Mayer gönnt sich mehr Luxus als ihren Mitarbeitern

Bislang konnten Yahoo-Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten. Damit ist nun Schluss. Chefin Marissa Mayer beordert alle zurück ins Großraumbüro.
...
Viele der betroffenen 11.500 Angestellten beschweren sich über den Inhalt der Neuregelung, über die Form - Marissa Mayer verkündete die Regel in Form eines "Wer das nicht will, soll gehen"-Ultimatums - oder über Mayers Sonderregelung für sich selbst: Die Powerfrau war erst im vergangenen Sommer hochschwanger von Google zu Yahoo gewechselt und hatte sich nach der Geburt ihres Sohnes laut dem US-Techmagazin "Gawker" prompt eine eigene Kinderkrippe auf der Chefetage installieren lassen.

Viele Mitarbeiter ihres Hauses können sich einen solchen Luxus nicht leisten und betreuen ihre Kinder daher zu Hause. Das geht jetzt nicht mehr, nachdem Mayer ihre Untertanen an die kurze Leine genommen hat.

Weiterlesen auf WELT online

Sehr empathisch und kompetent die Alte...

Viele Mitarbeiter ihres Hauses können sich einen solchen Luxus nicht leisten und betreuen ihre Kinder daher zu Hause. Das geht jetzt nicht mehr, nachdem Mayer ihre Untertanen an die kurze Leine genommen hat.

Vielleicht greifen deshalb viele Mütter auf den Rettungsanker "Kindsmord" zurück? Viele Ideen dazu gibts unter www.frauengewalt.de.vu !!!

Bislang konnten Yahoo-Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten. Damit ist nun Schluss. Chefin Marissa Mayer beordert alle zurück ins Großraumbüro.

Viele der betroffenen 11.500 Angestellten beschweren sich über den Inhalt der Neuregelung, über die Form - Marissa Mayer verkündete die Regel in Form eines "Wer das nicht will, soll gehen"-Ultimatums

Huch, so eine Anwesenheitskönigin!

Ja, es wird alles besser, wenn Frauen mit weiblicher Sozialkompetenz Unternehmen führen. Oder, laßt mich raten: wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe. Irgendwie wird diese Handlung den Dogmen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und dem Charme weiblicher Umsicht mit Sicherheit keinen Abbruch tun.

Nur als Mann wäre das jetzt ein untrüglicher Beweis für den täglichen Terror, dem wir im Patriarchat ausgesetzt sind, Frauen vor allem.

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

Bislang konnten Yahoo-Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten. Damit ist nun Schluss. Chefin Marissa Mayer beordert alle zurück ins Großraumbüro.

Das hat auch einen lustigen Hintergrund, den die Müllstream-Schreiberlinge natürlich nicht wissen. Denn dazu müßten sie ja recherchieren statt Pressemitteilungen abzuschreiben und mit aus den Fingern gesaugten Geschwurbel zu ergänzen.

Also: Immer mehr Home-Worker in den USA sourcen ihre Arbeit einfach China und Indien aus - Globalisierung des kleinen Mannes sozusagen. Für einen kleinen Teil des Gehaltes wird ein Subunternehmer beauftragt, die übertragenen Aufgaben erledigt, während sich der Home-Worker derweil seiner Familie widmet. Marktwirtschaft at work also, mit optimaler Nutzung von Ressourcen.

Davon hat die Mayer jetzt Wind bekommen und glaubt, mit einem Anwesenheitskontrollregime das Rad der Zeit zurückdrehen zu können.

Mit einem Schlag nahezu die ganze Belegschaft gegen sich aufzubringen, dazu gehört auch Kompetenz. Mal sehen, ob die sich halten kann.

--
Sieh es ein Mann. Dein Kind ist tot. Setz einen Grabstein und fang an mit der Trauerarbeit.

Vielleicht will sie auch nur mal “belästigt" werden. Jetzt, wo alle Männer wieder im Betrieb sind, hat sie da einfach bessere Chancen.