Der Verleumderinnen-Nachwuchs steht bereits in den Startlöchern (Frauen)
Schülerin soll eigene Nacktfotos per Handy verbreitet haben
Ein Phänomen, das vielleicht weiter verbreitet ist, als man glaubt: In Bozen wurde der Fall einer 12-jährigen Schülerin aufgedeckt, die eigene Nacktfotos mit dem Handy an Mitschüler verschickt haben soll.
Ans Licht gekommen sein soll die Angelegenheit, als die Mutter der Schülerin das Foto zufällig auf dem Handy ihrer Tochter entdeckte.
Danach gefragt, soll die 12-Jährige angegeben haben, ein Mitschüler hätte sie gezwungen, sich auszuziehen und dann die Fotos gemacht.
Entrüstet soll die Mutter daraufhin Anzeige gegen den Jungen erstattet haben. Dieser aber soll immer wieder bestritten haben, etwas mit der Angelegenheit zu tun zu haben.
Anwälte, das Jugendgericht, Psychologen und Sozialassistenten wurden daraufhin eingeschaltet. Da aber auch der verdächtigte Mitschüler unter 14 Jahren alt ist, konnte er nicht angeklagt werden.
Doch dann wendete sich das Blatt: Die 12-Jährige soll nach einiger Zeit gegenüber ihrer Mutter zugegeben haben, die Fotos selbst gemacht zu haben. Sie habe sich geschämt und deshalb die Geschichte mit dem Mitschüler erfunden. Die Anzeige wurde zurückgezogen.
Wie sich herausstellte, soll die 12-Jährige nicht die Einzige sein, die sich nackt und in anzüglichen Posen fotografiert hat.
Laut dem Mädchen machen auch Mitschülerinnen solche Fotos von sich und schicken diese dann per Handy an ihre Mitschüler.
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Gruß, Kurti