Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129387 Einträge in 32105 Threads, 293 registrierte Benutzer, 390 Benutzer online (0 registrierte, 390 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog
Avatar

Die Bullerei - dein Feind und Gegner (Allgemein)

Carlos, Wednesday, 20.05.2020, 21:56 (vor 1657 Tagen)

Servus!

Von klein auf kriegt man hierzubuntschland die brunzdumme Lüge eingetrichtert: „Die Polizei – dein Freund und Helfer!“ Schon im Kindergarten geht das los, und dort hätte es ja weiß Gott fatale Auswirkungen, würden die Bullen die kleinen für irgendwelche Malheurs zusammenscheißen.
Momentan haben wir aber Corona – und ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie recht ich mit meinem Mißtrauen diesen Typen gegenüber mit Schießeisen, seit einiger Zeit amerikanischer Uniform, sowie seit ebenfalls einiger Zeit in voller Kampfmontur, habe und hatte, wobei die Kampfmontur momentan ja besonders gegen und wegen Corona übergestülpt wird. Anders kommen die Hundertschaften gegen widerspenstige Demonstranten offenbar nicht zu Schuß – Freud‘scher Versprecher; noch dazu mit voller Absicht.
Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie fix und flott diese Bullen von einer ja vorgeblich demokratischen sein sollenden Bürger-Polizei umschalten können in die „Polizei“ einer waschechten Diktatur. Und anhand der vielen Videos, die man zum Thema im Netz findet, wie z.B. auch auf „Michael Mross News“, läßt sich exemplarisch belegen: Hat sich was mit „Freund und Helfer“… Glatt gelogen.
Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie viele schlichte Dummköpfe, Psychopathen, Soziopathen und schlecht verkappte Schlägertypen es offenkundig zur Bullerei schaffen. Ich benötige da beileibe keinen Doktortitel in klinischer Psychiatrie, um zu der Diagnose zu gelangen, daß die Mehrheit von denen momentan voll in ihrem Elemente schwelgt: Endlich dürfen die sich mal so richtig „Respekt verschaffen“, endlich dürfen die ihre Gier nach Autorität ausleben, und endlich dürfen sie dem dummen Bürgerle Befehle erteilen, die sofort befolgt werden müssen, sonst… In seinem Element ist diesbezüglich da ganz besonders der bayrische Innenminister Joachim Hermann, ein Typ aus‘m Barass mit mehreren Fliegenschissen auf den Epauletten; ich hab‘ über den ja kürzlich schon mal ausführlich was geschrieben. Der strahlt momentan mit jedem Gaul um die Wette, sobald er Kamera und Mikro unter den Rüssel gehalten bekommt…
Da steht eine schmächtige Frau und trägt ein Grundgesetz mit sich herum - „verbotene Meinungsäußerung und Platzverweis!“ Alte Leute werden drangsaliert, schikaniert und weggezerrt. Da ist eine Lebsen-Bullöse, die sich aufgegeilt die Unterhosen vollmacht, weil sie jetzt endlich, endlich, endlich mal was „machen“ darf… und auch die verhaßten Schwanzträger müssen auf ihr Wort hin parieren…
Am 18 Mai, erschien auf MMNews folgender Artikel. Nicht nur wegen seines Inhalts ist er äußerst brisant, sondern erst recht wegen seiner beiden Autorinnen: Vera Lengsfeld und Angelika Barbe.

https://www.mmnews.de/politik/144832-video-angelika-barbe-statement-nach-brutaler-verhaftung-bei-berlin-demo

Die alten Säcke erinnern sich noch: Die beiden gehörten damals zur Opposition in der „DDR“, und auch wenn man ihnen zu früheren Zeiten in vielen Punkten hätte widersprechen mögen – dieser Artikel hat‘s in sich.
Wie sehr man Menschen das Resthirn waschen kann mit der Julle von der lieben Bullerei, erkennt man ja auch in Frankreich oder den USA; hat sich vom „land of the free“. In Frankreich haben sie auf demonstrierende Feuerwehrmänner eingedroschen, und bei den Kaugummikatschern kassiert man stante pede die erste Unze Blei, wenn man sich auf Kommando nicht sofort in den Dreck schmeißt, um, oftmals völlig grundlos, Handschellen verpaßt zu kriegen.
„Die Polizei – dein Freund und Helfer!“ Wäre dieser Spruch nicht so dämlich und verlogen, dann müßte ich jetzt schallend loslachen, was ich bei anderen Gelegenheiten ja schon oft und gerne getan habe. Nein, diese Typen sind keinesfalls meine „Freunde und Helfer“; ansonsten wäre ich ja tatsächlich ein Fall für die nächste Klappse. Außerdem bin ich es gewohnt, mir meine Freunde selbst auszusuchen. Ich gebe mich indes keinen Illusionen hin, daß die Schoose, freilich mehr oder weniger verkappt, immer schon genau so gewesen ist; die brachiale Wucht freilich, mit der dieser „Staat“ aktuell zelebriert, wer hier Herr im Hause ist, sollte man sich sorgfältig auf der Zunge zergehen lassen. Nein: Die Bullerei gehört dem „Staat“ - also der Nomenklatura, aber nicht mir, dem Souverän – wenigstens steht‘s so auf dem Papier, daß ich der ja sein soll. Mit diesen Typen will ich nichts zu tun haben, und ich bete inniglich darum, daß ich sie niemals „brauchen“ werde.

Carlos

--
Laudetur Iesus Cristus per ómnia sǽcula saeculorum.
為了小孩子我砸鍋賣鐵。。。
La vida es sueño...
Nayax t’ant’ apanta wajchanakaxa manq’añapataki…
Con không gần phải khiếp sợ, bố ở dây, cảnh giác...

Die Bullerei - dein Feind und Gegner

Barbara, Thursday, 21.05.2020, 00:31 (vor 1657 Tagen) @ Carlos
bearbeitet von Barbara, Thursday, 21.05.2020, 01:09

Ich muß Dir da wirklich ernsthaft widersprechen. In der der DDR war das so. Nur in diesem Drecksstaat BRD nicht mehr. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, daß laufend tödliche Schüsse auf Kanaken in der DDR abgegeben werden mußten. Mittlerweile sind wohl mehr Kanaken im Polizeidienst, als Deutsche. Die uns bald töten werden. Weil ja im Gegensatz zu deutschen Kartoffeln, bewaffnet!

Wir hatten auch Gastarbeiter. Aus Ungarn, Kuba, Vietnam, Mosambique usw. Aber ein solches Affentheater hat es in der DDR nie gegeben! Diese Menschen, auch wie schon gesagt, mußten nach Ablauf der befristeten Arbeitsverträge wieder zurück in ihre Heimat. Das war der feine Unterschied! Und ich habe nie gehört, daß sich die ausländischen Gastarbeiter daneben benommen hätten. Außer die Polacken. Die wollte auch nicht wirklich jemand in der DDR. So feindselig, wie sie schon immer gegen Deutsche eingestellt waren und sind. Wie schon gesagt. Schon meine Großeltern haben sie gehaßt, weil sie uns immer nur geschadet haben! Und heute, die weder €uro noch EU-Mitglied sind, aber fürstlich abkassieren. Ca. 11 Milliarden jährlich. Und Dummland zahlt mittlerweile 30% in die EU ein.

LG

Barbara

Die Bullerei - dein Feind und Gegner

Ausschussquotenmann, Thursday, 21.05.2020, 19:12 (vor 1656 Tagen) @ Carlos

Die sind halt frustriert...

Gunnar Schupelius – Mein Ärger
Justizsenator Behrendt drückt Gesetz durch, das Polizisten schadet

Die Beweislast wird umgekehrt: Polizisten, die angezeigt werden, müssen beweisen, dass sie unschuldig sind. Das ist ungerecht und erschwert ihre ohnehin schwierige Arbeit ganz enorm, meint Gunnar Schupelius.

Im Windschatten der Corona-Debatte und unbemerkt von der Öffentlichkeit hat ein heftig umstrittenes Regelwerk die letzte parlamentarische Hürde genommen.

Im Rechtsausschuss des Abgeordnetenhauses winkte die rot-rot-grüne Mehrheit am 13. Mai das „Landesantidiskriminierunsgesetz“ durch, das demnächst in Kraft treten wird.

Mit diesem Gesetz soll verhindert werden, dass Bürger durch Verwaltungshandeln diskriminiert werden. Es soll eine „Kultur der Wertschätzung von Vielfalt“ fördern, heißt es zur Begründung.

Soweit so gut, doch enthält das neue Gesetz einen Pferdefuß (§ 7, Vermutungsregelung): Es dreht nämlich die Beweislast um. Wenn ein Bürger einen Beamten oder Angestellten des öffentlichen Dienstes wegen Diskriminierung anzeigt, muss er dafür keine Beweise liefern und hat keinerlei Prozessrisiko. Aber der beschuldigte Beamte oder Angestellte, der muss dann nachweisen, dass er unschuldig ist.

Gegen diese Umkehrung der Beweislast gibt es seit Monaten heftigen Widerstand der Personalvertreter. Insbesondere die Polizisten fühlen sich ernsthaft in ihrer Arbeit bedroht.

Bei einer Anhörung im Abgeordnetenhaus im vergangenen November fasste ein Polizeivertreter seine Befürchtungen so zusammen: „Wenn ich einen afrikanischen Dealer kontrolliere, kann der behaupten, er sei durch diese Kontrolle diskriminiert worden. Dann muss ich beweisen, dass die Kontrolle keine Diskriminierung sondern gerechtfertigt war. Wenn es dann zum Ermittlungsverfahren kommt, werde ich nicht mehr befördert.“

► Lesen Sie hier alle Kolumnen von Gunnar Schupelius

Im neuen Antidiskriminierungsgesetz wird außerdem auch noch die Verbandsklage zugelassen: Aktivisten und Vereine, die selbst nicht betroffen sind, können stellvertretend für einen Bürger eintreten, der sich diskriminiert fühlt. Das werde zu einer Klagewelle führen, fürchtet Jörn Badendick von der Personalvertretung Unabhängige in der Polizei, „Polizisten könnten vor Gericht zum Freiwild werden“.

Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne), der das Gesetz erarbeiten und vorantreiben ließ, wischte alle Einwände rigoros vom Tisch. Die Sorgen der Polizisten ließ er nicht gelten. Er wünsche, dass die „Verwaltungen ihr bisheriges Verhalten auf mögliche Diskriminierung hin reflektieren“, sagte er. Die Polizeigewerkschaft (GdP) äußerte daraufhin ganz bissig den Verdacht, Behrendt misstraue dem öffentlichen Dienst mehr als der organisierten Kriminalität.

Auch die schweren Bedenken der politischen Opposition aus CDU, FDP und AfD konnten das Gesetz nicht aufhalten. Nur Kleinigkeiten wurden geändert, die der Abgeordnete Holger Krestel (FDP) „reine juristische Sprachkosmetik“ nennt.

Das neue Gesetz stellt alles auf den Kopf. „Im Zweifel gegen den Angeklagten“, heißt es jetzt, vor allem, wenn er der Polizei angehört.

Hat Gunnar Schupelius recht? Rufen Sie an: 030/2591 73153, oder Mail: gunnar.schupelius@axelspringer.de.


https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/justizsenator-behrendt-drueckt-gesetz-durch-das-polizisten-schadet?fbclid=IwAR1fUzzWQYDDnSk3bBQeojf4vtzDrr11xR2C3mnlsNag1vCrj9111ohx0cY

Hamburg schickt keine Polizisten mehr nach Berlin

Ausschussquotenmann, Friday, 22.05.2020, 23:24 (vor 1655 Tagen) @ Ausschussquotenmann

Die Gewerkschaft der Polizei Hamburg fordert den Senat auf, keine Beamten mehr zur Unterstützung von Einsätzen nach Berlin zu schicken. Hintergrund ist ein neues Gesetz, das der Berliner Senat beschlossen hat. Demnach müssen in Zukunft Bürger, die einen Berliner Polizisten einer Straftat bezichtigen, keine Beweise mehr erbringen, sondern der Beamte muss seine Unschuld beweisen.
https://www.mopo.de/hamburg/polizei/neues-gesetz-gewerkschaft--hamburg-soll-keine-polizisten-mehr-nach-berlin-schicken-36733616?originalReferrer=https://t.co/ddA0AbGkr6?amp=1&originalReferrer=

powered by my little forum