Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Brandheiß: Weitere 300.000.000 € (fast 1/3 Mrd.!) werden im Berliner Flughafenkrater versenkt. (Politik)

Don Camillo, Monday, 07.09.2020, 15:15 (vor 1392 Tagen)

Man kann nur hoffen, daß am BER endlich die Abrißbirne angesetzt wird. Das Ding ist Bauzeit bedingt bereits völlig veraltet. Vermutlich haben die da noch Wählscheibentelephone verbaut. Wenn der in Betrieb geht muß umgehend teuer saniert werden. Die Polen haben dem Standort bereits völlig das Wasser abgegraben. Und wer benötigt bei einer Ausgangssperre noch einen Flughafen?

07.09.2020
Deutschland
Noch vor BER-Eröffnung: Flughafengesellschaft droht Pleite
Ende Oktober 2020 soll der Pannenflughafen BER eröffnen. Nun ist bekannt geworden, dass der Flughafengesellschaft die Insolvenz droht – wenn sie nicht vom Staat frisches Geld bekommt, und zwar umgehend. Die Zustimmung der EU-Kommission steht noch aus.

[...]
Der Haushaltsausschuss des Bundestages soll am Mittwoch dieser Woche umgehend Mittel für die FBB freigeben. Dies, so Hagedorn, sei "zeitlich unabweisbar". Fraglich ist, wie lange die zugesagten 300 Millionen Euro ausreichen werden. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Christoph Meyer erklärte, dass sich der Bund schon jetzt auf neue Kreditbitten einstellen könne: "Für die FBB geht es nur noch ums Überleben."
[...]

Beim BER haben die Politiker mehrfach in die Kloschüssel gegriffen

BER-Experte, Tuesday, 08.09.2020, 02:06 (vor 1391 Tagen) @ Don Camillo

Beim BER haben die Politiker mehrfach in die Kloschüssel gegriffen:

1. Durch die Korruption und Unfähigkeit haben sie einen absurd großen Terminverzug "geschafft".
2. Durch den Terminverzug haben sie der Konkurrenz (Polen) genug Zeit gegeben, erhebliche Teile des Geschäfts für sich zu gewinnen.
3. Durch das Laufen in die "Corona-Falle" ist noch mehr Geschäftsvolumen verloren gegangen.
4. Durch den Terminverzug stehen schon jetzt Modernisierungsmaßnahmen an, die auch kosten.

Es gibt gar keine Chance, mit dem BER jemals schwarze Zahlen zu schreiben, sprich das verbratene Geld wieder zurückzuholen.

Im Gegenteil, durch das seit Corona verkleinerte Geschäftsvolumen und die verlorenen Marktanteile, die an Polen verloren wurden, ist der BER nun absurd überdimensioniert, was - im Vergleich zum Geschäftsvolumen - zu überdimensionalen Betriebskosten führt. Zusammen mit den Kosten für die anstehenden Modernisierungsmaßnahmen gibt es überhaupt keine Chancen, damit noch Geld zu verdienen.

Es gibt unter Kaufleuten den Satz "Werfe niemals gutes Geld schlechtem Geld hinterher".
Politiker werden diesen Satz nicht kennen.

Eine Idee habe ich aber noch:
Es gibt doch sehr viele historische Flugzeuge. Die könnte man alle nach Berlin holen. Der nostalgische Flughafen würde dazu gerade zu passen. Touristen könnte man Rundflüge in historischen Flugzeugen anbieten und so doch noch etwas Geld verdienen. Platz genug ist ja da!

Brandheiß: Weitere 300.000.000 € (fast 1/3 Mrd.!) werden im Berliner Flughafenkrater versenkt.

tutnichtszursache, Tuesday, 08.09.2020, 08:20 (vor 1391 Tagen) @ Don Camillo

Dieser Flughafen scheint mir so eine Art deutsches Money Pit zu sein. Wobei das kanadische wenigstens von Legenden gespeist wird und das deutsche nur vom "Wir schaffen das", wobei man hier schon ein Fragezeichen anhängen kann.

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