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Hirnforschung | Moderne Wissenschaft straft die Ideologien Lügen (Genderscheiss)

Freidenker, Sunday, 23.08.2020, 18:49 (vor 1551 Tagen) @ Aldimaier

Die Vererblichkeit von G e n e n sagt noch lange nichts darüber aus, ob I n t e l l i g e n z vererbbar ist. Das Thema ist s e h r komplex - und lässt z. B. den wichtigsten Faktor in Bezug auf die Gene vollkommen aus: Die E p i g e n e t i k ! Denn die epigenetischen Mechanismen sind dafür verantwortlich, welche Gene überhaupt aktiviert oder auch inaktiviert sind. Insofern kann man sich auf die vorhandenen Gene überhaupt nicht verlassen. Die Epigenetik macht den Unterschied - und deren Regelmechanismen sind keineswegs für das ganze Leben statisch, sondern wandelbar.
Und daher erklären sich auch die Unterschiede bei genetisch vollkommen identischen Menschen wie eineiigen Zwillingen oder Drillingen. Ich habe da schon viele vor Augen bekommen - sie sind nie vollkommen identisch. Und manche weichen sogar stark voneinander ab - dies alles t r o t z gleicher Gene!
Diese Tatsachen sprechen dafür, dass die Gene noch längst nicht alles sind, sondern es da noch weitere Faktoren gibt, die selbstverständlich nicht nur die äußere Gestalt beeinflussen, sondern auch die Intelligenz oder das Gemüt.
In dem Artikel wird damit argumentiert, dass "...die objektiv messbaren Intelligenzunterschiede zwischen Menschen zu rund 70 Prozent auf genetische Ursachen zurückgehen,...". Dass bedeutet im Umkehrschluss, dass 30 Prozent der objektiv messbaren Intelligenzunterschiede n i c h t auf genetische Ursachen zurückzuführen sind - und das ist keine unerhebliche Menge und lässt, neben der epigenetischen Faktoren, die ich erwähnte, eine ganze Menge offen - und vor allem an Entwicklung zu.

Im weiteren Verlauf des Artikels treten dann auch Widersprüche oder Relativierungen auf: Z. B. heißt es dort:

"Lars Penke, Professor für Biologische Persönlichkeitspsychologie an der Georg-August-Universität Göttingen, schätzt, „dass zwei Drittel aller variablen Gene beim Menschen direkt oder indirekt etwas mit der Gehirnentwicklung zu tun haben und damit potenziell auch mit der Intelligenz."

Dieser Satz sollte g e n a u gelesen werden! Er spricht z. B. von "zwei Drittel" der Gene nur im Zusammenhang mit der G e h i r n e n t w i c k l u n g - nicht d i r e k t von der I n t e l l i g e n z . Die Intelligenz bringt er mit der Gehirnentwicklung nur p o t e z i e l l in Verbindung. Aber "potenziell" heißt nur "möglich, denkbar" - aber keinesfalls "Gewissheit".

Noch ein Zitat aus dem Artikel:
"Die holländische Professorin analysiert regelmäßig Hirnproben aus dem Schläfenlappen, die bei Operationen entnommen wurden. Dabei fand sie heraus: Je intelligenter eine Person ist, desto länger und stärker verästelt sind ihre Dendriten, also die Anhängsel der Nervenzellen, welche vorwiegend der Reizaufnahme dienen."

Dies steht ganz im Widerspruch zu den Erkenntnissen anderer Wissenschaftler (Genc und Kollegen) die aufgrund von Gehirnuntersuchungen sagten:

"Bei hochintelligenten Menschen sind die Dendriten in der Regel nicht mehr, sondern weniger verzweigt und liegen im übrigen auch weiter auseinander."

Weitere Widersprüche ergaben sich aus der Gegenüberstellung von grauer und weißer Gehirnmasse, bzw. deren Mengenanteilen.

Der zitierte Artikel beweist also keineswegs die Intelligenz als einen geerbten Faktor, sondern zeigt eher die Widersprüche verschiedener wissenschaftlicher Denkweisen auf - und lässt vor allem den epigenetischen Faktor, welcher die Steuerung der Gene übernimmt, vollkommen außer Acht. Und der epigenetische Faktor ist eben n i c h t fix, sondern
w a n d e l b a r !

All dies erklärt, warum aus Akademikerfamilien nicht zwingend intelligente Kinder hervorgehen - und dass aus Proletarierfamilien, bei denen kein Elternteil über eine höhere Bildung verfügte, bzw. die Eltern ganz offensichtlich bestenfalls einen IQ von 95 erreichten, Kinder hervorgehen können - nicht müssen - , die hochintelligent sind.

Die Gene alleine sind also n i c h t alles, wie sich zeigte. Und was die Gehirnmasse und deren Morphologie betrifft, bestehen Widersprüche oder Uneinigkeit in Bezug zur Intelligenz. Außerdem lohnt es sich, die Geschichte hochintelligenter Menschen zu studieren - die stammten sogar sehr oft aus einem bildungsmäßig vollkommen unbedarften Elternhaus. Man sollte sich vor Augen halten: Bei der Geburt kommt nicht nur eine Ansammlung von Genen aus dem Mutterleib, sondern eine S e e l e ! Und d i e formt sich die vorhandenen Gene mittels des Werkzeugs "Epigenetik" so hin, wie sie es für ihren Lebensplan braucht...
Nichtsdestotrotz sollte man aber auch nicht blind sein für die Realität - und die zeigt auf, dass im Bereich des Islams oder vielen afrikanischen Staaten viele Menschen existieren, deren IQ bei 70 oder gar noch weniger liegt. Und ob bei d i e s e n die Epigenetik überhaupt positiv zum Wirken kommen kann, ist sehr fraglich - denn wer tief und v e r h ä r t e t mit einem Glauben verseucht ist, der "Ungläubige" massakrieren will und noch viele andere Verbrechen an ihnen begehen will, kann in seiner Epigenetik auch nicht so f l e x i b e l werden, dass diese die entsprechenden Steuermaßnahmen der Gene vornehmen kann, um deren Funktion auf "intelligent" zu stellen.
Diese Leute sind zu Recht dumm und bleiben auch zu Recht dumm mit ihrer Einstellung - die Schöpfung hat das ganz weise eingerichtet!


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