Aha, wird der aufgeklärte Zeitgenosse jetzt sagen, jetzt kommen wieder dubiose „Verschwörungstheorien"! Der „aufgeklärte" Zeitgenosse sollte sich allerdings zunächst einmal aufklären, von wem er eigentlich darüber aufgeklärt wurde, daß solche Überlegungen nur der reinen Paranoia entsprungen sein können. Verschwörungen, wenn es sie denn gibt, können logischerweise nur dann Erfolg haben, wenn man sie nicht an die große Glocke hängt. Die Verschwörer müssen dafür sorgen, daß jede Vermutung, die die Existenz einer Verschwörung thematisiert, in der Öffentlichkeit abgelehnt wird oder für zynische Heiterkeit sorgt. Und genau das ist der Fall bei diesem Linkenpack. Gäbe es keine Verschwörung, müßte sich auch niemand darüber aufregen, wenn gelegentlich darüber spekuliert würde.

Hört mal hier rein, (5:31 Min.), welches Männlichkeitsbild hier gezeichet wird.

Habe reingehört. Pohl sagt, der Mann glaubt sich in einer tiefen Männlichkeitskrise und inszeniert sich deshalb als Verschwörungstheoretiker, um sich zu erhöhen.

Ich glaube nicht, dass "der Mann" so etwas glaubt. Er wird weit eher von einer strunzdummen Journaille in eine Krise geschwätzt. Und wenn er das ausspricht, dann gilt er als "Verschwörungstheoretiker". Das ist aber nichts als eine ausdrücklich verabredete Strategie der Verächtlichmachung, um den Mann politisch zu delegitimieren und aus den öffentlichen Diskursen auszugrenzen. (Will jemand wissen, wer diese Strategie z. B. fährt?)

Der Mann als Verschwörungstheoritiker, der sich als Held inszeniert und sich im "Besitz der Wahrheit" wähnt.

Da würde der Mann schon den ersten Fehler machen. Wer interessiert sich schon für die "Wahrheit"? Jedenfalls nicht die "linken Weltverbesserer oder Feministinnen", die seit über 50 Jahren ihre "Wahrheit" über das weltweite Patriarchat verbreiten.
Diese interessieren sich (wie das Wort schon andeutet) für ihre Interessen, Subventionen, eine Pfründe, bequeme Jobs usw - und sonst für nichts.