Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Hier wieder jede Menge Regenbogen... (Falschbeschuldigung)

Ausschussquotenmann, Sunday, 24.05.2020, 10:49 (vor 1434 Tagen) @ Alfonso

Er schaffte sich ein Kind an, um es zu missbrauchen – davon ist die Anklage überzeugt. Das Baby ließ Dennis S. (38) aus Hellersdorf von einer Leihmutter in Zypern austragen. „Die Anschaffung eines eigenen Kindes“ diente dem „Ausleben seiner pädophilen Neigungen“, so die Staatsanwaltschaft. Prozess in Berlin!

Finn* wurde im August 2016 in Zypern geboren. Der Junggeselle brachte das Kind nach Berlin und erhielt hier das alleinige Sorgerecht. Der vom Vater selbst mit dem Handy dokumentierte Kindesmissbrauch begann spätestens, als das Kind zwei Jahre alt war.

Am 5. Mai begann der Prozess. Bei der Fortsetzung am Dienstag äußerte sich der Angeklagte erstmals zu den Vorwürfen vor dem Berliner Landgericht.
Geständnis vor Gericht

„Es ist richtig, dass ich meinen Sohn öfters gefilmt habe“, heißt es in seiner Erklärung. „Teilweise habe ich ihn auch angefasst oder dazu animiert. Die Anfertigung der Videos war jedoch nicht von langer Hand geplant. Sie sind spontan im Alltag mit der Handykamera entstanden …“

Fakt ist: 16 Filme von Finn* listet die Anklage auf. Einmal verletzt der Vater den Jungen beim Missbrauch. Dazu der Angeklagte: „Ich wollte weder, dass dies passiert, noch dass er Schmerzen hat.“ Und weiter: „Das Wichtigste für mich ist, dass es ihm gut geht.“

Bereits im September 2017 war der alleinerziehende Vater wegen Verbreitung von Kinderpornografie verurteilt worden: zehn Monate Haft, aber Bewährung. Am 9. Oktober 2019 stürmten Beamte der GSG 9 die Hellersdorfer Wohnung, nahmen den Vater fest. „Das Kind streckte sofort die Arme nach mir aus“, erinnert sich eine Kriminalhauptkommissarin (51) vom Bundeskriminalamt daran. „Der Junge klammerte sich an mich.“

Das BKA Wiesbaden hatte einen anderen deutschen Kinderschänder auf den Philippinen festnehmen lassen. Bei ihm stießen die Ermittler auf Beweise gegen den Berliner. „Im Chat nannte er sich Eddy Murphy“, so die Kripo-Beamtin.
„Bilder ersetzen keinen Jungen“

„Die beiden Männer sprachen davon, über Leihmütter Kinder austragen zu lassen, um sie sexuell zu missbrauchen. „Eddy Murphy“ setzte das in die Tat um. Im August 2016 zeigte er die Geburt an und schickte ein Bild: „Da isser!“

Als die GSG 9 die Hellersdorfer Wohnung mittags stürmte, sei der Vater inflagranti am Computer in einem Kinderporno-Forum im Darknet erwischt worden. „Die Wohnung war voll mit Elektronik“, so die Beamtin, „wir stellten extrem viele Datenträger sicher.“ Einige davon seien Passwort-geschützt und deshalb bis heute noch nicht ausgewertet. In entschlüsselten Chatprotokollen offenbarte der Angeklagte: „bin pädophil“, „mag Jungs von zwei bis acht“. Und ganz offen: „Bilder ersetzen keinen Jungen. Es war immer mein Ziel, einen Jungen haben zu können!“

Urteil 30. Juni. Finn ist heute dreieinhalb Jahre alt, lebte in Pflege.

https://www.bz-berlin.de/tatort/menschen-vor-gericht/baby-nur-fuer-missbrauch-gezeugt-war-immer-mein-ziel-einen-jungen-haben-zu-koennen


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