Bestellte Babys warten auf ihre Bestell-Eltern... (Familie)
Die Szenen im Video (https://www.youtube.com/watch?v=G_QSzXaImSQ) sind herzzerreißend: Dicht aneinander gereiht liegen schreiende Säuglinge in ihren kleinen Bettchen in einem Hotelzimmer in Kiew. Pflegerinnen mit Schutzmasken (!) versuchen, die Kinder zu beruhigen. Als Betrachter fragt man sich besorgt: Wo stecken die Eltern?
Die Antwort ist kompliziert: Die Kinder wurden bei dem ukrainischen Reproduktionsmedizin-Unternehmen BioTexCom „bestellt“ und von Leihmüttern ausgetragen. Aufgrund der Corona-Reisebeschränkungen können die „Bestelleltern“ aus Europa und China die Kinder allerdings nicht abholen.
Die Perversion ist offensichtlich: Die Kinder werden wie Produkte in einem Supermarkt behandelt und müssen warten, bis sie von den Kunden abgeholt werden, die pro Kind zwischen 40.000 und 65.000 Euro an BioTexCom bezahlen (https://www.n-tv.de/panorama/Leihmutter-Babys-stecken-in-Ukraine-fest-article21786257.html). Leihmutterschaft ist ein äußerst lukratives Geschäft, bei dem die Kinder zur Ware und die Leihmütter zu Brutkästen degradiert werden.
Birgit Kelle (http://vollekelle.de/2020/05/15/kollateralschaden-kind-wenn-die-lieferketten-der-leihmutterschaft-unterbrochen-sind/) bringt es auf den Punkt: „Es widerspricht eklatant der Würde des Menschen, dass man ihn aus seiner Subjektstellung heraushebt, um ihn auf dem Weltmarkt der Reproduktionsmedizin als Produkt zu handeln.“
In Deutschland ist Leihmutterschaft glücklicherweise noch verboten und erst im April wies das Gesundheitsministerium (https://www.aerztezeitung.de/Politik/Leihmutterschaft-kein-Thema-fuer-die-Regierung-408323.html) die erneute Forderung der FDP nach einer Legalisierung zurück. Aber wer weiß, wie lange die Regierung noch standhält. Denn der Druck wächst: Mitglieder (https://www.deutschlandfunkkultur.de/fachaerztin-annika-ludwig-erlaubt-endlich-die-eizellspende.990.de.html?dram:article_id=459972) der „Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina“ fordern bereits die Legalisierung der Eizellspende und international ist Leihmutterschaft auf dem Vormarsch:
Zum Beispiel öffnete Israel jüngst die seit 1996 legale Leihmutterschaft auch für homosexuelle Paare (https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/109712/Gericht-in-Israel-ermoeglicht-Leihmutterschaft-fuer-homosexuelle-Paare). 2019 erweiterte Frankreich die Möglichkeiten für künstliche Befruchtung sowie die rechtliche Anerkennung von Kindern, die im Ausland von Leihmüttern geboren wurden (https://demofueralle.blog/2019/10/10/riesige-demonstration-in-paris-fuer-vater-mutter-und-kinder/).
Damit es in Deutschland gar nicht erst so weit kommt, ist vor allem wichtig, über die Hintergründe und Folgen von Leihmutterschaft aufzuklären. Ich lege Ihnen daher unsere Reportage „Geliehene Bäuche - Gekaufte Kinder: Big Business Leihmutterschaft“ (https://www.youtube.com/watch?v=v1_Sohk8CKg) sehr ans Herz. Bitte teilen und verbreiten Sie diesen wichtigen Aufklärungsfilm via E-Mail, Facebook, Twitter, WhatsApp etc., damit das Bewußtsein für die Menschenverachtung dieser Praxis wächst.
Vielen Dank und herzliche Grüße, Ihre
Hedwig von Beverfoerde
--
Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!
gesamter Thread: