Eintrag aus der Patientenakte "Esken" (SPD) (Fachkräfte)
SPD-Chefin Saskia Esken hat mit einer Äußerung über die Bezüge von Bundestagsabgeordneten eine rege Debatte im Internet angestoßen. Hintergrund ist Kritik an der künftigen Bezahlung der Ex-Parteichefin Andrea Nahles, die nach Medienberichten im Sommer Präsidentin der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation werden soll.
Ein Nutzer schrieb Esken am Donnerstag, die Frage nach der Rechtfertigung des Gehalts – Nahles würde Berichten zufolge 150.000 Euro im Jahr bekommen – sei durchaus interessant. "Ich z.B. arbeite im Einzelhandel und finanziere damit einen Teil ihrer Diäten."
Eskens Antwort: "Und ich zahle daraus nicht nur Steuern, ich kaufe davon auch jeden Tag ein. Wer finanziert jetzt wen?"
"Nein, Frau Esken, Sie finanzieren nichts"
Daraufhin wiesen etliche Nutzer die SPD-Chefin teils empört darauf hin, dass Bundestagsabgeordnete nicht wertschöpfend tätig seien und ihre Bezüge komplett aus Steuergeldern stammen. "Nein, Frau Esken, Sie finanzieren nichts. Das ist maximal eine Umschichtung von Geld. Es finanziert immer nur der, der tatsächlich wertschöpfend tätig ist", schrieb beispielsweise ein Nutzer auf Twitter.
Wie es wirklich ist
Daraufhin wiesen etliche Nutzer die SPD-Chefin teils empört darauf hin, dass Bundestagsabgeordnete nicht wertschöpfend tätig seien und ihre Bezüge komplett aus Steuergeldern stammen. "Nein, Frau Esken, Sie finanzieren nichts. Das ist maximal eine Umschichtung von Geld. Es finanziert immer nur der, der tatsächlich wertschöpfend tätig ist", schrieb beispielsweise ein Nutzer auf Twitter.[/z]
Ein Politiker und eine Führungspersönlichket hat dann Sinn, wenn sie Wertschöpfung ermöglicht, erhält und optimiert.
Dann kann man sie indirekt Wertschöpfend nennen.
Die Situation der Politik, eigentlich schon Jahrzehnte lang, ist jedoch eine indirekte und akut stark negative Wertschöpfung.
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http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln
Danke, die Tante ist genauso wenig das hellste Licht auf der Torte wie Heiko Maas
Der eine sagt, dass die Deutschen "kein' Pfennig dazugezahlt" haben bei den uns malträtierenden Merkel-'Gästen' und die andere brüstet, sich mit geschnorrten Diäten den Einzelhandel zu finanzieren. Das personifizierte finanzielle Desaster Perpetuum Mobile eben ...
Meine Oma sagte ja schon früher, "hüte dich vor Frauen mit schmalen Oberlippen" - aber eben auch, dass man "Männer mit Napoleon-Komplex" meiden sollte. Für mich passen diese beiden 'Koryphäen' hervorragend in den Schweinestall SPD wie auch die Frage: Wer fasst sowas an oder zeugt damit Kinder?
Deine Gedanken erfüllen fast schon den Tatbestand "ekelerregend" *würg*
[...] Wer fasst sowas an oder zeugt damit Kinder?
An diesem Punkt kann es einem nur noch kalt den Rücken runter laufen. Was für ein ekelhafter Gedankengang!
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Ob dieses Gedankengangs schlotternd - DerDonCamillo
„Und was machen Sie beruflich, was ein Monatsgehalt rechtfertig?"
Diese berechtigte Frage stellt Stephan Spaetow auf "Tichys Einblick":
Der Ober-Grüne Robert Habeck kehrte Twitter den Rücken, als er erkannte, dass er sein Gezwitscher nicht im Griff hat. Solche Überlegungen kämen Saskia Esken, der Königin des Unausgegorenen, nicht in den Sinn.
Jürgen Joost @JuergenJoost
Sollte Genossin #Nahles vom Genossen @OlafScholz ein bedingungsloses Grundeinkommen von über 10.000 monatlich als "Präsidentin" der Bundesanstalt Post und Telekommunikation zugeschanzt bekommen, täte sich ein (weiterer?) Abgrund moralischer Verkommenheit der #SPD auf @EskenSaskia
Saskia Esken @EskenSaskia
Und was machen Sie beruflich, was ein Monatsgehalt rechtfertigt?
[..] Da antwortete dann, neben anderen, auch ein Michael Johansen höflich, aber bestimmt:
„Sehr geehrte Frau Sesken, die Frage nach der Rechtfertigung eines Gehaltes ist durchaus interessant. Ich z.B. arbeite im Einzelhandel und finanziere damit einen Teil ihrer Diäten.“
Da wurde es der Saskia aber zu dumm, denn sie kennt im Internet nur Feinde (und Parteifreunde), und da heißt es Durchgreifen. So belehrte sie den Mann vom Einzelhandel:
„Und ich zahle daraus nicht nur Steuern, ich kaufe davon auch jeden Tag ein. Wer finanziert jetzt wen?“
Genauso sieht Saskia Esken die Welt. All die üppig dotierten Spezialdemokraten in den Parlamenten, Ministerämtern und Parteipositionen zahlen Steuern auf ihre Pfründe (im Bundestag weniger, aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht hierher). Und beim Einkaufen müssen sie auch noch bezahlen, obwohl sie sich für die Allgemeinheit aufopfern.
Eigentlich finanzieren sie sich damit quasi selbst, und die Bürger sollen mal schön leise sein. Mal sehen, was Esken demnächst zur Mehrwertsteuererhöhung in die Tasten haut …
Quelle: Saskia Esken: „Und was machen Sie beruflich, was ein Monatsgehalt rechtfertig?"
Die Leserkommentare sind übrigens recht eindeutig!