Deutscher niedergestochen und notoperiert - Syrer erhält Bewährung (Recht)
Tötungsvorsatz nicht feststellbar
Messerattacke an Heiligabend: Syrer erhält Bewährung
CHEMINITZ/LEIPZIG. Das Landgericht Chemnitz hat einen syrischen Asylbewerber zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt, weil er einen Mann an Heiligabend mit einem Messer lebensgefährlich verletzt hat. Obwohl der 17jährige Alaa K. dem Opfer in die Lunge gestochen hatte, wollte das Gericht „beim jugendlichen Angeklagten keinen Tötungsvorsatz feststellen“. Auch sein Vater Mohamad K. wurde verurteilt, er hat seine sechsmonatige Haftstrafe jedoch schon durch die U-Haft verbüßt, berichtete die Bild-Zeitung.
Mohamad K. hatte am 24. Dezember des vergangenen Jahres an einer wohltätigen Veranstaltung im Gemeindeamt der sächsischen Kirchengemeinde St. Nicolai teilgenommen. Dort drängelte er sich bei der Verteilung von Kleiderspenden so lange vor, bis er rausgeworfen wurde. Er kehrte jedoch mit sechs Personen, darunter auch seinem Sohn, zurück und sorgte wieder für Ärger.
Afghane soll Rentnerin vergewaltigt haben
Er habe auf zwei Asylbewerber eingetreten und diese geschlagen. Als der 51 Jahre alte Helfer Mike W. eingriff, stach Alaa K. zu. Daraufhin wurde W. notoperiert. Vater und Sohn entschuldigten sich bei dem Opfer.
Ebenfalls in Sachsen wurde am Donnerstag ein abgelehnter Asylbewerber wegen der Vergewaltigung einer 83 Jahre alten Frau vom Leipziger Landgericht zu vier Jahren Haft verurteilt. Der Afghane soll die schwerhörige Rentnerin im Januar von hinten zu Boden gestoßen und sich dann an ihr vergangen haben. „Allein durch den Sturz erlitt die Frau ungeheure Schmerzen, da sie mit dem Gesicht auf den Asphalt fiel und ihre Prothese brach“, schilderte die Staatsanwältin laut Bild-Zeitung bei der Anklageverlesung.
Bei der Tat sei Hamid A. stark alkoholisiert gewesen. Der 47 Jahre alte Mann war 2016 schon wegen Kindesmißbrauchs zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Sein Asylantrag war bereits 1999 abgelehnt worden. (zit) https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2020/syrer-erhalten-milde-strafen-fuer-messerattacke-an-heiligabend/
Solche Urteile sind doch gewollt, sonst würden sie ja nicht gesprochen bzw. niedergeschrieben.
Obwohl Politiker jahrelang dafür gekämpft haben, dass es in einem Rechtsstaat keine Gewalt des Stärkeren geben darf, wird seit Jahren mit solchen Urteilen genau das gefördert.
Sogenannte Hassverbrechen sollen mit Gefängnisstrafe geahndet werden, aber Gewaltverbrecher werden geschont? Das erinnert doch stark an Sowjetzeiten, wo der politisch Gefangene noch unter Gewaltverbrechern stand.
Und dann habe ich mich auch noch über den Titel geärgert... Messerattacke... darunter stelle ich mir auf jeden Fall keinen lebensgefährlichen Stich in den Oberkörper vor.
Justiz mit Samthandschuhen: Fördert sie Gewalttaten, statt abzuschrecken?
Kaum war die Nachricht von dem Mann aus Gambia, der in der Berliner S-Bahn eine Frau heftig attackierte und auch gegen den Bauch getreten haben soll, im Internet und in einigen Medien zu lesen, schon kam die Mitteilung, dass er wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Fast zeitgleich wurde bekannt, dass ein syrischer Asylbewerber mit einer Bewährungsstrafe davon kam, der an Heiligabend 2019 auf einer Wohltätigkeits-Veranstaltung im Gemeindeamt der sächsischen Kirchengemeinde St. Nicolai einen 51-jährigen Helfer mit einem Messer lebensgefährlich verletzt hatte.[..]
Entspannung für Straftäter vor Gericht - was für eine Symbolik!
Ich erspare Ihnen eine weitere Aufzählung und verweise nur auf meinen Beitrag „Kindesmissbrauch - nur noch ein Kavaliersdelikt?“ vom Januar. Darin habe ich thematisiert, dass sexueller Missbrauch von Kindern in erschreckender Regelmäßigkeit nur noch mit Bewährungsstrafen geahndet wird.[..]
Was wir erleben, ist eine Art Schizophrenie in Politik, Medien und Justiz: Auf der einen Seite haben wir massive Zuwanderung aus Gebieten bzw. Kulturen, in denen es kein Gewalttabu gibt, ja oft sogar Gewaltkulturen herrschen. In denen viele Menschen durch Krieg und Krisen traumatisierte sind. Sie treffen hier auf eine Justiz, die sich immer noch im Sozialpädagogik-Modus der 1980er Jahre befindet. Ihre Milde kommt bei vielen Menschen, die aus Kulturen stammen, in denen nur Härte und Stärke zählt, als Schwäche an, und als Blankoscheck. Eine Justiz, die das ignoriert, macht sich ebenso mitschuldig an künftigen Verbrechen wie Politiker, die keine Konsequenzen ziehen und Journalisten, die allenfalls über Einzelfälle berichten, aber sich davor hüten, zusammenfassende Artikel wie diesen hier zu schreiben - aus Angst, damit gegen Tabus und eine völlig falsch verstandene politische Korrektheit zu verstoßen. Besondere Verantwortung laden all diejenigen aus sich, die andere, die dieses Problem thematisieren, diffamieren - was sicher auch auf diesen Artikel hin geschehen wird. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass nicht ihre eigenen Angehörigen Opfer dessen werden, woran sie durch ihre Verdrängung und ihr Wegsehen eine Mitverantwortung haben.
In diesem Zusammenhang sei auch an die Jugendrichterin Kirsten Heisig erinnert, die vor zehn Jahren in Berlin unter äußerst merkwürdigen Umständen zu Tode kam. Sie setzte sich nach dem Motto "Wehret den Anfängen!" für eine konsequente Bestrafung gerade von jungen Tätern ein. Hätte man auf sie gehört, würden wir heute in einem sichereren Land leben. Hierzu empfehle ich diesen Beitrag von Josef Kraus über das Wirken und den Tod dieser bemerkenswerten Juristin: "Jugend-Kriminalität: Die Frau, die alles kommen sah"
https://www.reitschuster.de/post/justiz-mit-samthandschuhen-f%C3%B6rdert-sie-gewalttaten-statt-abzuschrecken
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
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