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Die fiktive Geschichte eines deutschen Adultwebmasters (Allgemein)

Wiki, Monday, 24.02.2020, 10:57 (vor 1516 Tagen)

Die fiktive Geschichte eines deutschen Adultwebmasters

Herr P kommt gerade von der Uni und will ganz groß ins Internet-Pornogeschäft einsteigen. Er hat die Idee einer Seite, wo jeder seine privaten Bilder posten kann und sieht, dass es keine deutschen Angebote für gibt. Er hat die Seite endlich fertig und technisch ist sie der Hammer! Nun will er sich in Rechtssicherheit begeben:

1. Er legt ein Impressum mit seiner Adresse und seinem Namen ab, sonst kommt die Abmahnmafia.
2. Er benötigt ein AVS. Er weiß zufällig von Hören und Sagen, dass die Kredit­karten­nummer nicht ausreicht. Deswegen kann ein System wie Giroblah auch nicht ausreichen. Da er auf Nummer sicher gehen will, entscheidet er sich für PostIdent. Sonst kommt die KJM-Mafia.
3. Er hat gehört, dass er einen Jugend­schutz­beauftragten braucht, wenn er ein deutsches Pornoangebot machen will. Er bekommt von allen Freelancern, die diesen Job übernehmen, eine Absage, da sein Content user-generiert ist und das zu viel Arbeit macht. Also stellt er jemanden für diesen Job ein.
4. Laut deutschem Gesetz macht man sich alles, was gepostet wird, nach einer Woche zu eigen. Deshalb stellt er vorsichtshalber eine zweite Person ein, die nur danach schaut, ob die geposteten Bilder dem deutschen (Urheber)Recht entsprechen.
5. Da er keinen Linktausch mit anderen erfolgreichen Porno­webseiten machen kann, entscheidet er sich, Werbung für seine Seite zu kaufen.

Herr P hat nun schon tausende von Euro Kosten pro Monat. Aber seine Idee ist doch super toll. Nur wundert er sich, dass nach mehreren Wochen noch nicht ein Bild gepostet wurde. Was läuft da falsch, fragt er sich, er hat doch alles richtig gemacht.

Eine Woche später trifft Herr P den Herrn A. Der erzählt, dass er seine Porno­webseite im Ausland betreibt. Er hat dafür extra von Deutschland aus eine Brief­kasten­firma gegründet. Er braucht kein Impressum, AVS, Jugend­schutz­beauftragten und macht sich auch nix zu eigen. Herr A erzählt, dass die Leute von ganz allein auf seine Webseite kommen, nur weil er mit ein paar anderen Pornoseiten Linktausch betreibt.

Herr A kauft sich demnächst ein neues Auto.
Herr P muss, obwohl er alles richtig gemacht hat, Insolvenz anmelden.

Herr A geht wie jedes Jahr auf das deutsche AWM-Meeting und erzählt die Geschichte von Hern P in der Runde. Der ganze Laden kommt nicht mehr aus dem Lachen heraus.

Jetzt wendet das mal auf ein Hobby-Projekt wie die WikiMANNia, sowie die erfolgte Indizierung von WikiMANNia an!!!


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