Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Stadtmensch-Aussage von historischer Bedeutung (Feminismus)

Aldimaier, Sunday, 27.09.2020, 11:32 (vor 1519 Tagen)

“Was vielen Männern nicht bewusst ist, ist die Tatsache, dass das Ende des Patriarchats gut für sie ist. Frauen können nun alles selber. Sie können zur Schule gehen, arbeiten gehen, ihre eigenen Kinder erziehen, Kriege ausfechten, ihren eigenen Haushalt führen und ihren Rasen selber mähen - all das mit minimaler oder gar keiner Unterstützung durch Männer. Zum Glück sind einige meiner »Fehler« abgetrieben worden, weshalb ich zu 100 % hinter den Abtreibungsrechten für Frauen stehe.

Ich habe einen gut bezahlten Job, eine super Ausbildung, habe mein eigenes Zuhause und habe gegenüber niemandem Verpflichtungen außer mir selbst. Das alles hat mir der Feminismus ermöglicht. In früheren Zeiten hätte ich aufgrund patriarchalischer Überzeugungen keine andere Chance gehabt, als Vater zu werden und für eine Familie zu sorgen (ein anderer Lebensweg hätte damals fortdauernde Ächtung bedeutet). Für mich hört sich das nicht nach einem großartigen Leben an. Heutzutage gibt es glücklicherweise keinerlei Druck, Ehemann oder Vater zu werden. Nicht mal im Hinblick auf Sex muss man sich noch um eine Heirat bemühen. Es könnte kaum besser laufen, Leute! Denkt mal drüber nach!

Ich würde mich nicht unbedingt als Feminist bezeichnen, aber trotzdem. Wenn Frauen diesen ganzen Mist wollen, lasst sie doch. Sie haben Recht damit, das Patriarchat zu Fall bringen zu wollen. Denn es bedeutet nicht nur das Ende der Unterdrückung für sie, sondern auch für uns. Denkt mal nach!

Als Mann bin ich für den Feminismus dankbar. Ihr habt mein Leben einfacher gemacht. Danke, Femistinnen! Danke, danke, danke!”

Quelle: Stadtmensch Chronicles ( http://www.stadtmensch-chronicles.de )

Es stimmt...

Nikos @, Athen, Sunday, 27.09.2020, 19:47 (vor 1518 Tagen) @ Aldimaier

...solange man dessen bewusst ist und danach handelt.

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Es stimmt nur zum Teil ...

tutnichtszursache, Sunday, 27.09.2020, 21:07 (vor 1518 Tagen) @ Nikos

Das hier stimmt so schon mal nicht:

Nicht mal im Hinblick auf Sex muss man sich noch um eine Heirat bemühen. Es könnte kaum besser laufen, Leute! Denkt mal drüber nach!

Gut, man muß nicht Heiraten um Sex zu bekommen. Man kann aber durch den Sex sein Hab und Gut verlieren - und sogar soziale Kontakte sowie Job und Ansehen. Man kann sagen, daß Stadtmensch hierbei scheinbar nur Glück hatte. Und ob man damit am Lebensende danna auf ein erfülltes Leben blicken kann? Es ist so doch ein Leben ohne Wurzeln geschlagen zu haben. Es ist ein Leben ohne seinen Platz, seinen Ruhepol, seinen Rückzug vom öffentlichen zu haben und dennoch nicht allein zu sein.

Es ist so natürlich ein Leben in maximaler Individualität. Es ist so ein Leben, das unsere Konsumgesellschaft gerne möchte, da man als Ersatz zur Zweisamkeit den Konsum genießt.

Aber was erlaubt sich dieser Staat, mir sagen zu müssen, wie ich mein Leben zu leben habe? Das inzwischen dank Corona auch in beinahe Isolantion seit einem halben Jahr

Hinweg mit diesem Drecksstaat! Den braucht nicht mal eine Sau ...

Zielführend fand ich Stadtmensch eh nicht und ein typischer Mann war er ebenfalls meiner Meinung nach nicht.

Es stimmt auch

Nikos @, Athen, Tuesday, 29.09.2020, 00:02 (vor 1517 Tagen) @ tutnichtszursache

Aufpassen sollte man ohnehin weiter. Sowohl fuers Sex als auch fuer das allein altern.

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Aus der 1970er-Sponti-Szene geklaut: "... weshalb ich zu 100 % hinter den Abtreibungsrechten für Frauen stehe ..."?

Don Camillo, Tuesday, 29.09.2020, 01:18 (vor 1517 Tagen) @ Aldimaier

Wenn der das ernst meint hat der entweder einen Dachschaden oder sich mehrfach Durch die Socke geschossen:

“Was vielen Männern nicht bewusst ist, ist die Tatsache, dass das Ende des Patriarchats gut für sie ist. Frauen können nun alles selber. Sie können zur Schule gehen, arbeiten gehen, ihre eigenen Kinder erziehen, Kriege ausfechten, ihren eigenen Haushalt führen und ihren Rasen selber mähen - all das mit minimaler oder gar keiner Unterstützung durch Männer. Zum Glück sind einige meiner »Fehler« abgetrieben worden, weshalb ich zu 100 % hinter den Abtreibungsrechten für Frauen stehe.

Wer sich derart abgrundtief boshaft darüber freut, daß seine Kinder ermordet wurden, für den reicht der Begriff "asoziale Drecksau" bei Weitem nicht aus. Die Made hat es sich mehr als verdient in einem Altersheim von TotpflegerINNEN und Perversen vom anderen Ufer gequält zu werden, wobei ihm ein langes Leben zu wünschen gilt.

Ich habe einen gut bezahlten Job, eine super Ausbildung, habe mein eigenes Zuhause und habe gegenüber niemandem Verpflichtungen außer mir selbst. Das alles hat mir der Feminismus ermöglicht. In früheren Zeiten hätte ich aufgrund patriarchalischer Überzeugungen keine andere Chance gehabt, als Vater zu werden und für eine Familie zu sorgen (ein anderer Lebensweg hätte damals fortdauernde Ächtung bedeutet). Für mich hört sich das nicht nach einem großartigen Leben an. Heutzutage gibt es glücklicherweise keinerlei Druck, Ehemann oder Vater zu werden. Nicht mal im Hinblick auf Sex muss man sich noch um eine Heirat bemühen. Es könnte kaum besser laufen, Leute! Denkt mal drüber nach!

Oh ja, wer darüber nachdenkt stellt fest, daß der in seinem Größenwahn die Institution "Familie" als kleinsten Baustein der Gesellschaft maximal verächtlich macht.

Ich würde mich nicht unbedingt als Feminist bezeichnen, aber trotzdem. Wenn Frauen diesen ganzen Mist wollen, lasst sie doch. Sie haben Recht damit, das Patriarchat zu Fall bringen zu wollen. Denn es bedeutet nicht nur das Ende der Unterdrückung für sie, sondern auch für uns. Denkt mal nach!

Jaja, wenn man darüber nachdenkt, klingt das, als sei er irgendwie in den 1970ern rotzbesoffen bei einer WG-Fete in eine Gefriertruhe gefallen und soeben erst aufgetaut.

Als Mann bin ich für den Feminismus dankbar. Ihr habt mein Leben einfacher gemacht. Danke, Femistinnen! Danke, danke, danke!”

Der hat'se nitt mehr all. Was für ein Vollarsch.

Quelle: Stadtmensch Chronicles ( http://www.stadtmensch-chronicles.de )

+++ Nachtrag +++ Das Eingangszitat war von "Sandman" (MGTOW) - und wurde von Stadtmensch kommentiert

Don Camillo, Tuesday, 29.09.2020, 08:07 (vor 1517 Tagen) @ Don Camillo
bearbeitet von Don Camillo, Tuesday, 29.09.2020, 08:19

Quelle: Stadtmensch Chronicles ( http://www.stadtmensch-chronicles.de )

Wollte den Beitrag im Link finden, weil kaum zu glauben ist, daß jemand derart gehässig über seine Kinder und Familie im allgemeinen schreibt. Dabei ist mir 1. eingefallen, daß der Stadtmensch bereits tot ist und 2. ergab die Suche im angegebenen Link, daß das Eingangszitat nicht von Stadtmensch ist, sondern ein Kommentar zu einem Beitrag von Sandman (MGTOW), unter dem Aspekt: "Aus Sicht dieses Mannes ist die Argumentation schlüssig." Hier der entsprechende Link:

https://www.stadtmensch-chronicles.de/menue-links/monologe/detailansicht/archive/2014/march/article/danke-feminismus/

Danke, Feminismus!«
27.03.2014
Das ist das kurze Bekenntnis eines Kommentators in einem englischsprachigen Blog. In dem Fall hat er sogar Recht.

[An dieser Stelle befindet sich das Zitat vom Sandman (Eingangszitat)]
 

Muss man so einen Kommentar noch kommentieren? Eigentlich nicht, denn er spricht für sich selbst. Aus Sicht dieses Mannes ist die Argumentation schlüssig.
Darauf gestoßen bin ich übrigens über einen Videobeitrag des Kanadiers »Sandman«, der sich zur MGTOW-Bewegung zählt (»Men Go Their Own Way«), also zu der Sorte Männer, die sich um die vielen Sorgen der Frauen bezüglich ihrer Bindungs-/Kinderwünsche nicht schert und einfach ihr maskulines Ding durchzieht - ohne festgezurrte Partnerschaften und vor allem ohne Ehe. Oder sarkastisch formuliert: Diese Männer haben nichts gegen Frauen. Es ist viel schlimmer. Sie sind ihnen egal.
Sandman berichtet weiterhin von einer »After Work-/Single-Party« einer Firma aus seinem Bürogebäude, zu der er ebenfalls eingeladen war. Erstaunt musste er feststellen, dass das Verhältnis von Frauen zu Männern auf dieser Party 150:3 betrug. Nein, das ist kein Schreibfehler. [...]

Meine Meinung:
Ich denke der Sandman hat nicht Recht sondern ist ein Vollasi.

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