Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Eine Frau erklärt der CDU, was deren neue Frauenquote taugt (Feminismus)

Varano, Città del Monte, Wednesday, 08.07.2020, 22:03 (vor 1599 Tagen)

Die CDU will es bekanntlich der SPD gleichtun, und demnächst eine verbindliche Frauenquote für die Partei-Pöstchen einführen.

Nun, es ist nicht weiter verwunderlich, dass ich der Union dabei sogar noch mehr Erfolg wünsche als ihn die SPD mit dieser glorreichen Idee auch schon eingefahren hat - d.h. die Fünf-Prozent-Hürde soll von unten betrachtet ja auch recht nett anzusehen sein. Den Sozis muss man immerhin zugute halten, dass sie von Natur aus dumm genug sind, mit so einer Schnapsidee hausieren zu gehen; die CDU hingegen müsste es eigentlich besser wissen.

Jedenfalls, inzwischen kriegt der Merkelsche Pappnasenverein dafür sogar Gegenwind aus unerwarteter, d.h. weiblicher Richtung; so z.B. von Astrid Hamker, Präsidentin des CDU-nahen Wirtschaftsrats:

Wirtschaftsrats-Präsidentin gegen CDU-interne Frauenquote
(...) "Ich weiß nicht, ob die CDU als bürgerliche Partei sich damit einen Gefallen tut, sich mit immer mehr Geboten und Verboten dem linken Zeitgeist anzupassen. (...)" Die Unternehmerin lehnt eine Frauenquote generell ab, auch in der Wirtschaft: "Ich empfinde die Quote als Maßregelung und Gängelung - und nicht als bürgerlich und freiheitlich", so die Wirtschaftsrats-Chefin.
Quelle: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12704111-wirtschaftskrise-wirtschaftsrats-praesidentin-cdu-interne-frauenquote

Tja, dem hätte ich jetzt nur noch eines hinzuzufügen: Meines Wissens sind ca. drei Viertel der CDU-Parteimitglieder männlichen Geschlechts. Wenn diese genügend Eier im Sack hätten, dann wäre die CDU innert weniger Wochen bei einer innerparteilichen Frauenquote von sogar 100% ...

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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.


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