Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Nicht enden wollender Alptraum (Gesellschaft)

Der Tschetschene, Sunday, 27.09.2020, 17:57 (vor 1371 Tagen)

Je länger die postulierte "Pandemie" und v.a. die mit ihr begründeten "Maßnahmen" andauern, desto mehr fühle ich mich in ein irrsinniges Konglomerat der schlimmsten und alptraumhaftesten Dystopien versetzt.

Eine groteske Mischung aus Orwells "1984", mit konstruierten Feindbildern, Neusprech, totaler Überwachung und willenlosen Arbeitsdrohnen, "Gattaca" mit der alles dominierenden Gesundheit und Fitness, den allgegenwärtigen Tests und der gesellschaftlichen Teilnahme nur für wertig und leistungsfähig Befundene; aus Huxleys "Brave New World", wo technischer Fortschritt vom Hoffnungsträger zum Schrecken und Garant für gesellschaftlichen Stillstand verkommt, wo die menschliche Natur den Menschen anekelt, der nur noch entsprechend seiner Fähigkeiten und seines Bauplans einen - hauptsächlich wirtschaftlichen, sprich für eine Elite gewinnbringenden - Wert hat, und immer mehr v.a. auch Atwoods "The Handmaid's Tale", wenn bigotte Prüderie und Scheinmoral, religiöser Fanatismus und Hierarchisierung der Gesellschaft in der "neuen Normalität" Einzug halten.

Menschliches Miteinander, sozialer Kontakt als Grundbedürfnis, wird Schritt für Schritt bis ins Privateste hinein weiter ausgeschaltet und macht Platz für die reine Verwertung menschlicher Arbeitskraft, ja menschlichen Lebens, für die Interessen und Begehrlichkeiten einer abgehobenen Oberschicht, die in schizophrener Selbstverleugnung der eigenen Menschlichkeit beginnt, die für den Plebs erlassenen Dogmen, Regeln und Verordnungen sogar als Wohltat für diesen nicht nur zu verkaufen, sondern selbst daran zu glauben, dass sie dem "Unwerten" damit noch Gutes tut.

Wenn Begegnungen, Kennenlernen, Familiengemeinsamkeit, Feiern, ja sogar Intimität und Sexualität einem Reglement, und gar einem Verbot, unterworfen werden, dann hört der Betroffene auf, Mensch zu sein.

Die Reaktion darauf ist aber die wahre Perversion, wo "homo homini lupus est" zu Tage bricht und die Blockwarte, Denunzianten und Mitläufer, sei es zur eigenen Absicherung oder aus kleinbürgerlich-untertänigem Machtstreben heraus, diese Herrschaftsordnung zelebrieren und damit ihr Fundament betonieren; wenn jeder, der dagegen aufbegehrt noch verächtlich gemacht, ausgegrenzt , sozial isoliert und zunehmend existenziell ruiniert wird, dass er bald lieber Pille, Kugel oder Strick nimmt, als weiterhin dem Diktat der fanatisch indoktrinierten Masse ausgeliefert zu sein, vor der es kein Entrinnen zu geben scheint und gegen die ein Aufbegehren ob ihrer schieren Zahl und der ihr von den Marionettenspielern zugebilligten Mittel hoffnungslos erscheint.

Widerstand war immer die Minderheit im Angesicht eines Mobs, einer gelenkten und manipulierten Herde, die brav nicht nur Befehle nachbetet, sondern jederzeit bereit ist, diese auch eigenhändig zu exekutieren.
Und zunehmend erlebe ich nun selbst, wie sich Widerstand anfühlt, diese Gradwanderung zwischen verzweifeltem Aufgeben und resthoffnungsbefeuertem Kampfgeist... bitte, weckt mich auf aus diesem Albtraum!


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