Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129280 Einträge in 32061 Threads, 293 registrierte Benutzer, 405 Benutzer online (0 registrierte, 405 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

ACH! Studie zur Lohnlücke: Frauen verdienen mehr, als sie zugeben (Manipulation)

Die Fluchbegleiterin @, Tuesday, 11.02.2020, 16:33 (vor 1747 Tagen)

Männer sollten die Familie ernähren und deshalb mehr verdienen als ihre Partnerin, die sich zu Hause um die Kinder kümmert. Diese gesellschaftliche Norm, die in Zeiten der Gleichberechtigung in den Augen vieler Menschen veraltet ist, sitzt offenbar tiefer in unseren Köpfen als bislang angenommen. Darauf lässt eine Studie schließen, die jetzt vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim veröffentlicht wurde. Michaela Slotwinski und Anja Roth, die beide an der Universität Basel forschen, zeigen in ihrer Untersuchung, dass ein hoher Anteil von Paaren in Umfragen angibt, dass die Männer mehr verdienen – selbst wenn es in Wahrheit umgekehrt ist. „Viele der Befragten passen ihre Antworten so an, dass sie der männlichen Ernährer-Norm entsprechen“, sagt Forscherin Slotwinski.

Männer verdienen im Schnitt deutlich mehr als Frauen. In Deutschland ist ihr Einkommen um 21 Prozent höher als das der Frauen, hat das Statistische Bundesamt errechnet. Die „bereinigte“ Lohnlücke, die unter anderem berücksichtigt, dass Frauen andere Berufe wählen und häufiger in Teilzeit arbeiten, beträgt hierzulande 6 Prozent. Nur bei etwa jedem siebten Paar verdient die Frau mehr als der Mann.
Gehaltsangaben mit Vorsicht zu genießen

Das ist in der Schweiz, wo die Forscherinnen das Phänomen untersuchten, ähnlich. Die Ökonominnen verglichen amtliche Einkommensdaten mit den Angaben, die Frauen und Männer machten, wenn man sie persönlich danach fragte. Dabei kam raus: „Der Anteil der Paare, in denen die Frau mehr verdient, die jedoch in der Umfrage angeben, sie würde weniger verdienen, liegt bei 34,56 Prozent“, sagt Slotwinski. Jedes dritte Paar gibt also nicht zu, dass die Frau die Hauptverdienerin ist. Interessanterweise mogelten nicht nur die Männer, die Frauen vertuschten ihre höheren Gehälter ungefähr genauso häufig. „Beide Geschlechter wollen offenbar normkonform erscheinen“, schlussfolgert die Ökonomin. Besonders oft vertuschten die Paare ihre Einkommensverhältnisse, wenn Frauen schlechter oder gleich gut ausgebildet waren wie der Mann oder wenn Frauen weniger Stunden arbeiteten und dennoch mehr verdienten.

Ist die Lohnlücke also in Wirklichkeit viel kleiner als gedacht? Wenn die Berechnungen auf Umfragen beruhen, lautet die Antwort [...]

https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/buero-co/studie-zur-lohnluecke-frauen-verdienen-mehr-als-sie-zugeben-16627598.html?GEPC=s3

ACH! Studie zur Lohnlücke: Frauen verdienen mehr, als sie zugeben

Polander, Essen, Thursday, 13.02.2020, 21:11 (vor 1745 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

Wenn ich das recht verstehe:

Bei jedem 7. Paar verdient Frau zugegeben mehr als dee Mann
Bei jedem 3. Paar verdient Frau mehr, verschweigt es aber.

Macht zusammen 50 Prozent.

Sowieso ist es reine Propaganda, dass Frauen weniger verdienen bei gleicher Qualifikation und Erfahrung.

Noch dazu müssen in vielen Berufen die Männer die schweren Arbeiten für Frauen erledigen - nicht nur die körperlich schweren Arbeiten, auch die bei denen Frauen der Grips fehlt.

powered by my little forum