Reprise - an Eugen, aber nicht nur (Allgemein)
Servus, Eugen!
Leider ist mein Bezug schon wieder weit nach unten weggerutscht, weswegen ich das Thema hier erneut aufgreife, i.e. eröffne.
https://wgvdl.com/forum3/index.php?id=106447
… haben wir als Kind noch gelernt. Es gibt die eheliche Pflicht, und außerhalb der Ehe heißt das Unzucht. Alles andere als Mann mit Frau heißt Widernatürliche Unzucht.
Dies ist ein Forum. Bitteschön. Und wenn das deine persönliche Meinung ist, dann wäre evtl. eine Begründung ganz nett, denn wenn wir uns hier nur gegenseitig unsere Meinung vortragen, dann hat das wenig geistigen Nährwert. Es sei denn, du wolltest deinen Beitrag ironisch, sarkastisch verstanden wissen.
Nun, Eugen: Auch Du hast an dieser Stelle lediglich deine „Meinung“ zum besten gegeben...
Ansonsten halte ich das für einen fragwürdigen Katechismus.
Wie gesagt: Deine „Meinung“. Und diese Deine Meinung dahingehend, warum was für dich „fragwürdig“ sei, bedarf auch in Deinem Falle einer guten Begründung, die Du jedoch schuldig bleibst. Der „geistige Nährwert“ Deiner „Meinung“ ist insofern, wie von dir richtig skizziert, tatsächlich gleich null.
1. Erwachsene sollten schon hinterfragen, was ihnen als Kindern beigebracht wurde. Die Kinder bringt auch nicht der Klapperstorch und das Christkind ist bestenfalls eine mythologische Figur.
a) Warum sollte man als Erwachsener das tun? Begründung? b) Warum ist das Christkind „bestenfalls eine mythologische Figur“? Begründung! Weiterführend: Sollte das Christkind wirklich nur eine „mythologische Figur“ sein, dann erbitte ich die Beantwortung folgender Fragen, für die Du aber selbstredend nicht zum Lieben Gott laufen mußt; Naturwissenschaften und Logik reichen völlig: Warum gibt es uns? Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Nota bene: Ich weiß natürlich, daß Dir religiöse Themen zuwider sind, weswegen Du diese Fragen gerne als rein rhetorisch und für Dich obsolet übergehen magst, aber vergiß nicht: Du bist es, der das Christkind zum Thema gemacht hast.
2. Wie kann etwas, was die Natur hervorbringt, widernatürlich sein? Ein homosexueller Mann entscheidet sich für gewöhnlich nicht dafür, eines Tages homosexuell zu sein. Er entdeckt eine Sexualpräferenz: Frauen interessieren ihn sexuell nicht, sondern Männer. Sexuell heißt hier schlicht und einfach: Frauen machen ihn nicht geil. Das ist sein eigentliches „coming out“.
Deine persönliche Eingrenzung des Terminus‘ „widernatürlich“ greift viel zu kurz und ist viel zu eindimensional; vielmehr muß er definitionsgemäß auch Perversionen, Aberrationen und Degenerationen mit einschließen.
Abseits jeglicher Ideologie: Die Natur und deren Phänomene, die wir mithilfe unserer Sinne wahrnehmen, funktionieren nach Gesetzen, Normen und Formeln. Die Naturwissenschaften haben die Aufgabe, besagte Phänomene zu ergründen, zu erklären, zu beweisen und zu definieren, sowie ein Phänomen vom anderen, einem ähnlichen zumal, ab-, i.e. einzugrenzen, und sie in besagten Gesetzen, Normen und Formeln auszudrücken, sowie für noch nicht ergründete, noch nicht bewiesene und noch nicht verstandene Phänomene selbige zu finden. Ableitend aus Gesetzen, Normen und Formeln muß sie anschließend deren Zwecke definieren. Hat man die Zwecke einmal definiert, dann gilt: Jedes Gesetz, jede Norm und jede Formel gilt genau so lange, bis sie einmal per Gegenbeweis widerlegt werden sollten.
Die Sexualität, die menschliche zumal, funktioniert gemäß und anhand der Norm der komplementären Geschlechter-Dichotomie: Der Mensch besteht aus Mann und Frau. Der Zweck der komplementären Geschlechter-Dichotomie, deretwegen beide eo ipso existieren, liegt in der Zeugung der nächsten Generation der eigenen Spezies. Mehr ist da nicht. Das ist nicht so? Dann begründe das bitte.
Der Imperativ richtet sich an an Dich, Eugen: Abseits aller Ideologie will ich eine streng naturwissenschaftlich gehaltene Definition des Zwecks der sogenannten „Homosexualität“ erhalten. Was Du als „Homosexualität“ bezeichnest, verfolgt nicht den geringsten Zweck und dreht ab ins Leere einer biologischen Sackgasse. Komm mir jetzt bitte nicht mit Schimpansen, die in der Gruppe zwecks Reduktion von Aggression Homosexualität praktizieren. Was immer auch Schimpansen tun und lassen, auch ohne jegliche Scham coram público: Sie gehören zu einer anderen Spezies – ich bin ein Mensch. Wie oben erwähnt: Zwecks der betreffenden Erkenntnisse mußt Du nicht zum Lieben Gott laufen; Dein Verstand, Deine Vernunft und Dein Sinn für Logik reichen vollkommen. Und: Vergiß die Begründungen nicht! Leg‘ los!
3. Das mag dem Hetero gefallen oder auch nicht. Aber es geht ihn nichts an. Genauer: Es geht ihn nichts an, wenn zwei entscheidungsfähige Männer miteinander machen was sie wollen, solange dabei keine Selbstbestimmungsrechte verletzt werden.
Mal auf den reinen Kern reduziert: Einverstanden. Homo-Pädophile hat es immer schon gegeben, seitdem die Menschheit existiert, und genau solange es Menschen noch geben wird, genau so lange wird es auch Homo-Pädophile geben. Und, richtig: Was zwei mündige Homophile in übereinstimmender Willenserklärung miteinander so treiben, wohlgemerkt innerhalb der eigenen vier Wände, ist mir tatsächlich so wurscht wie der umfallende Sack Reis in China.
Der Kern der Sache: Abseits naturwissenschaftlich definierter Normen, Regeln und Gesetze hat es immer schon Syndrome an Perversion, Aberration und Degeneration gegeben, auch bezüglich der menschlichen Geschlechter-Dichotomie. Zusammengefaßt und geschildert werden sämtliche aberrativen Syndrome seit jeher im Katalog der Pathologie.
Einige Syndrome mögen zwingend letal sein; die Betreffenden versterben also in relativ jungen Jahren, wie z.B. an Mukoviszidose, Trisomie 21 oder an Chorea-Huntington. Andere Syndrome beeinträchtigen die schiere Lebenszeit nicht und/oder sind per se auch nicht letal. Hierzu zählen eben auch geschlechtsbezogene Aberrationen und Perversionen – seien sie sexualneurotisch determiniert bei all den Homo/Pädophilen, wie auch bei jenen, bei denen sie phänotypisch diagnostizierbar sind, die man z.B. gemeinhin als „Zwitter“ bezeichnet, bei denen also das Geschlecht nicht eindeutig zuzuordnen ist.
Damit das klar ist: Bei all den beispielhaft genannten Syndromen handelt es sich eben keinesfalls um weitere „Geschlechter“, sondern lediglich um pathologische Aberrationen von der Norm der Geschlechter-Dichotomie. Sollte Dir das mißbehagen, dann ergeht erneut der Imperativ an Dich, das Gegenteil zu beweisen und zu begründen.
Mir ist freilich klar, daß die WHO im Jahre 1991 fast sämtliche sexual-aberrativen Syndrome aus dem Katalog der Pathologie gestrichen hat. Dies tat sie jedoch nicht aufgrund einer gesteigerten Erkenntnislage resultierend aus medizinisch-naturwissenschaftlicher Forschung zum Thema, sondern ausschließlich aufgrund politisch-ideologischer Wühlarbeit.
4. Seit ich in diesem Forum mitlese, verstören mich Männerfeindlichkeit, rigide Ablehnung, Stigmatisierung, gar Hass gegen Schwule, die immer wieder in einschlägigen Beiträgen mitschwingen. Wie könnt Ihr von Frauen verlangen, von ihrem Männerhass abzurücken, wenn ihr das nicht mal euren Brüdern gegenüber fertig bringt?
Erstens: Da hast Du eben oftmals auch komplett falsch gelesen – warum auch immer; und was dich da auch immer „verstört“ ist bestenfalls nachrangig, lediglich Deine „Meinung“, aber eben kein Argument. Zweitens: Wie kommst Du darauf, „Männerfeindlichkeit, rigide Ablehnung, Stigmatisierung, gar Hass gegen Schwule“ mit „Männern hassenden Frauen“ zu vertäuen? Begründung! Das eine hat mit dem anderen nix zu schaffen! Auch wenn‘s Dir nicht paßt: Fast alle hier-zu-Forum trennen ab zwischen normalsexuellen Männern und Sexperversen, wie eben Schwulen; damit mußt Du nun leben.
Der Anus ist kein Sexualorgan, für viele jedoch, ganz besonders für Schwule, eine erogene Zone. Es ist mir völlig wurscht, wenn die wegen der Praktiken in Bälde inkontinent werden und Windeln festschnallen müssen. Der komplette Schwulen-Krempel ist noch niemals meine Baustelle gewesen und wird‘s auch niemals sein. Garantiert nicht. Drittens, und damit das klar ist: Schwule, vor allem Polit-Schwule, sind noch niemals meine „Brüder“ gewesen; sie sind es jetzt nicht, und sie werden es auch niemals sein. Meine Brüder, literarische zumal, suche ich mir immer schon selbst aus.
Die Polit-Homoperversen hingegen sind sogar meine selbsterklärten Feinde. Mit Hilfe der herrschenden Nomenklatura haben sie es doch glatt geschafft, sich politische Extrawürste braten zu lassen und mich als Normalsexuellen zum Kriminellen zu stempeln, und dies nur, weil ich auf der Wahrheit und auf den Fakten beharre, die ich solcherart auch aussprechen dürfen müßte – was ich jetzt aber nicht mehr darf, ohne Knast zu riskieren. Aber das weißt Du selber ja auch…
Ich gehöre sozusagen zur ersten Generation dieses Forums, und soweit ich es überblicke, bin ich buchstäblich auch der letzte, der von damals noch übrig ist. Man mag mich ja gerne naiv oder sonstwas nennen, aber so weit ich mich erinnere, hatte es schätzungsweise 7 Jahre gedauert, bis ich kapiert hatte, daß hier-zu-Forum auch jede Menge Perverse ihr Unwesen trieben: Schwule, Masochisten, Schwul-Kinderschänder und weiß der Geier was sonst noch… Bis heute habe ich nicht begriffen, was die eigentlich „gegen Frauen“ haben, weder im allgemeinen, noch im besonderen.
5. Ich habe schon überlegt, woher das kommen mag. Ist das ein phylogenetischer oder ontogenetischer Männerhass? Wohlgemerkt: Ein Hass von Männern auf Männer! Ist er „natürlich“, „krankhaft“, „widernatürlich“?
Ja, ja… woher mag der „Haß“ kommen… Eugen, Du solltest besser im Conditionalis formulieren; nicht die normalsexuellen Männer müssen auch nur das geringste rechtfertigen. Womöglich rührt jener „Haß“ mitunter daher, daß man jemanden wie mich heutzutage kriminalisiert oder auch daher, daß man z.B. Homoperversen Kinder zur „Adoption“ gibt – Homoperversen, von denen ja bestenfalls nur einer Vater oder Mutter sein kann. Sobald es um Kinder geht muß deren Wohlergehen im Vordergrund stehen und eben keinesfalls der „Lebensentwurf“ irgendwelcher perverser schwuler oder lebsischer Chargen aus der Latte-Macchiato-Mischpoke oder welcher anderer auch immer. Darin liegt das schiere Recht eines Kindes, mögen dessen biologische Eltern auch an sich selber gescheitert sein; dieses Kindesrecht werde ich auch immer gegen jeden Sexperversen verteidigen. Garantiert und ganz fest versprochen.
Auch schon zu früheren Zeiten, also vor jenem rot-grünen Partnerschaftsgesetz, war es zwei geschäftsfähigen Erwachsenen jederzeit möglich, vor einem Notar einen nicht sittenwidrigen Vertrag zwecks wechselseitiger Absicherung, wie etwa im Falle von Alter, Demenz oder Erbe, abzuschließen. Dem Notar war es völlig wurscht, sollten da zwei Homophile vor ihm gesessen sein. Aber – und da kommen wir erneut zum Kern – den Polit-Homoperversen hatte das ja nicht gereicht… Sie mußten ja partout und auf Deibel komm‘ ‘raus Familie nachäffen und sich „gleichstellen“ lassen; ganz viele vor allem deswegen, um an Kinder ‘ranzukommen… Was sollen im übrigen Sex-Perversionen mit Phylogenese oder Ontogenese zu tun haben??
Nein… sollte da also irgendeine Art von „Haß“ vorliegen, dann ist der völlig „natürlich“, keinesfalls „krankhaft“ und auch nicht „widernatürlich“. Kein gesunder Mensch möchte, daß das Jugendamt oder andere Verbrecher dafür sorgen dürfen, daß die Kinder bei Homoperversen heranwachsen müssen. In meiner Jugend hätte ich für Mord und Totschlag garantieren können, hätte ich z.B. frühmorgens die beiden dabei ertappt, wenn sie gerade einander die Gurgel ausgeschleckt hätten. Pfui Deibel…
Fragen über Fragen. Vielleicht finden wir ja in einem unvoreingenommenen, ergebnisoffenen Dialog Antworten darauf. Es wäre ein wirklicher Fortschritt.
Na ja… Also ich habe gewiß keine „Fragen“, was die Fakten betrifft. „Unvoreingenommen“ und „fortschrittlich“ bin ich selbstredend sowieso. Nur für einen „ergebnisoffenen Dialog“ bezüglich Polit-Homoperversionen stehe ich nicht zur Verfügung.
Eugen, als Diskutanten habe ich Dich immer respektiert, weswegen Du mir glauben magst, daß ich mir diese Replik nicht leicht gemacht habe. Auch ich habe mit diesem Forum in der Vergangenheit schon oftmals meine Schwierigkeiten gehabt – wer nicht. Deine persönlichen Ansätze waren jedoch irgendwann nicht mehr kompatibel mit WGVDL, weswegen Du dann Konsequenzen gezogen und eigene Wege gegangen bist. Dem Gesamtkonzept von „Manndat“ bin ich seit jeher in Opposition gegenüber gestanden, obschon ich es selbstverständlich immer respektiert und niemals zu obstruieren auch nur versucht habe.
In diesem Sinne.
Carlos
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Laudetur Iesus Cristus per ómnia sǽcula saeculorum.
為了小孩子我砸鍋賣鐵。。。
La vida es sueño...
Nayax t’ant’ apanta wajchanakaxa manq’añapataki…
Con không gần phải khiếp sợ, bố ở dây, cảnh giác...