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COVID-19 - oder - Die kommunistische Weltrevolution findet nicht statt (Gesellschaft)

Mus Lim ⌂ @, Monday, 17.08.2020, 21:39 (vor 1503 Tagen)

Hadmut Danisch ist hier im Forum bezüglich Corona ja schon Thema.

Jetzt hat er den interessanten Gedanken aufgebracht, dass COVID-19 die (unbeabsichtigte) Nebenwirkung haben könnte, dass die kommunistische Weltrevolution nicht stattfindet.

Die These wird vertreten, dass COVID-19 ein Fake sei, dass es das nicht gibt oder es nur harmlos sei, das aber eingesetzt werde, um die Wirtschaft und das gesellschaftliche Zusammenleben zu zertrümmern und die Wirtschaft platt zu machen, um alles für die Errichtung des Weltkommunismus zu planieren.

Das ist grotesk, aber nun auch wieder nicht so fernliegend, dass man es ohne weiteres wegwischen könnte, denn es würde sehr gut zu Durchgeknalltheit und Zerstörungswut der Sozialisten passen. Zumal ich ja auch schon selbst den Standpunkt vertreten habe, dass COVID sicher nicht inszeniert ist, aber doch nach einer Berappelungs- und Nachdenkzeit von manchen Leuten politisch ausgenutzt wird. Und wir leben leider in einer Zeit, in der das Groteske Mittel der Politik ist und keine Lüge zu groß erscheint, mit Poststrukturalismus geht schließlich alles. [...]

Ich komme aufgrund meines derzeitigen Wissensstandes zu dem Ergebnis, dass man zwar durchaus noch versucht, die Situation für sich bzw. den Weltkommunismus zu nutzen, dass die Sache aber äußerst ungelegen kommt und das Unterfangen an vielen Stellen zunichte machen kann, uns COVID-19 womöglich sogar (zumindest stellenweise oder anteilig) vor dem Weltkommunismus bewahren kann.

Man sieht es am besten anhand der Großstädte in den USA.

COVID-19 und die damit verbundene Heimarbeit sowie Videovermittler wie Zoom haben die Arbeitswelt innerhalb weniger Wochen in einer Weise verwandelt, die noch vor einem halben Jahr niemand vorausgesehen oder für möglich gehalten hätte. Auf einmal ging per Hauruck eine Verwandlung vor sich, die sich niemand in dieser Geschwindigkeit und Reichweite hätte vorstellen können. Manch Unternehmenslenker reibt sich verdutzt die Augen, dass nicht wenige Abteilungen sogar eine gestiegene Effizienz melden, und dass es tatsächlich funktionieren kann, sogar ein ganzes Unternehmen aus dem Homeoffice zu lenken, per Videokonferenz.

Das bringt nun eine Mobilität mit sich, die der Kommunismus/Sozialismus nicht leiden kann.

Kommunismus und Sozialismus beruhen elementar auf Ausplünderung und Ausbeutung der Arbeitswilligen und -fähigen durch den Rest. Man kann es sich nicht leisten, die Leute gehen zu lassen. Drum gab’s ja auch eine Mauer um die DDR. Kommunismus und Sozialismus setzen elementar voraus, dass der faule Teil der Gesellschaft den fleißigen Teil quasi versklavt. Sie nennen es dann „Umverteilen” und „Gerechtigkeit”.

Schaut man sich aber Wirtschaftssysteme wie Kalifornien oder New York an, dann passiert da genau das, was die gerade gar nicht gebrauchen können: Durch Corona und Home Office wurden auf einmal die Leute von der Anwesenheitspflicht am Arbeitsplatz freigesetzt und setzen sich in Scharen ab. Denen läuft gerade das Melkvieh davon.

In I Strongly Urge Readers to Leave California, New Jersey, Illinois, Connecticut, & New York beschreibt einer, wie die da gerade durchdrehen. Kalifornien will auch Leute, die aus Kalifornien weg ziehen, besonders Rentner, weiter besteuern. Mit der Begründung, dass sie das Geld für ihre Renten ja in Kalifornien verdient hätten, es also auch in Kalifornien zu versteuern hätten. Er schreibt zu Recht, dass Kalifornien die Steuerzahler als sein unveräußerliches Eigentum betrachtet, und man da nicht mehr weggkommt (oder wegkommen soll) wie ehedem die Sklaven von den Plantagen.

Ähnliches schreibt der hier zu New York: Ding dong, New York is dead, bezieht sich aber vor allem auf NYC Is Dead Forever… Here’s Why von James Altucher, der da beschreibt, dass New York bisher eine erstaunliche Selbstheilungskraft gehabt und alle Krisen, selbst 9/11, locker weggesteckt hat, diese nun aber völlig anders sei, weil die New Yorker selbst die Flucht ergriffen und New York verließen.

Jedenfalls der arbeitende Teil. Noch vor wenigen Wochen wäre es grostek erschienen, von New York nach Phoenix, Arizona zu ziehen, jetzt erscheint es auf einmal als folgerichtig.

Denen laufen die Steuerzahler, die Mieter, die Kunden weg.
- https://www.danisch.de/blog/2020/08/17/ueber-den-zusammenhang-zwischen-covid-19-und-dem-weltsozialismus/

Es wäre also möglich, dass COVID-19 uns gerade vor dem Weltsozialismus bewahrt…

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