Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Jetzt will auch die Filmbranche zusätzliche GEZ Gebühren (GEZ)

Christine ⌂ @, Thursday, 02.04.2020, 12:07 (vor 1457 Tagen)

Irgendwer hat ausgerechnet, dass jeder 17 Cent mehr bezahlen solle, zusätzlich zu der gerade beschlossenen Erhöhung, damit könne man dann leben.

Die Begründungen sind aus meiner Sicht haarsträubend, aber das müsst ihr einfach selber lesen.

Zur Rettung der Filmbranche: Solidarbeitrag statt Rundfunkbeitrag?
 
Die Sender sollen mehr Geld bekommen, vielen Film- und Fernsehproduzenten aber droht das Aus: Dabei hätte die Politik die Möglichkeiten, der Branche zu helfen.[..]
 
Medienstaatsvertrag und Rundfunkbeitragsstaatsvertrag sind noch nicht von den Landtagen verabschiedet. Die Ministerpräsidenten könnten sie im Juni noch verändern. Einen „Nothilfecent“ könnten die Länder für die Filmwirtschaft zusätzlich zur Empfehlung der Kef von 18,36 Euro beschließen. Würde für einen Hilfsfonds der Rundfunkbeitrag 2021 um ein weiteres Prozent erhöht, käme jährlich eine Summe von 80 Millionen Euro oder, für vier Jahre befristet, von 320 Millionen Euro zusammen. Der Beitrag müsste dafür um 17 Cent auf 18,53 Euro erhöht werden. Eine zweckgebundene Erhöhung sollte Bürgern und Landtagen zu vermitteln sein, wenn die Anstalten selbst ihren finanziellen Spielraum konsequenter nutzen, um die Filmwirtschaft vor dem Desaster zu bewahren. Medienpolitiker und Intendanten verweisen gern darauf, der Rundfunkbeitrag sei ein Solidarbeitrag: Jetzt könnte man ihn zu einem solchen machen. https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/zur-rettung-der-filmbranche-solidarbeitrag-statt-rundfunkbeitrag-16703988.html

Interessant ist ja, das viele Filmproduktionen bereits aus Filmfördertöpfen genährt werden, aber das scheint noch nicht genug zu sein.

Gefunden habe ich das übrigens bei achgut.com.

Filmbranche in Not: GEZ-Gebühr erhöhen!
 
Leider kein Aprilscherz: Über einen Umweg „zur Rettung der Filmbranche“ will man jetzt ab 2021 den Rundfunkbeitrag schon wieder erhöhen! Auf verfassungsrechtliche Bedenken hin wird die Corona-Krise instrumentalisiert: „Der Hamburger Senator für Kultur und Medien, Carsten Brosda, plädiert in dieser ‚außergewöhnlichen Situation‘ für mehr Flexibilität, um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als auch das kreative Umfeld zu erhalten.“[..] https://www.achgut.com/artikel/filmbranche_in_not_gez_gebuehr_erhoehen

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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