Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Das Jugendamt im Lügde-Fall (wo die Polizei etliche Terabyte Datenträger hat verschwinden lassen) hat auch nichts gewußt (Mord an Kindern)

Don Camillo, Tuesday, 10.03.2020, 01:37 (vor 1480 Tagen) @ Alfonso

Im Grunde genommen gehört jeder (ohne Ausnahme) Jugendamtsmitarbeiter in den Knast und zwar so lange bis er seine Unschuld beweisen kann. Eben umgekehrte Beweislast, genau so, wie sie es generell von Vätern verlangen, denen sie die Kinder entzogen haben. Das "Jugendamt" ist eine Art Mafia-Unternehmen und als Staat im Staate keiner Institution fachlich weisungsgebunden. Sogar wenn die einen Kinder-Pornoring betreiben kommen Jugendamtsdrecksschweine damit durch.

31.01.2020
NRW-UntersuchungsausschussSozialpädagoge zu Lügde-Fall: „Stand kein Schild an der Tür: Ich habe Sex mit Kindern“
Ein arbeitsloser und alleinstehender Camper wird Pflegevater. Die Behörden finden das okay. Als der Pädokriminelle auf einem Fest Mädchen belästigt, findet deren Vater bei Polizei und Jugendämtern keine Hilfe - Entsetzen im NRW-Untersuchungsausschuss.

Die ersten Zeugenvernehmungen im Untersuchungsausschuss des Düsseldorfer Landtags zum Kindesmissbrauch in Lügde haben am Freitag eklatante Defizite im Umgang mit dem Fall offenbart. Demnach gab es gravierende Kommunikationsmängel zwischen Jugendamt und Familienhilfe und - trotz mehrerer Hinweise - kein geordnetes Frühwarnsystem über den Verdacht auf sexuellen Kindesmissbrauch auf dem Campingplatz in Lügde. Dort hatte es über viele Jahre hundertfache pädokriminelle Übergriffe auf zahlreiche Kinder gegeben. Ein Vater, der den Haupttäter ertappte, lief nach eigenen Angaben bei Polizei und Jugendamt auf.

Zeuge: Jugendamt warnte ihn vor einer Anzeige wegen übler Nachrede

Bei einem Grillfest in Pyrmont habe sich der später zu 13 Jahren Freiheitsstrafe verurteile Pädokriminelle Andreas V. 2016 an seine kleinen Töchter herangemacht, berichtete der 57-jährige Frührentner als Zeuge. Unter anderem habe Andreas V. die Mädchen auf seine Schultern gesetzt. Als er den Mann aufgefordert habe, das zu unterlassen, habe Andreas V. (57) ihm mit einem obszönen Spruch zu verstehen gegeben, warum er die kleinen Mädchen gerne an seinem Hals fühle. „Da habe ich ihm eine gelangt“, sagte der Zeuge.
Als er der Polizei und dem Notruftelefon des Jugendamts Hameln von seinen Beobachtungen habe erzählen wollen, hätten die sich für nicht zuständig erklärt, weil Andreas V. in NRW wohne. Das Jugendamt habe ihn sogar vor einer Anzeige wegen übler Nachrede gewarnt.
Die Polizei habe ihm dann später gesagt, sie seien mit dem Jugendamt auf dem Campingplatz gewesen und dort sei „alles in allerbester Ordnung“. Er habe „gekocht“, sagte der Vater von fünf Kindern. „Ich bin selbst Missbrauchsopfer und habe ganz andere Antennen dafür.“
Andreas V. war im November 2018 verhaftet worden, nachdem eine Bekannte des Frührentners den Camper wegen Missbrauchs ihrer eigenen Kinder angezeigt hatte. „Ich hatte sie gewarnt“, sagte der Zeuge.
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