Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126001 Einträge in 30860 Threads, 293 registrierte Benutzer, 231 Benutzer online (1 registrierte, 230 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Ach, Leute! Ihr habt ja überhaupt keine Ahnung. (Allgemein)

Mus Lim ⌂ @, Saturday, 15.08.2020, 19:32 (vor 1356 Tagen) @ tutnichtszursache

Ach, Leute! Ihr habt ja überhaupt keine Ahnung.

Und Euch sind die Vorurteile viel zu lieb, als dass Ihr Euch auch nur mal mit den Grundlagen des Islams beschäftigen würdet. Wenn man ein paar Fakten kennt, dann versteht man auf einmal so viel mehr. Aber diese Vorstellung wäre unseren Vorurteilsosterhasen ja nun wirklich ein Gräuel.

Prophet Mohammed heiratete dereinst eine Witwe, die wohl reichste Frau der Stadt Mekkas. Sie hat übrigens IHM einen Heiratsantrag gemacht. Jetzt dürft Ihr dreimal raten, wer da die Hosen anhatte...

Die erste Anhängerin des Islam war ausgerechnet *Trommelwirbel* seine Ehefrau Khadija. Sie blieb bis zu ihrem Tode seine einzige Ehefrau. Erst im fortgeschrittenen Alter hat er mehrere Ehefrauen, was der Versuch war über Heiratspolitik die arabischen Stämme zu einen.

Preisfrage: Wenn ein Mann aber viele Frauen im Haus hat, wieviel hat der Mann dann noch zu bestimmen?!?? Bei den meisten Männchen reicht ein Weibchen und das Männchen hat nichts mehr zu melden...

Und jetzt dürft Ihr nochmals raten, wer nach seinem Tode die Deutungshoheit im Islam hatte... Na?!?? Es waren seine Ehefrauen, die ihn überlebt haben.

Den Islam kann mal also mit Fug und Recht als Weiberreligion auffassen.

Die dritte und jüngste der zehn Frauen des Propheten Mohammed war Aischa bint Abi Bakr. Sie war die Tochter des Geschäftsmanns und späteren Kalifen Abu Bakr und seiner Frau Umm Ruman.

Tochter eines Geschäftsmanns also und der Schwiegervater wurde später Kalif. Verschwippt und verschwagert wie die Adligen in Europa. ;-)

In islamischen Schriften wird der Name Aischa oft mit dem Zusatz „Mutter der Gläubigen“ erwähnt. Die junge Witwe hatte also im frühen Islam eine Menge zu sagen.

Während der Kalifate ihres Vaters und dessen Nachfolger hatte sich Aischa weitgehend aus der Politik herausgehalten. Erst der wachsenden Rebellion gegen den dritten Kalifen galt ihre Sympathie, und sie unterstützte die Aufrührer. Da sie jedoch genauso gegen ein von Ali geführtes Kalifat war, nutzte sie die Ermordung Uthmans als Mittel gegen Alis Herrschaft. Zusammen mit Talha ibn Ubaidallah und Abdallah ibn az-Zubair, zwei ehemaligen Gefährten Mohammeds, befürwortete sie 656 einen Aufruhr gegen den vierten Kalifen Ali, einen Vetter ihres verstorbenen Mannes. Der Kalif jedoch schlug in der sogenannten „Kamelschlacht“ bei Basra den Aufstand nieder und nahm unter anderem Aischa gefangen. Er begnadigte sie später und ließ sie nach Medina geleiten, wo sie bis zu ihrem Tod im Jahre 678 lebte.

Also nach dem Tod ihres Vaters hat sie sich sogar kräftig in die Politik eingemischt, Aufrührer unterstützt und sogar eine Schlacht angeführt.

In der Hadith-Literatur erscheint Aischa außerdem als eine bedeutende Übermittlerin religiösen Wissens. Mehr als 1.200 Hadithe werden auf sie zurückgeführt. In vielen Berichten wird beschrieben, wie Aischa Behauptungen anderer Personen über angebliche religiöse Verbote oder Gebote widerlegte, indem sie eine Handlungsweise des Propheten als Gegenargument heranzog.

Was im Islam richtig und was falsch ist, hat also (neben den anderen Witwen Mohammads) vor allem Aischa entschieden.

Und das ist nur Minimalstwissen, Einführung in den Islam, erste Stunde. :-D

--
Mach mit! http://wikimannia.org
----

Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
----

Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum