Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Die Weibervolksversammlung (Frauen)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Sunday, 26.07.2020, 16:37 (vor 1431 Tagen)

Vor 2392 Jahren schrieb der griechische Dichter Aristophanes die Komödie "Weibervolksversammlung" (Ἐκκλησιάζουσαι)

https://at.wikimannia.org/Die_Weibervolksversammlung

Die Frauen Athens sind empört über die Politik ihrer Männer, die aus ihrer Sicht von ständigen Kriegen, Habsucht und Rüstungspolitik geprägt ist. Angeführt von Praxagora betäuben sie ihre Ehemänner, verkleiden sich als diese und gelangen so in die nur den Männern vorbehaltene Volksversammlung. Dort setzen sie aufgrund ihrer in Verkleidung erschlichenen Stimmenmehrheit auf demokratischem Wege durch, dass die Macht im Staat an sie übergeht.
Die Männer sind mehr als überrascht von und mehr als empört über ihre unerwartete Entmachtung. Das Konzept der Frauen ist eine egalitäre, libertäre Gesellschaft, in der jeglicher Besitz zum Gemeingut und die Rolle des Mannes herabgesetzt wird.

Der Text kann als Komödie angesehen werden, welche sich über eine dem neuzeitlichen Kommunismus ähnliche Gesellschaft, welche die Frauen schaffen, lustig macht, um die damals aktuellen politischen Formen zu bestärken und die revoltierende athenische Frauenelite vor weiteren politischen Exkursen abzuhalten.
Er kann auch als Kritik an einer von Frauen dominierten Gesellschaft angesehen werden, da extrem männerfeindliche Gesetze eingeführt werden wie zum Beispiel der Entzug der Kinder vom Vater und Erziehung in der weiblich geprägten Umgebung.

Diese Komödie wird gerade in die Tat umgesetzt!

Wie es aussieht haben die linken Fuzzies den Artikel auf Wikipedia übersehen. Ich gehe davon aus, dass er noch "umgeschrieben wird.

Rainer

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