"Frauen sollten lieber Hunde mit ins Bett nehmen – statt Männer" (Frauen)
So titelt aktuell der Fußabtreter, pardon, Ableger, der "Welt" in einer Schlagzeile über den idealen Bettgenossen. Die Autorin (was sonst?) Nicola Erdmann, selbsternannter "Managing Editor Iconist" schreibt:
Eine Studie belegt, was so manche Frau vielleicht schon ahnte: Wenn sie mit ihrem Hund ins Bett geht, schläft sie viel besser. Männer sind dabei nicht hilfreich. Woran liegt das?
Ich bin der beste Freund von getrennten Schlafzimmern. Ich sehe keinen Grund, warum man schlafend Zeit neben- und miteinander verbringen sollte, aber ganz viele Gründe, die dagegen sprechen: Die Schlafqualität ist schlechter, gerade als Frau wacht man (evolutionär bedingt) häufiger auf, schlechter Schlaf sorgt für Gereiztheit und Streit – und mehr Sex hat man wegen eines gemeinsamen Bettes auch nicht, im Gegenteil.
All das ist hinreichend in diversen Studien belegt – und eine neue Studie belegt in diesen Tagen noch etwas anderes. Etwas, das erst recht dafür spricht, den Partner (oder die Partnerin) aus dem Zimmer zu verbannen – denn statt mit einem Menschen sollte eine Frau lieber mit einem Hund das Bett teilen.
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Tja, das ist wohl recht befriedigend fürs Frauchen, wenn Wuffilein sofort schwanzwedelnd daherkommt und sich als Heizdecke missbrauchen lässt ...
Kommentator Markus S. schreibt daher auch ganz zurecht:
"Ein Hund ist wenigstens ein treuer Begleiter. Eine Frau wohl eher ein untreuer Vereitler."
PS: "Bento" vom "Speigel" macht übrigens dicht und Arne Hoffmann kommentiert süffisant und lesenswert dazu
"Bye, bye, Bento: Ein Nachruf"
Möge der "Iconist" alsbald und unwürdig folgen ...