Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ehrlich .... (Recht)

Newman, Tuesday, 26.02.2013, 21:19 (vor 4079 Tagen) @ Yussuf K.
bearbeitet von Newman, Tuesday, 26.02.2013, 21:26

Ehrlich, ich weiß es nicht. Ich weiß nichts mehr!
Ich habe Freunde und eine Familie, die mir bei solchen Sachen sagen, ich solle mich nicht aufregen, ich sei doch nicht betroffen, es sei doch gut, dass es diese Freiheiten gebe usw.
Ich habe keine Möglichkeit mehr, diese Sachen zu kommunizieren - im Gegenteil, die Leute halten mich für verrückt. Nicht wegen der Sachen, die wollen sie nicht mal hören, eher wegen des Involviertseins.
"Es betrifft dich doch nicht, warum regst du dich auf ..."
"Wenn du mal Kinder hast, kannst du es doch anders machen ..."
Das ist in jedem Bereich so. Ich weiß nicht, ob ich echt verrückt werde - zumindest werde ich nicht mehr verstanden.
Aber der Gedanke erscheint mir vernünftig: Entweder man ist für die Kinder, aber dann für alle. Oder Kinder sind scheißegal.
Aber wie schaffen die (oder muss ich das schaffen?) diesen Spagat zwischen "eigene Kinder" ("wichtig, lieb haben, Mama&Papa sind wichtig, Familie ist wichtig, ein Baby umbringen lassen? - um Himmels Willen, sowasdarfstduniemalsdenken ...") und "andere Kinder" ("besser wenn ihnen dieses Leben erspart bleibt, die Mutter hatte es am schwersten, Vater&Mutter sind gar nicht so wichtig, Hauptsache das Kind hat jemanden, wir sollten nicht zu schnell über andere urteilen ...")
Meine Alltagsreflexe leiten mich noch ein bisschen zum Ersteren. Da mache ich dann manchmal bekloppte Dinge, wie einem kleinen Mädchen den Luftballon aus dem Berufsverkehr zu retten, den die Mutter schon aufgegeben hatte - wow, wann hab ich das letzte Mal so einen Ausdruck gesehen ... Später muss ich dann das Fenster schließen, weil ich nicht mitanhören kann, wie irgendwo auf einem Hinterhof in irgendeiner Wohnung jemand sein oder ihr Kind offensichtlich misshandelt. Ist ja nicht mein Kind, mit dem kann ich alles anders machen, istesschonvorbei ...


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