Männer werden auf Sex reduziert (Teil 2) (Allgemein)
Es ist eigentlich unglaublich, dass das Reduzieren auf Sex im privaten Gebiet eine politische, juristische und mediale Relevanz hat. Jeder sollte natürlich das Recht haben, jemand ansprechen zu können ohne deswegen juristisch verfolgt zu werden. So wie die angesprochene Person das Recht hat, Interesse oder Desinteresse zu verkünden. Selbstredend, dass die heterosexuelle Frau, die mir die Regel “Eine Frau wird angesprochen“ gelehrt hat, mitbestraft werden würde.
Das als Sexismus klassifizieren zu wollen, setzt das Ganze noch die Krone auf. Scheint wie ein Nebengefecht. Ernstnehmen kann man das nicht. Nebengefecht von was? Relevant ist was die drei Legislativen und die vierte Macht treiben.
Sexismus ist, dass weibliche Schülerinnen und Studentinnen mehr Förderungen erhalten und bevorzugter behandelt werden.
Sexismus ist, dass Frauen schon lange in den Einstellungsverhandlungen in Amtsberufen bevorzugt werden. Wenn man mal zum Amt muss, und mit Sicherheit eine Frau vor sich sehen wird, sollte man daran denken, dass diese Frau wegen ihrem Geschlecht da sitzt. Nicht primär wegen ihre Fähigkeiten.
Sexismus ist die Frauenquote. Im Grunde ist eine Privatsache, wenn ein Mann oder Frau für sein Unternehmen meint, dass er oder sie ein Geschlecht bevorzugen muss. Der Unternehmer trägt ja auch das Risiko seiner Ansichten. Das Eingreifen der Legislative, Frauen wegen ihrem Geschlecht zu quotieren, ist und bleibt gelebter Sexismus. Gerade weil der Staat eingreift/regelt.
Politisch, amtlich, medial und juristisch wird der Mann auf das Sex reduziert! Welcher Titel kann ein Mann bezüglich Thema Kind niemals verlieren? Den Titel ERZEUGER. Den er hauptsächlich, im schlimmsten Fall, nur trägt, damit seine Zahlpflicht geklärt ist. Juristen nennen das „biologischer Vater.“ Also der Kerl, der die Dame beim Sex besamt hat.
Welche Mitspracherecht hat er, der Erzeuger zu werden? Na beim Erzeugen, das wars. Wenn er also so blöd war und kein Gummi benutzt hat. Mehr Rechte kann er auch plötzlich nicht mehr haben, wenn er doch Vater zum Kind sein möchte, wird er früher oder später noch merken, dass das nur nach der Laune der Mutter sein darf. Dass er am Ende nur das Recht auf die Erzeugung des Kindes hatte. Zahlen natürlich auch. Erziehen, ein Teil im Leben des Kindes zu sein, dieses -recht hat er nicht. Völlig gleichgültig, ob er das gemeinsame Sorgerecht hat oder nicht. Das gemeinsame Sorgerecht bringen die Erzeugern auf die Idee Väter zu sein und rennen gegen eine Wand und bluten nervlich wie finanziell umsonst fürchterlich. Selbstredend, dass die Frau das Recht auf Abtreibung bis zur Adoptionsfreigabe hat und mit dem Kind Mutter sein kann wie sie will. Der Erzeuger kann nur zuschauen. Er hat keine Rechte. Auch wird er nicht gefragt, ob er die (biologische)Vaterschaft akzeptiert. Er ist das so oder so mit dem Sexakt ohne Gummi. <- Auf das Sex reduziert. Egal ob er von der Frau betrogen wurde. Ein Loch in den Gummi stach, Pille vergaß oder was auch immer. Er ist der Erzeuger, weil er sie besamt hat. Egal was zuvor vereinbart wurde(in der Regel nur Sex und nicht Kindmachen).
Der Vater - nicht zwingend im Blickwinkel der Vater-Kinderbeziehung, sondern im Blickwinkel der Machtapparate - ist immer nur der Mann, der die Frau aktuell poppt. Nur er ist es. Er ist politisch, gesellschaftlich der Vater. Der aktuelle Popper! Da der Mann eben nur auf das Sex reduziert wird.
Ein Beispiel: Neugierig wie ich war, wurde ich von einem Mann eingeladen, der geschiedene wurde und das gemeinsame Sorgenrecht zugesprochen bekam. In den Ehejahren holte er das Kind vom Kindergarten und später von der Schule ab. Die Mutter wechselte das Kind ohne einen Unterschrift des Erzeugers die Schule. Was sie ja angeblich vom Jugend-, Schulamt und Familiengericht nicht dürfe. Nach den Sommerferien war es irgendwann so weit, dass er das Kind zum ersten Mal von der neuen Schule abholte. Er fragte mich, ob ich dabei sein wolle, um zu sehen was passiert. Wir beide hatten eine Vermutung, die selbstverständlich wahr werden sollte. Ich war dabei. Er ging höfflich und freundlich rein und sagte: Guten Tag, ich bin der Vater vom Kind X... Das Personal der Schule erwiderte weder seine Freundlichkeit noch seinen Gruß. Er wurde mit einem rauen Ton unterbrochen mit dem Satz: „Dürfen Sie das Kind mitnehmen? “Haben Sie den Erlaubnis der Mutter?“ - Er war gleich gereizt und machte den Zicken klar, dass bei seiner Anwesenheit ihre Aufsichtspflicht verwirkt ist. Als wir das Kind nach Hause brachten, bestätigte der neue Stiefvater, dass er so eine Reaktion nicht kennt. Er ist natürlich in den Augen der Schule der Vater, weil er die Mutter bumst. Nicht weil die Mutter oder das Kind den Stiefvater als Papi bezeichnen oder ansehen würde.
Es ist einfach so. Der Mann wird juristisch, politisch, amtlich und medial nur auf den Sexakt reduziert. Sie würden ihn nie den Titel Erzeuger/biologischer Vater dem Kondomnichtnehmer streitig machen. Aber den Titel Vater schon. Vater ist ein Titel mit dem Wert eines Wanderspokals. Meist der Popper der Frau. Der Titel Mutter nicht. Und der Titel Werferin ist natürlich eine offizielle Beleidigung. Der Begriff „biologische“ Mutter bin ich noch nie begegnet.
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