Die Qualen der Liuse Pusch (Fachkräfte)
Luise F. Pusch:
„Das Binnen-I, das sich nicht nur in feministischen Kreisen durchgesetzt hat, kommt der von mir bevorzugten Lösung, dem generischen Femininum, optisch noch am nächsten. Um diese wichtige Assoziation nicht zu zerstören und trotzdem Kompromissbereitschaft zu zeigen, habe ich eine Fusion des Binnen-Is mit dem Genderstern vorgeschlagen: Am hübschesten wäre ein kleines i mit Sternchen statt i-Tüpfelchen. Das geben aber unsere Tastaturen noch nicht her, deshalb benutzen wir stattdessen vorerst ein Ausrufezeichen: Hörer!nnen.“
Aber das war noch gar nix. Jetzt hebt sie erst so richtig ab:
Eigentlich will Frau Pusch etwas anderes, nämlich ... letztlich das generische Femininum etablieren. Lesen und genießen Sie selbst:
„Wir hätten dann etwa Freundin (Frau), Freundis (Mann) und Freundil (divers), Plural Freundinne, Freundisse, Freundille. Wenn das Geschlecht (welches auch immer) keine Rolle spielen soll, entfällt die Endung. Beispiel: Fragen Sie Ihre Freund, Arzt oder Apotheker. Wieso Ihre und nicht Ihren? Weil es (…) nur noch ein Genus gibt: Das Femininum.“
Wenn man(n) so etwas liest... Ein paar Gedanken dazu bei Cicero:
https://www.cicero.de/innenpolitik/gendersternchen-generisches-femininum-narzissmus-sprache
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