Anscheinend gabs noch keinen Beitrag zum neuen Focus-Heft ( http://www.focus.de/magazin/archiv/jahrgang_2013/ausgabe_6/). Darin wird das Bruederle-Thema aufgegriffen, vor allem von feminismus-kritischen Standpunkten, u.a. von Klonovsky: Das geschmaehte Geschlecht. Im Gegensatz zum uebrigen Femi-Mainstream durchaus lesenswerte Beitraege.

Herrlich, den Test muss man machen. Auswertung A: 47; Auswertung B: 2. Dieser Fall ist in der Legende nicht erwähnt. Allerdings ließe sich interpretieren, dass ich gem. A ein frauenfeindlicher Sexist bin und nach eher B keiner. Zudem verträte ich ein gleichberechtigtes Rollenbild. Dieses Ergebnis ist simpel, logisch und falsch.

Ideal ist man nur, wenn man in beiden Auswertungen 0 - 27 Punkte hat. Klartext: Der devote Mann, der die verantwortungsfreie Maximalprivilegierung der Frau heiß ersehnt und sie auch sonst in jeder Lebenslage auf Händen trägt. Irgendwie haben wir das schon immer geahnt.

Fazit: ein herausragendes Beispiel für bemerkenswert dämliche Mimösenforschung. Das ist schon einen Exzellenzcluster wert, würde Schlavaner gesagt haben, hätte sie denn noch was zu sagen.

Unterhaltsam, diese ganzen Buchtitel. :)

Man(n) stelle sich mal vor, man wäre sein ganzes Leben lang undicht, könne noch nicht mal einen Phasenprüfer bedienen (weil man es gar nicht kapiert) und selbst eine Kiste Wasser in den ersten Stock zu tragen stelle ein unlösbares Problem dar.

So kommen diese Bücher zustande.

Narzissmus.

Der Feminismus hat die Frauen gelehrt, dass sie Dreck seien, wären sie nicht wie Männer. Vielsagend...

Nun, dabei kann nur Narzissmus bei rauskommen.

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