Wer hat gesagt... (Feminismus)
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Wie klein wird dagegen einst unser so viel gerühmtes Zeitalter erscheinen. Dieses Schweifwedeln um Gunst und Sonnenschein von oben, diese kriechende, hündische Gesinnung, dieser gegenseitige eifersüchtige Kampf mit den gehässigsten, niedrigsten Mitteln um den bevorzugten Platz; dabei Unterdrückung der wahren Überzeugung, Verschleierung guter Eigenschaften, die mißfallen könnten, Kastrierung des Charakters, Erheuchelung von Gesinnungen und Gefühlen - diese Eigenschaften, die man kurz mit Feigheit und Charakterlosigkeit bezeichnen kann, treten täglich widerlicher hervor. Was den Menschen erhebt und adelt, Selbstgefühl, Unabhängigkeit und Unbestechlichkeit der Gesinnung und eigene Überzeugung, freies Herausgehen aus sich selbst, wird unter den heutigen Verhältnissen meist zu Fehlern und Gebrechen….
Viele fühlen ihre Erniedrigung nicht einmal, weil sie daran gewöhnt sind.
Ein Träumer formulierte einst diese treffende Beobachtung medialer Wirklichkeit. Er schoss gern gegen so ziemlich alles Bürgerliche; sein quasi religiöser Traum flog hin zum klassenlosen, irdischen Paradies und überflog dabei ohne weiteres so manche großartige publizierte Denkleistung seiner Zeit - ohne sie seines scharfen Blickes zu würdigen.
Freilich verfiel der Mann, der durchaus auch viel Kluges von sich gab (selbst Bismark anerkannte dies), nie dem Gedanken, dass es in seinem Paradies weitaus schlimmer zugehen könnte, als in der verschmähten Bürgerlichkeit.
Ein paar Kommunismen später trifft die großartige Analyse noch immer exakt - abgesehen von ein paar Aufrechten -alle restbügerlichen Pudel Kerne.
Der Autor hieß August Bebel, die Schrift aus dem das Zitat stammt,hieß "Die Frau und der Sozialismus" Abt "Kunst und Literatur" Hier Original.
Nur mal so. Aus zahlreichen Anlässen.
Narrowitsch
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
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