammen, was von dem einst stolzen Regionalblatt über ist. Die Mitarbeiter der "Mopo" erfahren aus der Zeitung, dass eine Komplettschließung ihrer Redaktion droht. Die Medienvielfalt schrumpft weiter, im Lokalen sieht es düster aus. Ein Ende ist nicht absehbar.
Also die Junge Freiheit kann sich mitten im Kapitalismus über gute Leserzuwachsraten erfreuen. Es geht, man muss nur die Wahrheit schreiben und seine Leser nicht für dumm verkaufen und missbrauchen.
Solange diese linksgrünen Schreibkomsomolzen und Medienmuezzine das nicht begreifen, geht es mit ihren Schund- und Schmutzblättern immer weiter abwärts. Das ist gut so. Zeitungssterben von seiner schönsten Seite.
PS.: Wir werden eines Tages Mühe haben, noch Papier zum Austopfen nasser Schuhe zu finden.
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