Keine Sitzungsgelder mehr: Grünen-PolitikerINNEN in der Schweiz akut vom Hungertod bedroht (Politik)
Im Gegensatz zu Deutschland, bekommen Schweizer ParlamentarierINNEN nur sehr kleine Diäten.
Wie gering die sind, sieht man an untenstehendem Bild einer bis auf die nackten Knochen abgehungerten Spitzenpolitikerin der Schweizer Grünen.
Es reicht offensichtlich auch in normalen Zeiten nicht mal für einen Teller Suppe.
Nun gibts (fast) gar nix mehr, weil wegen der Corona-Krise die Sitzungen gestrichen wurden. Das sind vierteljärhlich 15 Tage maximal 7 Stunden so zu tun als sei man beschäftigt. Zur Parlamentarischen Ettikette gehört, dass man spätestens am Nachmittag Schlagseite hat, zugekifft oder eingeschneit ist, sofern man nicht gleich nach dem Eintrag in die Anweiseheitsliste zwecks Sitzungsgeld wieder abhaut.
Dafür gibt pro Tag 440 Franken plus luxuröse Spesen, bzw. jetzt eben nicht mehr, weil die Sitzungen gestrichen sind.
Deshalb müssen Schweizer ParlamentariererINNEN jetzt von den kläglichen 10'000 Franken im Monat leben, die sie auch ohne Rumlungern im Parlament erhalten.
Da man von diesen paar Franken im Monat unmöglich überleben kann, wollen ParlamentarierINNEN der Grünen, dass die Sitzungsgelder und Spesen ganz ohne Arbeit trotzdem ausbezahlt werden. Härtefallregelung für die Allerärmsten.
Angesichts der Bilder, die an Hungernde in Somalia erinnern eigentlich ein Akt der Menschlichkeit.