Piraten: Fünfte Kolonne Washingtons? (Allgemein)
Zugegeben, anfangs wirkt Danischs Text etwas befremdlich. Dieser Eindruck klärt sich in dessen Verlauf und die Stärken Danischs scheinen auf: exaktes Denken und ebensolches Recherchieren. Okay, augenblicklich dominiert noch das faktengestützte Spekulieren über "Was wäre wenn". Allerdings ist der Vortrag plausibel und konsistent. Manchmal sind ja auch die Marginalien wegweisend. In jedem Falle lesenswert.
Hadmut Danisch: Wurde die Piratenpartei von der CIA sabotiert?
Feminismus, unterwandert vom CIA?
Mus Lim , Friday, 01.03.2013, 03:29 (vor 4289 Tagen) @ Cpt.Chilli
bearbeitet von Mus Lim, Friday, 01.03.2013, 03:34
Nihil novi sub sole. Beispielsweise wurde die US-amerikanische radikale Frauenrechtlerin Gloria Steinem vom Geheimdienst rekrutiert, welcher ihre Publikationen und Veranstaltungen organisierte und bezahlte. Sie musste schließlich gestehen, für eine CIA-finanzierte Stiftung tätig gewesen zu sein. - FullXD, 1.3.2013, 0:41 Uhr
The so-called "Black Feminist" movement was created and manipulated by the CIA from the very beginning. The only difference between Black Revolutionaries and Black Feminist on this issue is that the Black Revolutionaries KNOW they were infiltrated and manipulated. But Black Feminist are still unwilling to admit that they were infiltrated and manipulated, largely because they are highly invested in the hateful brand of Black feminism. As a result, the "Hate Black Men" movement has become MORE THAN just a political point a view: It is now a central part of the CULTURE of Black women and this fact has led to the destruction of the Black Revolution and the complete distortion of Black relationships. And the CIA had a direct hand in creating this situation. - Black Feminism, The CIA and Gloria Steinem
Hier die Übersetzung:
Die so genannte "Black-Feminist"-Bewegung wurde von der CIA erschaffen und manipuliert von Anfang an. Der einzige Unterschied zwischen den "Black Revolutionaries" und "Black Feminist" in diesem Punkt ist, dass die schwarzen Revolutionäre WUSSTEN, dass sie infiltriert und manipuliert wurden. Aber die Schwarzen Feministinnen sind immer noch nicht bereit zuzugeben, dass sie infiltriert und manipuliert wurden ...
Höhö, *grins*, Feministinnen geben NIEMALS zu, einen Fehler zu machen oder gemacht zu haben. Weil - Regel Eins des Feministischen Dekalogs - die Männer immer an allem Schuld sind.
..., vor allem weil sie sehr viel in die verhassten Marke "Black Feminism" investiert hatten. In der Folge wurde die "Hate Black Men"-Bewegung mehr als nur ein politischer Standpunkt: Es ist nun ein zentraler Bestandteil der KULTUR der schwarzen Frauen und diese Tatsache hat sowohl zur Zerstörung des Schwarzen Revolution als auch zur völligen Verzerrung der schwarzen Partnerschaften (zwischen Mann und Frau) geführt. Und die CIA hatte einen direkten Einfluss bei der Herbeiführung dieser Situation.
Die zentrale Frage ist: Wem nützt es?
Wem nützt die Familienzerstörung?
In diese Richtung wurde noch viel zu wenig untersucht. Viel zuviele Männer kleben in ihren Vorstellungen zu sehr in Schuldzuweisungen in Richtung ihrer Expartnerinnen, so wie Leutnant Dino, der sich gerade von seiner Nochfrau scheiden lässt, die maßgeblichen Anteil hatte an "seinem" Erfolg in Thailand.
Es ist schade, dass wir uns so irreleiten lassen....
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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Women finally realize feminism has failed
Mus Lim , Friday, 01.03.2013, 04:05 (vor 4289 Tagen) @ Mus Lim
Frauen werden letztendlich gewahr, dass der Feminismus gescheitert ist.
Women finally realize feminism has failed
Ich fürchte nur, für die meisten kommt die Erkenntnis zu spät
und bei vielen ist diese Erkenntnis immer noch nicht eingetroffen.
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Tod ist Erkenntnis, vor allem für de Frau
Borat Sagdijev, Friday, 01.03.2013, 11:54 (vor 4289 Tagen) @ Mus Lim
Denn das ist eine gnadenlose Sicherheit was die Natur in das System Mensch eingebaut hat. Sicherheit vor übersteigertem Narzissmus, Egoismus, Größenwahn.
Doch Narzissmus und Egoismus braucht der Mensch auch wieder zum Überleben, zu seiner Weiterentwicklung, so optimiert die Natur die Evolutionsgeschwindigkeit.
Das Weib wird als Feministin geboren, der Mensch wird als Egoist geboren.
Die Konfrontation mit der Realität beschränkt seinen Egoismus und zwingt den Mensch für die Evolution produktiv zu sein.
Doch scheinbar nicht für unsere Frauen, die besten der Welt.
Das liegt daran dass die Frau traditionell von der Aussenwelt durch den Mann abgeschirmt wurde und in der Innenwelt (Familie, Gesellschaft) lebt, sich an diese anpasst und dieser Folgt.
Erkenntnis, vor allem bestimmte Erkenntnisse, musste die Frau noch nie machen um zu überleben und ihren Dienst zu leisten so dass die Evolution sich die Frau hielt.
Unsere Frauen gehen gerade mit unserer obsoleten Leitkultur unter, phantasieren sich als Gewinner dabei und waren noch nie so frustriert.
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Patriarchale Spülregeln
Hintermänner
Kalle Wirsch, Friday, 01.03.2013, 09:00 (vor 4289 Tagen) @ Mus Lim
In diese Richtung wurde noch viel zu wenig untersucht. Viel zuviele Männer kleben in ihren Vorstellungen zu sehr in Schuldzuweisungen in Richtung ihrer Expartnerinnen, so wie Leutnant Dino, der sich gerade von seiner Nochfrau scheiden lässt, die maßgeblichen Anteil hatte an "seinem" Erfolg in Thailand.
Es ist schade, dass wir uns so irreleiten lassen....
Ja, dass ist eine Tatsache. Es gibt für das Verhalten von Frauen grob nur 2 Erklärungen:
a) die sind so
b) die Rahmenbedingungen sind für sie optimal
Ich tippe auf "b" !! Falschbeschuldigungen z.B. haben sich auf Grund der Rechtsauslegung - man kann es als unbedingte juristische Offerte bezeichnen - für Frauen als hocheffiziente Erstschlagswaffe herausgestellt, die frau zudem noch völlig sanktionslos gebrauchen kann. Wer würde einen Kontrahenten nicht konsequent und mit allen Mitteln aus dem Weg räumen, wenn ihm im Nachgang absolut nichts passiert? Na logisch nutzen Frauen die Waffen, die ihnen in die Hand geworfen werden und die palettenweise an den Straßenrändern stehen. Was du meinst, MusLim, ist der Fakt, dass man untersuchen muss, wer diese Waffen bereitgestellt hat und da sind wir bei den Hintermänner, die von diesem ganzen Krieg profitieren. Die gilt es zu demaskieren. Die blöde Schlampe, die hier vor Ort rumzickt, ist ein Problem für 5-10 Jahre. Dieses System unterjocht uns auf diese Weise aber ein Leben lang.
Feminismus, unterwandert vom CIA?
Conny, NRW, Saturday, 02.03.2013, 00:57 (vor 4288 Tagen) @ Mus Lim
Die zentrale Frage ist: Wem nützt es?
Wem nützt die Familienzerstörung?
Wenn es nur eine Familienzerstörung wäre. Das ist aber einer Demoralisierung der ganzen Gesellschaft. Einem Mann bringt es doch inzwischen nicht mehr viel, sich gut auszubilden, da daran nur irgendwelche Hexen verdienen. Ihm bringt es mehr, wenn er versucht, sich mit nichts durchs Leben zu vögeln und so seine Gene zu verteilen. Bezahlen muß den Nachwuchs dann die Gesellschaft. Frauen hingegen können sich in ihren Bereichen gut ausbilden lassen, die aber nicht das Wohl einer Gesellschaft fördern sondern es schmälern.
Kurzfristig hat der Feminismus zwar die Kassen klingen lassen, aber als denn Männern ein Licht aufging, fing dieses Kassen klingeln auch wieder an, ruhiger zu klingeln. Oft genug habe ich die letzten Jahre von Frauen lesen dürfen, daß der Ex seit der Scheidung nicht mehr arbeitet. Das sollten eigentlich auch schon längst die Strippenzieher erkannt haben.
Gedanken am Morgen
Holger , Friday, 01.03.2013, 09:17 (vor 4289 Tagen) @ Cpt.Chilli
Ich bin ja kein so großer Freund von Verschwörungstheorien, dennoch muß ich zugeben, daß da einiges dran sein könnte.
Unbezweifelbar ist, daß die CIA und Konsorten aufkommende 'soziale' und politische Bewegungen sofort infiltrieren und vom Dogma strammen Antikommunismus' haben sie sich seit den frühen 80ern gelöst: entscheidend ist der Machtzuwachs der elitären Machthaber- Kaste- die innigliche Kopulation zwischen Hochfinanz nach Art von Goldman- Sachs und Sozialdemokratisten (ja sogar Kommunisten wie in Zypern) in der Politik hätte man vor wenigen Jahren noch für unmöglich gehalten, da sie so ziemlich allem widerspricht, was Linke an Dogmen mit der roten Muttermilch aufgesogen haben.
Von der Weltregierung träumende Bilderberger und ihre Lakaien wie der dunkelrote Trittin sollten nun inzwischen aber jedem als Tatsache geläufig sein.
Zu erinnern wäre auch an den strammen Antiamerikanismus, den die kommunistischen U- Boote anfänglich auch bei den Grünlingen installierten und von dem bis auf rituelles Schattenboxen längst nicht mehr das Geringste übrig ist.
Es macht sogar Sinn, wenn die Schlapphüte der Welt sich engagieren in Strukturen, die zuverlässig die Bedeutung der gesellschaftlichen Keimzellen wie der Familien eliminieren: der in totalitären Strukturen vereinzelte Bindungslose ist allemal leichter zu beherrschen und zu verwalten, als der in einem starken mentalen Familienverbund Agierende, ob die Machthaber nun rot oder schwarz angestrichen sind- (muslimische!) Clan- Verbände sind ihnen auch deshalb ein Greuel.
Totalitarismus kennt keine politischen Farben, weshalb die dämliche Links-Rechts- Unterscheidung längst obsolet geworden ist- was hingegen seit Jahrzehnten durchgehend der Fall ist, ist der unaufhaltsame Niedergang liberaler Anschauungen. Akademische Geistesriesen wie Carl Popper bekämen heutzutage noch nicht mal ein Diplom (oder sagt man neuerdings 'Master'?)- die Trivialisierung der Universitäten, wie sie Michael dauernd beklagt, ist kein Zufall, die zur Schimäre gewordene 'Freiheit der Wissenschaft' auch nicht. Und was ist denn am Kapitalismus noch kapitalistisch, wenn er nur noch aus Gelddrucken und Schuldenmachen besteht?
Der große Wirtschaftstheoretiker aus der Hayekschen Schule, Roland Baader, nannte es schlicht "Geldsozialismus" und traf damit den Nagel auf den Kopf. Über den ideologischen Kampfbegriff vom 'Staatsmonopolkapitalismus' wird noch nachzudenken sein- unter Streichung des mittlerweile sinnentleerten und orwellisierten Wortes 'Kapitalismus'.
Der sich seuchenartig ausbreitende Dogmatismus Berliner Art bei den Piratten wie auch ihre völlige Durchfotzung innerhalb kurzer Zeit unter lautem Beifall der Mainstream- Journaille ist mir einfach zuviel Zufall...
Ein galliger Nachschlag vom Tagesanzeiger
Holger , Friday, 01.03.2013, 13:15 (vor 4289 Tagen) @ Holger
Kontraphobisch aufgetakelt- Oder: Politik als Verkleidung
So. Heute machen wir mal eine kleine Politkohorten-Stilkritik. Auf dem obigen Bild, meine Damen und Herren, sehen Sie ADB. Das ist kein Akronym für die neueste Aufmerksamkeitsstörung des Interwebzeitalters, obschon das passend wäre, sondern das Kürzel für: Anke Domscheit-Berg. Die Frau ist hierlands kaum bekannt, in unserem Nachbarland Deutschland, wo jetzt das Dschungelcamp einen Grimme-Preis bekommen soll, schon eher. Sie arbeitet daran. Anke Domscheit Berg ist eine der schlimmeren Nervensägen, neo-autoritären Dogmatikerinnen und politischen Opportunistinnen, die einem heutzutage so über den Weg laufen können, – aber dies ist selbstverständlich nur meine unmassgebliche Privatmeinung. Und nach der verkörpert ADB alles, was mit der sogenannten virtuellen Öffentlichkeit nicht stimmt: Geltungssucht, Humorlosigkeit, Pseudo-Aktivismus, Selbstgerechtigkeit, Intoleranz, Transparenzterror und Empörungsgequake. Und, nicht zuletzt: Geschmacksschwäche. Dazu passt es natürlich, dass sie sich neuerdings für den deutschen Ableger der sogenannten Piratenpartei engagiert. Und dazu scheint es zu passen, dass sie jetzt glaubt, sich anziehen zu müssen wie Flokko der Clown.
Hier gehts weiter:
http://blog.tagesanzeiger.ch/blogmag/index.php/5056/kontraphobisch-aufgetakelt/
Freut mich, ...
Cpt.Chilli , Friday, 01.03.2013, 13:18 (vor 4289 Tagen) @ Holger
bearbeitet von Cpt.Chilli, Friday, 01.03.2013, 13:51
dass wir uns auf ähnliche Quellen beziehen. Im Übrigen sehe ich es so wie Du. Hier ein Schmankerl von RB, das Peter Boehringer anlässlich der Gedenkveranstaltung für RB, der im Januar 2012 verstarb und am 14. Februar 2013 73 Jahre alt geworden wäre, in sein vorzügliches Grußwort eingebaut hat. Möge Roland in Frieden ruhen.
Peter Boehringer zitiert aus "Kreide für den Wolf":
„Im Grunde meines Herzens zähle ich mich zu den Optimisten. Für wehleidige Schwarzseherei und notorisches Gejammer habe ich wenig Verständnis. Man hört täglich Gejammer und Geraunze über die angeblich so schlechte Welt, in der wir zu leben verdammt sind. Ich halte die Verbreitung dieser Lügen für das größte Verbrechen unserer Zeit. Mit dieser Art von Larmoyanz habe ich nichts zu tun. Und dennoch ist dies kein optimistisches Buch. Doch gibt es immer vordergründig Widersprüchliches, das sich in Wirklichkeit nicht entgegensteht: Gerade weil ich glühender Demokrat bin, bin ich auch Gegner eines schrankenlosen Demokratismus; gerade weil ich den Krieg zutiefst verabscheue und den Frieden – nach der Gottesfurcht und Gottesliebe – für das höchste Gut halte, verachte ich den illusionären Pazifismus; gerade weil ich es als das wichtigste Ziel allen Wirtschaftens halte, Armut und Elend zu besiegen und die Schwachen vor Ausbeutung und Armut zu schützen, bin ich ein wütender Verächter des Wohlfahrts- und Umverteilungsstaats; gerade weil ich zutiefst davon überzeugt bin, dass Wohlstand und materielle Güter nicht das Wichtigste im Leben der Menschen sind – oder sein sollten, bin ich ein glühender Anhänger des Kapitalismus und ein geradezu militanter Antisozialist; gerade weil ich die Würde der Frau und das Geheimnis des Weiblichen so hoch schätze, bin ich erklärter Feind des Feminismus. Diese Reihe ließe sich noch lange fortsetzen, ohne dass dem scheinbar Gegensätzlichen faktisch Divergierendes zugrunde läge. So auch beim Thema dieses Buches: Wenn im Text volle Breitseiten gegen bestehende Verhältnisse abgefeuert werden, dann möge das nicht als Eintönen in den vielfach üblichen Katastrophen-Chorus missverstanden werden. Gerade weil wir in den besten ökonomischen und politischen Umständen leben, welche die Menschheitsgeschichte je gekannt hat, will ich schonungslos aufzeigen, was die wirklichen Quellen dieses Glücksfalles sind, aber auch, welche systemimmanenten Fehler darauf hingewirkt haben, unsere glänzenden Existenzbedingungen trotz allem unterhalb des Möglichen zu halten, und vor allem, welche diese unsere gute Welt mit nahezu mathematischer Sicherheit wieder zerstören werden. Wir haben tausend Gründe, zufrieden, dankbar und glücklich zu sein; und kaum einen Grund zur Unzufriedenheit. Und doch werden meine Zeilen wenig von dieser Überzeugung spüren lassen.“
Ich halte das für ein Vermächtnis, auf dem eine Bewegung aufbauen kann. Denn ohne einen weitgehend konsentierten Überbau, jedenfalls so weitgehend, dass er funktioniert, wird eine wie auch immer sich verstehende Bewegung nicht auskommen. Diesen Konsens zu verhindern, ist die vordringlichste Aufgabe der "Schlapphüte dieser Welt". Bisher ist ihnen das gut, zu gut, gelungen. Wir sollten langsam mobil machen. Wenigstens geistig.