Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Der Militärische Abschirmdienst... (Politik)

Günni, Sunday, 11.10.2020, 19:30 (vor 1358 Tagen)

wird künftig von der Bundeswehrdisziplinaranwältin Rosenberg geleitet. Damit bekommt das Misstrauen gegenüber der Truppe das von Kramp-Karrenbauer gewünschte, neue Gesicht. Die Frage ist: Wer kümmert sich in dieser inversen McCarthy-Situation von nun am um die eigentlichen Aufgaben des MAD?

Diese BW besteht bald nur noch aus Ausländern und Genderweibern.

El Hotzo, Sunday, 11.10.2020, 19:43 (vor 1358 Tagen) @ Günni

Die jagen sich dann selbst. Das kann uns aber egal sein.

Die Deutschen müssen sich daran gewöhnen, dass eine Armee nicht mehr so aussieht, wie sie es noch aus den 12 dunklen Jahren kennen.

[image]

Diese BW besteht bald nur noch aus Ausländern und Genderweibern.

Ausschussquotenmann, Sunday, 11.10.2020, 19:53 (vor 1358 Tagen) @ El Hotzo

Der Laden ist bereits komplett durchgegendert. Ich glaube der ehemalige Zivildienst war militärischer als die jetzige Bundeswehr :-D .

Wie kommt denn dieser Mist bei der Truppe selbst an? Schließen sich die vielleicht bald auch den Querdenkern an?

tutnichtszursache, Sunday, 11.10.2020, 20:48 (vor 1358 Tagen) @ El Hotzo

- kein Text -

Also das kann ich dir aus erster Hand sagen.

El Hotzo, Sunday, 11.10.2020, 20:53 (vor 1358 Tagen) @ tutnichtszursache

Viele von denen haben die geballte Faust in der Tasche und wählen AfD. Aber sie halten die Fresse nach Außen, weil sie z.B. kurz vor der Pensionierung stehen und die Verorgung nicht gefährden wollen. Ich habe u. a. einen Verwandten, der ist stellv. Standortkommandant, der hat eine noch radikalere Auffassung, als unsere Hardliner hier. Aber er hält seinen Mund, es sind nur noch wenige Jahre.

Vielen wurden die Augen geöffnet, als die BW-Gestapo von v.d.L. in den Standorten nach NS-Devotionalien gefahndet hat. Hier und da war z.B. mal noch eine Fahne vom DRK aus dem 2.WK, die wurde gnadenlos entfernt.

Also das kann ich dir aus erster Hand sagen.

tutnichtszursache, Sunday, 11.10.2020, 21:36 (vor 1357 Tagen) @ El Hotzo

Viele von denen haben die geballte Faust in der Tasche und wählen AfD. Aber sie halten die Fresse nach Außen, weil sie z.B. kurz vor der Pensionierung stehen und die Verorgung nicht gefährden wollen. Ich habe u. a. einen Verwandten, der ist stellv. Standortkommandant, der hat eine noch radikalere Auffassung, als unsere Hardliner hier. Aber er hält seinen Mund, es sind nur noch wenige Jahre.

Also könnte es sein, daß der Staatsaparat die kenntnis hat, daß sie die Armee nicht mehr in allen Fällen hinter sich haben. Wenn es also mit der Revolution schnell ginge, die Armee auf die revolutionäre Seite überlaufen könnte. Das wäre natürlich schon sehr interessant, wenn Panzer am Reichstag stünden und Soldaten die Politiker aus dem Haus befördern. Vermutlich wäre eine Militärregierung im Übergang auch die beste Lösung.

Ich bin auch außerdem auf die Wahl in den USA gespannt. Dort gehen doch nicht wenige davon aus, daß es zu einem Bürgerkrieg kommt, sollte Trump nicht gewinnen. Das könnte dann schnell auch hier die Lunte zünden.

In der BW sind doch keine deutschen Männer mehr

Eizi, Monday, 12.10.2020, 01:01 (vor 1357 Tagen) @ tutnichtszursache

Über kurz oder lang werden diese Jobs nur noch Moslems und Frauen machen
und dann ist der Ofen endgültig aus.

Dann wird die Scharia eingeführt und alle nicht Moslems
entweder ermordet oder zu Eunuchen Dimmies gemacht.

Jein.

Freidenker, Monday, 12.10.2020, 10:14 (vor 1357 Tagen) @ Eizi

Über kurz oder lang werden diese Jobs nur noch Moslems und Frauen machen
und dann ist der Ofen endgültig aus.

Dann wird die Scharia eingeführt und alle nicht Moslems
entweder ermordet oder zu Eunuchen Dimmies gemacht.

Jein. Der Beitritt Ostdeutschlands war ein Fehler. Der Osten war fast absolut negerfrei. Das hätte man mit einer Brandmauer gegen Asyl so erhalten müssen. Dann hätten die weniger von Ausländern zugefrummsten Bundesländer zu Ostdeutschland rüberkommen sollen und hinter denen die Grenze dicht. Punkt.

Bundesländer wie NRW oder BaWü oder HH kann man aufgeben. Solche Gebiete müssen abgeriegelt und ausgehungert werden, bis die Mischpoke dort weiterflüchtet.

Wir dürfen nicht vergessen, dass wir nicht nur diese Bonobokulturen hier im eigenen Land gegen uns haben, sondern eine gewaltige Menge von linkem Abschaum. Den müssen wir genaus verrühren, bis er durch den Abfluss passt. Um mit den Worten von Riexinger (LINKE) zu sprechen, man muss sie ja nicht erschießen ... die können auch für uns arbeiten.

Jein.

Garfield @, Monday, 12.10.2020, 14:26 (vor 1357 Tagen) @ Freidenker

Hallo Freidenker,

der Neger an sich ist ja weniger das Problem. Das eigentliche Problem ist das, was du als "Bonobokulturen" bezeichnest.

Offensichtlich geht es gerade darum, solch eine "Bonobokultur" hier als Leitkultur zu etablieren. Weil die hier gerade wegbröckelnde Kultur anscheinend stört.

Würde man nun die Regionen Deutschlands, in denen dies schon weiter fortgeschritten ist, abriegeln, dann wäre zum einen offensichtlich, daß das, was sich dort ausbreitet, mit Kultur nicht mehr viel zu tun hat, sondern viel mehr mit Kriminalität und Chaos. Zum anderen bräuchte es auch massive Maßnahmen, um die übrigen Gebiete davon abzuschotten, denn die Chaoten würden natürlich massenweise merken, daß sie mit ihrem Schwachsinn nicht weit kommen. Unter Ihresgleichen gäbe es für sie sehr bald nichts mehr zu holen und dementsprechend würden sie massiv versuchen, von dort weg in die Regionen zu kommen, die abgeschottet werden sollen, weil es dort für jedermann sichtbar immer noch deutlich besser laufen würde und dementsprechend dort auch mehr zu holen wäre.

Dann wäre auch für jedermann offensichtlich, welche "Segnungen" die Massenmigration aus rückständigen Kulturkreisen wirklich bringt. Pseudolinke Chaoten hätten also kaum noch Zulauf.

Und genau deshalb darf es keine Inseln der Glückseligen geben. Überall müssen "Kulturbereicherer" in rauen Mengen rein. Soviele wie nur irgendwie möglich. Ganz besonders in Deutschland, das da immer noch Nachholbedarf hat, zumindest verglichen mit Ländern wie Frankreich oder Schweden, wo teilweise schon komplette Städte im Chaos versunken sind.

Aber darauf wird es so oder so hinauslaufen, denn das aktuelle Gesellschaftsmodell, das auf permanent wachsende Profite für einige wenige schwerreiche Oligarchen ausgelegt ist, läßt sich nicht mehr lange für die gesamte Bevölkerung halten. Der arbeitenden Bevölkerung werden die Löhne gekürzt, die zunehmende Arbeitslosigkeit kann nicht endlos über Sozialleistungen finanziert werden, weil diese Sozialleistungen ja auch noch vom arbeitenden Volk erarbeitet werden müssen. Das bedeutet, daß die Massenmärkte zwangsläufig wegbrechen müssen.

Je mehr sie wegbrechen, umso schneller wird sich die Abwärtsspirale drehen, denn dadurch steigt die Arbeitslosigkeit. Durch Massenmigration beschleunigt sich das noch.

Unsere Politiker beginnen ja schon, uns darauf einzustimmen, allen voran die Grünen. Der Normalbürger soll kein Auto mehr fahren, er soll in keinem Einfamilienhaus mehr wohnen, sondern im Betonklotz in einer Betonwüste, er soll nicht mehr soviel Strom verbrauchen, am besten gar keinen mehr, weshalb wir in Zukunft auch gar keine Kraftwerke mehr bräuchten...

Schon jetzt gibt es abgeschottete Siedlungen, in denen die Reichen leben. Dahin wird sich die Gesellschaft, wie wir sie noch kennen, zurück ziehen. Die Bediensteten der Reichen werden dort auch leben dürfen. Sie werden quasi nur für Unterkunft und Verpflegung arbeiten, so wie die Sklaven in der Antike. Sie werden das akzeptieren, weil sie froh darüber sein werden, daß sie noch sicher leben können.

Denn außerhalb dieser abgeschotteten Siedlungen wird das Chaos herrschen.

Und genau deshalb braucht man eine "Bonobokultur". Denn die sorgt dafür, daß das Chaos erhalten bleibt und sich so bald nichts Neues, Vernünftiges entwickeln kann. Anderenfalls wäre die Gefahr groß, daß sich die Massen aus dem Chaos erheben, die herrschenden Oligarchen wegfegen und eine neue Gesellschaft aufbauen. Mit einer "Bonobokultur", in der sich jeder gegenseitig bestiehlt und niedermacht, ist diese Gefahr dagegen sehr gering.

Das Wort "Bonobokultur" paßt eigentlich nicht so richtig, weil Bonobos ja relativ friedliche Tiere sind. Auch handeln Tiere im Gegensatz zum Menschen normalerweise logisch, denn das müssen sie, wenn sie überleben wollen. Aber in Bezug auf das offensichtlich von oben her gewünschte Bildungsniveau in der Bevölkerung paßt es durchaus.

Freundliche Grüße
von Garfield

In der BW sind doch keine deutschen Männer mehr

tutnichtszursache, Monday, 12.10.2020, 19:15 (vor 1357 Tagen) @ Eizi

Über kurz oder lang werden diese Jobs nur noch Moslems und Frauen machen
und dann ist der Ofen endgültig aus.

Es kommt dabei mehr auf die höheren Ränge an, die Panzer usw. in Bewegung setzen können. Der eher einfache Soldat könnte die Befehle höchstens verweigern. Und die höheren Ränge dürften doch noch immer zum überwiegenden Teil aus deutschen Männern bestehen - wenn man die Rotnasen aus der Politik an höchster Stelle nicht berücksichtigt und die braucht man auch nicht.

Also das kann ich dir aus erster Hand sagen.

Garfield @, Monday, 12.10.2020, 11:43 (vor 1357 Tagen) @ tutnichtszursache

Hallo tutnichtszursache,

der Bürgerkrieg in den USA wurde bereits gestartet, nachdem Trump gewählt worden war. Seitdem hört man immer wieder von Umtrieben der "Antifa" in den USA - vorher wußte ich überhaupt nicht, daß es diese Sturmabteilung auch in den USA gibt.

Diverse Oligarchen im Hintergrund befürchteten anscheinend zu Recht, daß nationale Gruppierungen durch Trumps Präsidentschaft enorm an Auftrieb gewinnen könnten. Gerade in den USA ist das gefährlich, weil man die Bevölkerung dort lange auf Nationalstolz eingeschworen hat, um sie dazu zu bringen, willig in alle möglichen Kriege zu ziehen.

Also wollte man gegensteuern und päppelte die "Antifa" und andere pseudolinke Gruppierungen hoch. Die verwüsten da nun regelmäßig Denkmäler und greifen Teilnehmer an Pro-Trump-Demos an.

Auch die "Black lifes matters"-Bewegung wurde deshalb hochgepäppelt. Man will die Schwarzen gegen Trump aufwiegeln. Es gab da schon Demos von Schwarzen, in denen diese bewaffnet aufmarschiert sind, während gleichzeitig ebenfalls bewaffnete Gegendemonstranten in der Nähe waren.

Die nächste U.S.-Präsidentschafts-Wahl wird in der Tat spannend. Aber ich schätze, daß die Situation erst dann so richtig eskalieren wird, wenn Trump nochmal Präsident wird. Dann werden die Möchtegern-Weltkaiser im Hintergrund wohl noch massiver Druck machen.

Freundlice Grüße
von Garfield

Also das kann ich dir aus erster Hand sagen.

tutnichtszursache, Monday, 12.10.2020, 19:12 (vor 1357 Tagen) @ Garfield

Die nächste U.S.-Präsidentschafts-Wahl wird in der Tat spannend. Aber ich schätze, daß die Situation erst dann so richtig eskalieren wird, wenn Trump nochmal Präsident wird. Dann werden die Möchtegern-Weltkaiser im Hintergrund wohl noch massiver Druck machen.

Ich rechne eher damit, daß es einen Bürgerkrieg gibt, wenn Trump nicht mehr gewählt wird. Dort dürfte das Militär doch auch mehrheitlich konservativ sein. Das Militär könnte also den "Demokraten" aus der Hand gleiten. Und die stärkste Macht im Land ist nunmal das Militär.

Hat nicht schon Trump mal gesagt, daß es zu einem Bürgerkrieg kommen wird, wenn er nicht mehr gewählt wird? Noch dazu dürften das rechte Kreis dann auch für nötig halten, gegen die Demokraten und Biden vorzugehen.

Also das kann ich dir aus erster Hand sagen.

Garfield @, Monday, 12.10.2020, 22:39 (vor 1356 Tagen) @ tutnichtszursache

Hallo tutnichtszursache,

warum sollte das Militär in den USA revoltieren, wenn Trump nicht wiedergewählt wird?

Ja, vermutlich werden viele hohe Offiziere eher die Republikaner als die Demokraten wählen. Aber solange ihre Jobs sicher sind, putschen die nicht.

Und ihre Jobs waren auch unter Obama sicher, denn der Herr Friedensnobelpreisträger hat ja die vor seiner Amtszeit angezettelten und noch laufenden Kriege weiter geführt und in seiner Amtszeit wurden auch neue Kriege begonnen.

Freundliche Grüße
von Garfield

Also das kann ich dir aus erster Hand sagen.

tutnichtszursache, Monday, 12.10.2020, 23:10 (vor 1356 Tagen) @ Garfield

warum sollte das Militär in den USA revoltieren, wenn Trump nicht wiedergewählt wird?

Ich weiß nicht, aber "der Krug geht so lange zum Wasser, bis er bricht". Vielleicht ist Biden der Armee auch zu weit links und die müssen dagegen was tun.

Ja, vermutlich werden viele hohe Offiziere eher die Republikaner als die Demokraten wählen. Aber solange ihre Jobs sicher sind, putschen die nicht.

Diese Offiziere haben zum Teil auch Kinder und wollen ein Amerika erhallten, das für die Kinder eine lebenswerte Zukunft bietet. Die können also nicht sagen "nach mir die Sintflut". Denen kann es also nicht reichen, daß ihr Sold gezahlt wird.

Und ihre Jobs waren auch unter Obama sicher, denn der Herr Friedensnobelpreisträger hat ja die vor seiner Amtszeit angezettelten und noch laufenden Kriege weiter geführt und in seiner Amtszeit wurden auch neue Kriege begonnen.

Ich erinnere mich da an ein Zitat, das am Rande der Nürnberger Prozesse zu Papier kam. Ich breche es mal auf einen Satz herunter: Niemand will Krieg, wenn es nicht Teufel gibt, der Angst vor der Versklavung predigt.

Soldaten haben ihre Jobs eigentlich sicher, ob es nun Krieg gibt oder Frieden. Lieber haben auch sie Frieden.

Den Krieg braucht doch nur die Industrie, die die Bewaffnung herstellt. Dort könnte es Menschen geben, die finanzielle Verluste erleiden, wenn diese Kriegswaffen nicht mehr gekauft werden.

Und bei den Demokraten gibt es sicher Gründe für Krieg. Da reicht ein Land, das nicht gut zu Minderheiten wie den Frauen ist, um diesen zu rechtfertigen.

War das nicht auch ein Grund beim Krieg gegen Afghanistan, wenn das nicht sogar der einzige Grund war?

Also das kann ich dir aus erster Hand sagen.

Garfield @, Tuesday, 13.10.2020, 12:46 (vor 1356 Tagen) @ tutnichtszursache

Hallo tutnichtszursache,

etwas überrascht mich:

Du scheinst wirklich der Meinung zu sein, daß Spitzenpolitiker heute noch irgendwelche politischen Überzeugungen haben. Daß z.B. U.S.-Demokraten einen Krieg anzetteln würden, um Frauenrechte durchzusetzen.

Gerade am Beispiel der USA sieht man doch ganz klar und deutlich, daß da mit Anhängern aller möglichen Ideologien Bündnisse geschlossen wurden und umgekehrt auch Anhänger aller möglichen Ideologien bekämpft wurden.

Als es darum ging, Hitler zu stoppen, bevor er womöglich die Atombombe hat, waren Nazis böse. In der Ukraine dagegen sind heute Nazis gut.

Nach Gründung der Sowjetunion waren die Sowjets böse. Als man sie als Verbündete gegen Hitler brauchte, waren sie plötzlich gut. Als Stalin dann nach dem Zweiten Weltkrieg große Teile des Balkans, Polen und Ost-Deutschland nicht mehr hergab, waren die Sowjets wieder böse.

Als es darum ging, den Sowjets in Afghanistan ein militärisches und ökonomisches Desaster zu bescheren, waren radikale Moslems gut. Als es dann später darum ging, Gründe für diverse Kriege im Nahen Osten und in Afrika zu haben, waren sie böse. Allerdings nicht alle - manche waren zeitweise wieder gut, dann aber doch plötzlich wieder böse.

Und was hohe Offiziere angeht: Die stammen ja meist aus der Ober- oder aus der Mittelschicht. Das bedeutet, daß sie mehrheitlich mit den zunehmenden Problemen in den USA wenig konfrontiert sind. Sie leben in gutbürgerlichen Vierteln oder in Kasernen.

Ich kenne die Verhältnisse in den USA nicht so gut, aber hier in Deutschland erlebe ich immer wieder Fälle von Wohlstandsverblödung. Das betrifft Leute, die mit goldenem oder silbernem Löffel im Mund aufgewachsen sind und die Probleme, die immer mehr Menschen heute in der Unterschicht haben, überhaupt nicht kennen. Wenn Frau Merkel etwas von einem "Land, in dem wir gut und gerne leben" faselt, glauben die das, weil sie in ihrem näherem Umfeld überhaupt keinen Widerspruch dazu sehen. Da gibt es keine Rentner, die Flaschen aus Mülleimern sammeln müssen, um über die Runden zu kommen. Da laufen keine Migranten-Gruppen mit Messern durch die Straßen. Deshalb glauben solche Leute, daß es sowas nur selten bis gar nicht gibt.

Für die ist die Welt in Ordnung, und sie sehen überhaupt gar keinen Grund, irgendetwas zu ändern. Bis irgendwann das böse Erwachen kommt.

Ja, und ich kann mir gut vorstellen, daß es vielen Offizieren in den USA ähnlich geht. Gerade die höheren Dienstgrade haben ja noch nicht einmal direkt etwas von den Kriegsverbrechen mitbekommen, die ja auch nicht nur von regulären U.S.-Soldaten, sondern häufig von Söldnern begangen wurden.

Ich erinnere mich nur daran, daß es damals, als die U.S.-Regierung zusammen mit den Briten eine Invasion in Syrien plante, eine Art Rebellion im U.S.-Militär dagegen gab. Da kann ich mir aber gut vorstellen, daß manche Generäle damals einfach nur sauer waren, weil sie immer mehr Kampfeinsätze in aller Welt durchführen sollten, dafür aber nicht mehr Mittel bekamen. Und es gab auch eine gewisse Frustration, weil man ja klar sah, welche Gruppierungen da in Syrien unterstützt werden sollten. Das waren eben genau die radikalen Moslems, die man vorher noch eifrig verteufelt hatte. Da waren die Militärs offensichtlich nicht bereit, die flexiblen Verrenkungen der U.S.-Regierung nachzuvollziehen. Damals setzten U.S.-Soldaten Fotos von sich in Uniform ins Internet, auf denen sie Schilder hielten mit Aufschriften wie "Ich bin nicht zur Armee gegangen, um in Syrien für Al-Quaida zu kämpfen."

Freundliche Grüße
von Garfield

Also das kann ich dir aus erster Hand sagen.

tutnichtszursache, Tuesday, 13.10.2020, 22:24 (vor 1355 Tagen) @ Garfield

etwas überrascht mich:

Du scheinst wirklich der Meinung zu sein, daß Spitzenpolitiker heute noch irgendwelche politischen Überzeugungen haben. Daß z.B. U.S.-Demokraten einen Krieg anzetteln würden, um Frauenrechte durchzusetzen.

Wenn man einen Krieg für Frauenrechte anzettelt, ist dieser Krieg doch schon legitim bzw. ein heiliger Krieg aus der sicht der feministischen Ideologie.

Man kann Kriege doch nur dann durchführen, wenn man möglichst viele der Untertanen mit im Boot hat. Damit hatte die USA doch auch mal ihre Probleme. Ich glaube, es war im Krieg in Vietnam.

Gerade am Beispiel der USA sieht man doch ganz klar und deutlich, daß da mit Anhängern aller möglichen Ideologien Bündnisse geschlossen wurden und umgekehrt auch Anhänger aller möglichen Ideologien bekämpft wurden.

So wird das doch immer gemacht und nicht nur in der USA.

Und was hohe Offiziere angeht: Die stammen ja meist aus der Ober- oder aus der Mittelschicht. Das bedeutet, daß sie mehrheitlich mit den zunehmenden Problemen in den USA wenig konfrontiert sind. Sie leben in gutbürgerlichen Vierteln oder in Kasernen.

Diese Offiziere sehen aber auf der anderen Seite auch das Elend. Die sehen auch, daß sie sich kasernieren müssen, um vor der Unterschicht geschützt zu sein. Die sehen auch mal Dokumentationen über das Leben in Ländern, in denen der Unterschied zw. Arm und Reich noch weiter aufklafft. Die würden vermutlich ihre Kinder auch lieber in einer Welt aufwachsen sehen, wie es sie in den USA der 50er Jahren des letzten Jahrhunderts noch gab. Damals konnte sich ein Kind noch entfalten. Kann es das denn in einer Kaserne noch?

Ich kenne die Verhältnisse in den USA nicht so gut, aber hier in Deutschland erlebe ich immer wieder Fälle von Wohlstandsverblödung. Das betrifft Leute, die mit goldenem oder silbernem Löffel im Mund aufgewachsen sind und die Probleme, die immer mehr Menschen heute in der Unterschicht haben, überhaupt nicht kennen. Wenn Frau Merkel etwas von einem "Land, in dem wir gut und gerne leben" faselt, glauben die das, weil sie in ihrem näherem Umfeld überhaupt keinen Widerspruch dazu sehen.

Die gute Filterblase. Und wenn einer im Müll nach Pfandflaschen wühlt, dann ist der an seiner Lage selbst schuld - außer er ist auch mal eine sie.

Für die ist die Welt in Ordnung, und sie sehen überhaupt gar keinen Grund, irgendetwas zu ändern. Bis irgendwann das böse Erwachen kommt.

Ist doch auch ganz klar: Diese Kreise verdienen gerade am Ende das meiste Geld. So war es doch auch in den Goldenen Zwanzigern des letzten Jahrhunderts. Und inzwischen sind wir wieder in dieser Zeit. Wer weiß, wie heute in der Elite Feste gefeiert werden unter ausschluß der Öffentlichkeit.

Aber ein Offizier ist nicht gerade einer der Elite. Die Elite ist multinational. Die fühlen sich überall und nirgends Zuhause. Daher predigen sie auch den Globalismus und merken nicht, daß die meisten Menschen nicht einfach in den Flieger steigen können um nach Tokio zu fliegen, morgen dann vielleicht weiter nach Melburn um den Tag darauf dann in Los Angeles zu verbringen. Überall kennen die dann auch Menschen, mit denen sie sich austauschen. An einem bestimmten Ort Wurzeln geschlagen haben die jedenfalls nicht und damit kann man sie vielleicht packen.

Mit Corona zeigen die doch inzwischen auch, daß die Welt an einem Wendepunkt angelangt ist. Ich frage mich nur, wer denn mal diese Krone, die da geboren wurde, tragen darf.

Du meinst also auch, daß diese höheren Offiziere keinen Zugang zur Truppe haben und auch nichts von deren Ängste und Problemen kennen? Also jenen Soldaten, die die erteilten Jobs ausführen müssen? Die Offiziere sind doch auch davon abhängig, daß die Soldaten die Befehle auch ausführen und nicht meutern.

Was machen denn die Offiziere ohne den Mannschaftsdienstgraden? Gar nichts würde ich meinen.

Meinst du, es ist nur hohles Geschwätz, wenn Trump auf die Frage, was denn sei, wenn die Demokraten die Wahl gewinnen, mit es wird zum Bürgerkrieg kommen antwortet?

Ich stecke in der Politik der USA auch nicht so tief drin. Aber soviel sollte klar sein: Seit Clinton spitzt sich die Lage für die Weißen Männer zu. Da düfte sich ein ganz schöner Druck im Kessel aufgebaut haben. Kommt da ein Biden an die Macht, könnte der schon auch mal hoch gehen. Auf welche Seite sich dann das Militär setzt kann ich nicht beurteilen.

Also das kann ich dir aus erster Hand sagen.

Rudy, Wednesday, 14.10.2020, 08:11 (vor 1355 Tagen) @ tutnichtszursache


Was machen denn die Offiziere ohne den Mannschaftsdienstgraden? Gar nichts würde ich meinen.

Gehen ins Offizierskasino und saufen sich einen an :-)

Also das kann ich dir aus erster Hand sagen.

Garfield @, Thursday, 15.10.2020, 22:31 (vor 1353 Tagen) @ tutnichtszursache

Hallo tutnichtszursache,

Ideologien werden von den "Eliten" nur benutzt. Wenn man sie nicht mehr braucht, läßt man sie auch schnell wieder fallen. Das kann man in Deutschland sehr konkret am Beispiel Alice Schwarzers sehen. Die wurde noch vor 20 Jahren von den Massenmedien als Ikone der Frauenbewegung gefeiert und tourte von einer Talkshow zur nächsten. Jetzt sieht man sie kaum noch. Warum? Zum einen, weil sie ihre Schuldigkeit getan hat, dann aber auch, weil sie mitlerweile eher stört. Sie erdreistet sich nämlich, Mißstände im Islam anzusprechen. Natürlich nur, soweit sie Frauen betreffen, aber immerhin - auch das stört schon.

Da die "Eliten" auch über Krieg oder Frieden bestimmen, dienen Kriege auch immer nur ihren Interessen. Ideologien werden allenfalls als Begründung vorgeschoben. Es käme halt beim Volk schlecht an, wenn man ehrlich sagen würde, wofür die Soldaten an der Front wirklich sterben oder verkrüppelt werden.

In den USA gab es mal ein Gesetz, nach dem Frauen keine Überstunden machen durften. Das war zum Schutz der Frauen erlassen worden, damit sie nach Feierabend noch Zeit für Haushalt und Kinder haben.

Dieses Gesetz störte Firmen mit überwiegend weiblicher Belegschaft. Also sorgten sie dafür, daß Feministinnen das Thema aufgriffen. Die behaupteten nun, daß es eine Benachteiligung für Frauen wäre, keine Überstunden machen zu dürfen, weil sie so immer weniger verdienen würden als Männer, die ja zusätzlich die von ihnen geleisteten Überstunden bezahlt bekamen.

Es wurden Demos organisiert, und dieses Gesetz wurde abgeschafft.

Viele Frauen hatten sich das so vorgestellt, daß sie nun auf freiwilliger Basis Überstunden machen dürfen. Natürlich lief es aber völlig anders: Nun wurden Überstunden von ihnen genauso selbstverständlich erwartet wie von den männlichen Kollegen.

Bald beschwerten sich Frauen darüber, daß sie kaum noch Zeit für ihre Familien hatten. Das interessierte nun natürlich keine Feministin, und es gab selbstverständlich deshalb auch keine Gesetzesänderung.

An diesem Beispiel sieht man schön, wie der Feminismus von den "Eliten" benutzt wurde und wird, um die Ausbeutungsmöglichkeiten der Frauen und der Beschäftigten ganz allgemein zu steigern.

Wenn heute immer wieder das Märchen von den 23% Gehaltsunterschied zwischen Mann und Frau verbreitet wird, geht es natürlich nicht darum, daß Frauen mehr verdienen sollen. Nein, Männer sollen weniger verdienen.

Zu Offizieren: Die gehören ja auch nur zum geringen Teil zur "Elite". Die meisten sind wohl eher der Mittelschicht zuzuordnen. Die unteren Offiziersränge haben naturgemäß den meisten Kontakt mit der kämpfenden Truppe und müssen häufig selbst direkt an die Front. Aber die können ja erst einmal nicht viel mitbestimmen.

Bestimmen tun diejenigen, die sicher irgendwo anders sitzen, weit weg vom einfachen Soldaten an der Front. Würde man die einfachen Soldaten darüber abstimmen lassen, ob ein Angriffs-Krieg stattfindet oder nicht, würden sie sicher dagegen stimmen. Genau deshalb fragt man sie natürlich gar nicht erst.

Ja, in den USA hatte man große Probleme damit, den Vietnamkrieg vor der Bevölkerung zu rechtfertigen. Damals gab es aber in den USA noch die Wehrpflicht. Deshalb war jede Familie potenziell betroffen, in der es Männer im wehrfähigen Alter gab, insbesondere junge Männer. Aus genau diesem Grund hat man die Wehrpflicht in den USA abgeschafft und setzt mittlerweile auch Söldner in Kriegen ein. So fühlen sich die U.S.-Bürger nun weniger betroffen von den permanenten Kriegen. Es muß ja niemand mehr zur Armee und wer freiwillig hingeht, ist dann halt selbst schuld...

Trump redet viel, wenn der Tag lang ist. Das ist nicht unbedingt schlecht - zumindest hebt er sich dadurch von den aalglatten Politprofis ab. So fällt es ihm auch leichter, die Sprache der Wähler zu sprechen. Aber man sollte nicht jeden Satz von ihm auf die Goldwaage legen.

Wenn er allerdings nicht wieder gewählt wird und sich dann herausstellt, daß es massiven Wahlbetrug zugunsten der Demokraten gegeben hat, dann kann ich mir durchaus vorstellen, daß es in den USA zu Unruhen kommt. Da könnte dann auch die Nationalgarde eingesetzt werden, oder auch die reguläre Armee, und das könnte dann durchaus nach hinten losgehen, weil vielleicht viele Soldaten eher mit Trump und seinen Unterstützern als mit den Demokraten sympathisieren.

Freundliche Grüße
von Garfield

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