Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Heute ist Weltmännertag, das natürlich von den Mainstream Medien unter dem Teppich gekehrt wurde (Männer)

Marvin, Tuesday, 03.11.2020, 20:06 (vor 1481 Tagen)

Weltmännertag: Männer in Deutschland sind mit ihrer Arbeit unzufriedener als im EU-Durchschnitt

WIESBADEN – Trotz eines im EU-Vergleich selbst in Krisenzeiten robusten Arbeitsmarktes hadern Männer in Deutschland überdurchschnittlich oft mit ihrer Arbeitssituation. Im Jahr 2018 waren rund 22 % der Männer ab 16 Jahren hierzulande unzufrieden mit ihrer Arbeit, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltmännertags am 3. November mitteilt. Im EU-Durchschnitt waren es nur 17 %. Mehr als die Hälfte der Männer in Deutschland waren mit ihrer Arbeit mittelmäßig zufrieden (55 %). Hier lag der EU-Durchschnitt bei 59 %. 23 % gaben an, sehr zufrieden zu sein (EU: 24 %).

In wirtschaftlich schwächeren EU-Staaten sind Männer mit ihrer Arbeit am unzufriedensten: Am häufigsten in Bulgarien (36 %), gefolgt von Griechenland (30 %) und der Slowakei (23 %). Direkt dahinter lagen Kroatien, Deutschland und Litauen mit 22 %. Am geringsten war der Anteil der mit ihrer Arbeit unzufriedenen Männer in Finnland (5 %) und den Niederlanden (8 %). Fünf Jahre zuvor war der Anteil in Deutschland geringfügig höher: 23 % zeigten sich im Jahr 2013 nicht zufrieden. Seitdem nahm der Wert in Deutschland um 1,4 Prozentpunkte ab, im EU-Durchschnitt um 2,5 Prozentpunkte.

Männer in Deutschland überdurchschnittlich häufig erwerbstätig

Bei Männern in Deutschland in der Altersgruppe von 15 bis 64 Jahren betrug die Erwerbstätigenquote im Jahr 2019 rund 80 %. Damit waren sie im EU-Vergleich (74 %) überdurchschnittlich häufig erwerbstätig. Nur in Tschechien, den Niederlanden und Malta (jeweils 82 %) war die Quote noch höher. Zum Vergleich: Frauen in Deutschland kamen auf eine Erwerbstätigenquote von 73 %, die 9 Prozentpunkte über dem EU-Durchschnitt liegt.

In den Niederlanden arbeiteten 28 % der Männer in Teilzeit – in Deutschland 10 %

Hierzulande arbeiteten 10 % der erwerbstätigen Männer im Jahr 2019 in Teilzeit. Damit lag Deutschland nur knapp über dem EU-Durchschnitt (9 %). Der Vergleich mit den erwerbstätigen Frauen offenbart große Unterschiede: Mit 47 % war knapp die Hälfte der erwerbstätigen Frauen teilzeitbeschäftigt. Das waren 15 Prozentpunkte mehr als im EU-Durchschnitt. Den höchsten Anteil in Teilzeit arbeitender Männer innerhalb der EU verzeichneten 2019 die Niederlande mit 28 %. Dahinter reihten sich skandinavische Länder ein: Dänemark mit 15 % sowie Schweden mit 13 %. Der Anteil der in Teilzeit arbeitenden Männer stieg in den letzten zehn Jahren nur langsam – seit 2010 nahm er in Deutschland wie auch im EU-Durchschnitt um rund einen Prozentpunkt zu.

In Deutschland leben eine Million weniger Männer als Frauen

Etwas mehr als 41 Millionen Männer lebten am 30.06.2020 in Deutschland. Zum gleichen Zeitpunkt gab es rund 1 Millionen Frauen mehr in Deutschland. Das Durchschnittsalter der Männer in Deutschland betrug 43,2 Jahre zum Jahresende 2019. Frauen waren im Schnitt 2,6 Jahre älter, ein Grund dafür ist die längere Lebenserwartung.

Methodische Hinweise:
Die Daten zum EU-Durchschnitt beziehen sich auf die Europäische Union mit 28 EU-Staaten.

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/11/PD20_N071_132.html

Die Frage ist, warum kehren die Mainstrem Medien den Weltmännertag unter dem Teppich?

Dafür ist keine Zeit, denn Frauen sind von Corona am meisten betroffen.

Ausschussquotenmann, Tuesday, 03.11.2020, 21:18 (vor 1481 Tagen) @ Marvin

Gerade las ich es auf dem lokalen Werbungskäseblatt. Kurz gegoogelt und gleich die neue Kampagen entdeckt.
Beispiel:
https://www.unwomen.de/helfen/helfen-sie-frauen-in-der-corona-krise/corona-eine-krise-der-frauen.html

Dafür ist keine Zeit, denn Frauen sind von Corona am meisten betroffen.

Varano, Città del Monte, Tuesday, 03.11.2020, 21:29 (vor 1481 Tagen) @ Ausschussquotenmann

Ach so - das den Männern in allen Belangen haushoch überlegene Geschlecht kackt also vollumfänglich ab, kaum dass auch nur der Hauch eines Problems vorbeischneit ...

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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.

Dafür ist keine Zeit, denn Frauen sind von Corona am meisten betroffen.

Barbara, Wednesday, 04.11.2020, 12:36 (vor 1481 Tagen) @ Varano

Ach was. AKK hat gerade bestellt. "Die neuen Kampfflugzeuge des Herstellers Airbus sollen laut Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer ältere Maschinen der Luftwaffe ersetzen. Insgesamt plant das Verteidigungsministerium, die "Tornado"-Flotte der deutschen Luftwaffe mit bis zu 93 Eurofightern und 45 US-amerikanischen F-18-Kampfflugzeugen zu verjüngen."

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/eurofighter-verteidigungsausschuss-stimmt-fuer-beschaffung-von-38-neuen-kampffliegern-a-72fb270f-1558-4371-97db-5ec0d17fb1c3

Es sieht so aus, als ob Deutschland wieder einen Krieg "anzetteln" soll!


LG

Barbara

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