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Dieses KIS-Frauenhaus-Weib lügt! "Geschlechtsneutral" arbeitendes Frauenhaus weist Männer ab! (Feminismus)

Bogdan Z., Sunday, 19.04.2020, 10:12 (vor 1440 Tagen)

[image]„Die Situation kann jederzeit kippen“ – Wie Corona die Arbeit der Leipziger Frauenhilfe beeinflusst

Lynn Huber arbeitet in der Beratungsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking vom Verein Frauen für Frauen. Das Coronavirus erschwert ihre Arbeit mit den Betroffenen –zwingt sie zu Distanz. Einem Anstieg von Gewalt, wie in anderen Ländern, wäre die Leipziger Initiative kaum gewachsen." "Der Bedarf an ihrem Angebot steigt konstant und ist damit immer höher als die personellen Ressourcen es ermöglichen. „Ein Zustand, an dem auch Corona nicht viel ändert“, sagt Lynn Huber.

Die 42-Jährige arbeitet für die Koordinierungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking, kurz KIS, in Leipzig. Eines von sechs Projekten, das unter dem Dach des Vereins Frauen für Frauen zusammenläuft. Im letzten Jahr suchten 747 Menschen telefonisch bei Huber und ihrem Team Hilfe. Männer, Kinder, aber vor allem Frauen, die Opfer von Gewalt wurden. Für die Betroffenen ist die KIS oft der letzte rettende Halm, ein Schlupfloch aus der Ausweglosigkeit der eigenen vier Wände. Gerade in Zeiten, in denen Häuslichkeit per Dekret zum Verbleiben zwingt, ist das Fortbestehen von Hubers Arbeit essenziell.

Doch wie in fast allen Bereichen des öffentlichen Lebens lässt diese Arbeit sich nicht einfach im Normalbetrieb fortführen. Der oft so wichtige persönliche Kontakt entfällt bis auf Weiteres. Doch das heiße nicht, betont Huber, dass es keine Beratung mehr gibt. Kontakt bleibt, nur weniger direkt: „Wir sind weiterhin für die Frauen da.“ Mehrfach betont die 42-Jährige, dass sich an den Mechanismen, die bei der Direkthilfe für Betroffene greifen, nichts ändert. Ihr ist es wichtig, dass gerade in Zeiten wie diesen ein Signal der Sicherheit gesendet wird. Trotzdem müsse sich auch die KIS an das aktuelle Regelwerk halten. „Eine Beratung von Angesicht zu Angesicht geht da nicht mehr.“ Es wird mehr telefoniert, gemailt oder auf Video umgestellt. „Klar, ist das nicht ideal. Es fehlt die Körpersprache.“ Nähe, um in einer kritischen Situation schneller Vertrauen aufzubauen. Die Kooperation mit der Polizei, den zuständigen Ämtern und Anwälten bleibt aber bestehen. „Anträge nach dem Gewaltschutzgesetz können weiterhin gestellt werden. Es wird eben nur alles ein bisschen weniger direkt.“ Zusätzlicher Stress durch Enge und finanzielle Not: China, Spanien, Italien – sie alle schlagen Alarm, weil die Zahl der Fälle häuslicher Gewalt seit Corona drastisch in die Höhe geschnellt sei. „Davon ist in Leipzig aktuell nichts spürbar“, sagt Huber, ergänzt aber schnell: „Die Situation kann jederzeit kippen. Es ist auch denkbar, dass die Folgen der Ausgangsbeschränkungen und Quarantänen erst zeitversetzt bei uns ankommen.“

Mehr als spekulieren könne man zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch nicht. Doch die Ausnahmesituation ist für gefährdete Haushalte prekär, schildert Huber. „Die Familien haben jetzt noch mehr Stress als sonst. Die Kinder sind Zuhause, es wird enger. Vielleicht ist das Familieneinkommen gefährdet.“ Allesamt Faktoren, die psychische wie physische Gewalt begünstigen können. Zusätzlicher Platz für Frauenhäuser: Die Frauen, deren häusliche Situation nicht haltbar scheint, suchen Schutz im Frauenhaus. Der Verein hat in der Stadt zwei Einrichtungen mit insgesamt 49 Plätzen, weitere 33 stellt ein anderer Träger zur Verfügung. Zufluchtsorte, die weiterhin geöffnet bleiben, bekräftigt Huber. Auch wenn die Lage angespannt ist. „Die Frauen leben dort eng zusammen, natürlich birgt das ein Risiko. Wir müssen die Situation deshalb Tag für Tag neu denken.“ Aktuell sei keine der Betroffenen krank oder nachweislich infiziert. „Sollte der Fall jedoch eintreten, müssen wir einzelne Bereiche abschotten.“ Das gehe aber bei weitem nicht in allen Einrichtungen.

Der Verein hat sich deshalb hilfesuchend an die Stadt gewandt und mehr Räumlichkeiten gefordert – mit Erfolg. Kurz vor dem Osterfest wurde ein drittes Frauenhaus, zunächst für den Übergang, eröffnet. Dringend notwendig, denn Leipzigs Frauenhäuser sind immer voll – ein ständiges Kommen und Gehen. „Wir mussten schon im Normalfall Betroffene ablehnen, weil unsere Kapazitäten nicht ausreichen.“ Doch egal, wie sich die Situation in den nächsten Tagen und Wochen entwickelt: „Es ist falsch zu glauben, man bekäme keine Hilfe“, sagt Huber. Die Polizei käme weiterhin nach Hause, die Betroffenen seien nicht allein. „Und ganz wichtig: Wir sind erreichbar.“ Wenn aktuell auch nur am anderen Ende der Leitung. Betroffene erreichen die KIS telefonisch unter 0341/3068778 oder per Mail unter kontakt@kis-leipzig.de

https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Die-Situation-kann-jederzeit-kippen-Wie-Corona-die-Arbeit-der-Leipziger-Frauenhilfe-beeinflusst

Diese Feministenweib lügt! Die KIS, angeblich "geschlechtsneutral" arbeitend, weist Männer ab. Ich habe das vor Jahren selbst erlebt! Frauenhäuser sind Horte des Männerhasses. Vernichtet sie, wo immer ihr sie aufspüren könnt.

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