Corona-Erkenntnisse (Gesellschaft)
In Zeiten einer Krise wird der Staat und das Land auf Herz und Nieren geprüft. Jetzt zeigt sich, dass Genderprofessoren, Extremismussoziologen, Klimaktivisten und ein Großteil des Personals aus der banalen Unterhaltungsindustrie nicht mehr im Rampenlicht der Republik stehen. Greta-Thunberg, die Klimakatastrophe und Gendersternchen sind aus der öffentlichen Debatte nahezu restlos verschwunden. Die Lebensrealität der Menschen ist eine gänzliche andere geworden. Nun zählt nur, dass die Kernfunktionen der Gesellschaft am Laufen gehalten werden. Corona demonstriert, dass die wirklich wichtigen Einheiten eines Landes meist dort arbeiten, wo die Funktionseliten der Republik vorher nur die Nase rümpfend runter geschaut haben: Sanitäter, Ärzte, Krankenschwestern, Polizei, Feuerwehr, Stromerzeuger, Verkaufspersonal in Lebensmittelgeschäften, Apotheker, Bauern und Logistiker. Die Grundversorgung und die lebensnotwendigen Dinge, ja die wesentlichen Dinge sind nun wichtiger als Jan Böhmermann und andere abgewrackte Promis. Kein Schwein interessiert sich mehr für die Frage ob es mehr als zwei Geschlechter gibt und ob Frauenquoten in der Berufswelt eine gute Sache sind. Die Krise reduziert die Wirklichkeit auf das Wesentliche und die Menschen, die den Laden am Laufen halten.
Die Nieten-Eliten werden es trotzdem nicht begreifen ...