Ein "Professor" für Erziehungswissenschaften: Gewalt ist Männersache (Manipulation)

Detektor, Sunday, 24.02.2013, 09:30 (vor 4291 Tagen) @ Sigmundus Alkus
bearbeitet von Detektor, Sunday, 24.02.2013, 09:35

Am Besten finde ich noch die Argumentation, dass der weibliche Gewaltakt immer auch ein Akt der "Desouveränisierung" des Mannes und alleine schon von daher legitim sei.

Ist der Mann schon auf der lila Pudel Liste? Für den faulen Gehirnzauber sollte der noch zusätzlich 'nen lila Lavendel-Strauß überreicht bekommen. Na, mal weiter:

"Regelrecht komisch aber wird die Nonchalance, mit der Jungen (und übrigens auch Mädchen) ihre Väter vorenthalten werden, wenn Forster zur Begründung Judith Butler bemüht. „Selbstredend, so als greife hier die Analyse von Judith Butler nicht, werden Vater und Mutter mit biologischen Geschlechtsunterschieden identifiziert.“ (Jungenarbeit, S. 11) Was kann er denn dafür, wenn die Jungen – befangen in den essentialistisch-biologistischen Zuschreiben der hegemonial-männlichen Ordnung – zu dämlich sind, um ganz einfach ihre Mütter als Väter zu akzeptieren – obwohl doch jeder vernünftige Mensch sehen müsste, dass das die einfachste Lösung wäre?"

Oder man geht nach deren Logik und rät dem Jungen, dass er zu seiner "Mutter" will, wobei die Mutter aber der Vater nach alten, überholten biologistischen Ansätzen ist, aber damit hält sich ja ein moderner, im feministischen Sinne bearbeiteter Junge nicht auf.

Aber es wird natürlich nichts nützen. So ein Gehirnakrobat wird sofort ein weiteres verrücktes "Argument" auswerfen, welches genau dies wiederum verhindert. Das ist dann wahrscheinlich ein "Patriarchal-ausnutzendes Verwenden und damit Missbrauchen (Hashtag!) weiblich-feministischer Denk- und Befreiungsstrukturen, was wiederum ein Beleg für das Vorhandensein männlich-dominanter Verhaltensweisen ist" oder so ähnlich.

Mit sowas kann man echt Geld verdienen? Ich setz' mich eines Tages noch mal an die Schreibmaschine und fall' euch in den Rücken

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"