Anne Wizoreks Nachschlag zur #Aufschrei Debatte (Allgemein)
Brummbär, Friday, 01.03.2013, 15:55 (vor 4284 Tagen)
Sexismus-Debatte
Der #Aufschrei und sein Echo
Vor einem Monat begann mit #Aufschrei eine längst überfällige Sexismus-Debatte. Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Über Verbitterte, Abwiegler, Ablenker, Verunsicherte und Ermutigte. Ein Gastbeitrag von Anne Wizorek
Viel Blabla und zum Schluß ihr Resümee:
Viel Arbeit
Mein derzeitiges Fazit zur Debatte lautet: Viele haben die Aufschreie zwar gehört, doch wirklich zugehört und angemessene Konsequenzen gezogen, haben immer noch nicht genug Leute. Dazu gehört ebenso, dass sich die Diskriminierungen in unserer Gesellschaft mitnichten auf weiße heterosexuelle Frauen beschränken. Doch die #aufschrei-Geschichten die unter #queeraufschrei oder den zusätzlichen Hashtags #rassismus, #ableism und #transphobie getwittert wurden, haben es noch schwerer, überhaupt wahrgenommen zu werden, obwohl sie durch Mehrfachdiskriminierung stärker betroffen sind. Wenn ich sie in Interviews erwähne, fallen sie meist als erstes der Redaktion zum Opfer. Umso wichtiger, dass sie weiterhin auf Alltagssexismus.de sichtbar gemacht werden und nicht aufhören, sich zu beteiligen.
Um uns von unserer sexistischen Gesellschaft endlich zu verabschieden, bedarf es einer verschränkten Verantwortungsübernahme in Politik, Medien, Bildungseinrichtungen und Privatem. Anhand der Art wie die Debatte bislang verlief, zeigt sich, wie sehr wir eigentlich noch am Anfang von etwas stehen, das ein wahrhaftiger Kulturwandel werden muss. Ist das viel Arbeit? Oh ja. Ist es unmöglich? Oh nein!
http://www.stern.de/panorama/sexismus-debatte-der-aufschrei-und-sein-echo-1977754.html
Anne Wizoreks Nachschlag zur #Aufschrei Debatte
wkit, Friday, 01.03.2013, 17:04 (vor 4284 Tagen) @ Brummbär
Um uns von unserer sexistischen Gesellschaft endlich zu verabschieden, bedarf es einer verschränkten Verantwortungsübernahme in Politik, Medien, Bildungseinrichtungen und Privatem.
Übersetzung: Wir streben nach der totalitären, feministischen und sterilen Gesellschaft, in welcher über jedem Mann das Damoklesschwert der Vernichtung schwebt, wenn er sich einer Frau nähert und den erotischen Flirt mit ihr sucht, weil ich nicht in der Lage bin, wie eine Erwachsene mit männlicher Sexualität umzugehen, wie die anderen Feministinnen von "Mädchenblog" bis "Mädchenmannschaft".
Lesenswertes Fazit zur Sexismusdebatte von Prof. Amendt:
http://cuncti.net/streitbar/365-sexismus-die-neue-pruederie
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Sieh es ein Mann. Dein Kind ist tot. Setz einen Grabstein und fang an mit der Trauerarbeit.
Anne Wizoreks Nachschlag zur #Aufschrei Debatte
satyr , Essen, Friday, 01.03.2013, 18:29 (vor 4284 Tagen) @ Brummbär
Wer die sexistische Gesellschaft abschaffen will, muss jedes Leben gänzlich abschaffen.
Das Leben ist voll von positivem Sexismus und kann nicht ohne funktionieren. Aber positive Diskriminierung ist wohl alles was es geben darf.
Noch ein paar Jahre, dann komme ich in den Knast weil ich eine Frau dadurch belästige, das ich ihr potentielle Luft wegatme.
Anne Wizoreks Nachschlag zur #Aufschrei Debatte
agztse , Friday, 01.03.2013, 22:35 (vor 4284 Tagen) @ Brummbär
Momente in denen man(n) sich einfach nur für das eigene Geschlecht schämt:
Anne Wizoreks Nachschlag zur #Aufschrei Debatte
jens_, Friday, 01.03.2013, 23:47 (vor 4284 Tagen) @ agztse
Kristian Gäckle, 26 Jahre, ist Masterstudent im Fach Gender Studies an der Universität Freiburg. Er hat in Freiburg seinen Bachelor in Soziologie und Ethnologie absolviert und beschäftigt sich mit netzpolitischen, gesellschaftlichen und geschlechtsspezifischen Themen. Kristian sagt: "Im Alltag versuche ich nicht, das männliche Stereotyp zu sein, das sonst möglicherweise in mir gesehen wird."
Der Typ koennte fast als Alter Ego fuer Andreas Kemper durchgehen (von dem etwas gepflegterem Aeusserem mal abgesehen).
Wenn man den Feminismus abschaffen will
Detektor, Saturday, 02.03.2013, 00:48 (vor 4284 Tagen) @ jens_
bearbeitet von Detektor, Saturday, 02.03.2013, 00:53
sollte man die Frauen mindestens ein Jahrzehnt lang nur mit solchen Männerm gehörig auf den Pott setzen. Sonst kann frau es sich nämlich leisten, sich modern-feministisch zu geben: Lippenbekenntnisse abliefern und sich dann doch den stereotypen Feind ins Bett holen. Also Wasser predigen und Wein trinken.
Wenn Frauen dann mittels solcher Typen mit den realen Folgen feministischer Anschauungen konfrontiert werden, ist die Femi-Party ganz schnell zu Ende.
Nachtrag: die Nummer mit dem Kassenbon dürfte seinen erfolgreichen Abschluß wohl nunmehr garantieren.
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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"
Lippenbekenntnisse abliefern
Werner , Saturday, 02.03.2013, 01:36 (vor 4284 Tagen) @ Detektor
Lippenbekenntnisse abliefern und sich dann doch den stereotypen Feind ins Bett holen. Also Wasser predigen und Wein trinken.
Das ist doch eine alte Geschichte, mit der schon Alice Schwarzer gekämpft hat.
A.S. hatte ihre Redakteusen als "Heteras" beschimpft, die "abends zu ihren Schwänzen zurückkehren".
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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!
Anne Wizoreks Nachschlag zur #Aufschrei Debatte
Sigmundus Alkus, Friday, 01.03.2013, 22:36 (vor 4284 Tagen) @ Brummbär
Schon vor dem eigentlichen Text fängt die Lügerei an:
"Bei Günther Jauch beeindruckte #Aufschrei-Initiatorin Anne Wizorek Redaktion und Publikum mit ihrer Souveräntität"
Wirklich? Ich muss da wohl eine andere Sendung mit Günther Jauch und Anne Wizorek gesehen haben.
"Stellen Sie sich vor, Ihnen würde am Arbeitsplatz jemand sagen, dass Sie Ihren Job schlecht machen. Nicht, weil es stimmt, sondern: weil er oder sie es kann."
Die (von mir hervorgehobenen) fett gedruckten Worte sind hier das entscheidende Detail. Denn in diesem Fall würde Frau Wizorek wohl kaum behaupten, dass die Qualität der Arbeit durch das subjektive befinden des AN bestimmt wird. Bei der Sexismus-Debatte soll aber genau dieser subjektive Maßstab angelegt werden.
"Weil die kritisierende Person weiß, dass Sie dieser Kommentar nervt und sogar an sich selbst zweifeln lässt. Und weil er oder sie genau das erreichen möchte."
Also, einer Frau zu sagen, dass sie schöne, üppige Brüste hat, ist gleichbedeutend mit Kritik und schmälert ihr Selbstbewusstsein?
"Weil er oder sie weiß, dass Ihnen niemand glauben wird, sollten Sie sich beschweren."
Wieder so eine Unterstellung. Wer einmal nach Entscheidungen zu sexueller Belästigung googelt, findet (fast) ausschließlich Entscheidungen über Kündigungsschutzprozesse. Wie kommen die nur zustande, wenn den Frauen angeblich keiner glaubt?
"Du bist schlecht." Jeden Tag, immer wieder. Bis Sie wahrscheinlich einfach nicht mehr zur Arbeit gehen können und wollen."
So etwas müssen sich Männer auch dauernd anhören.
"Die meisten von Ihnen würden eine solche Situation sicher als Mobbing identifizieren und verurteilen. Und das vollkommen zu Recht. Umso erstaunlicher ist es, im Fall der Sexismus-Debatte zu beobachten, wie die Herabwürdigungen von vielen Menschen plötzlich angeblich nicht mehr eindeutig als solche zu erkennen sind - nur weil der Faktor Geschlecht ins Spiel kommt."
Weil es eben nicht so eindeutig ist. Sexuelle Belästigung kann zwar durchaus eine Form des Mobbings sein, aber die uferlose feministische Definition dieses Begriffs schließt es aus, dass jeder Fall der "Belästigung" auch Mobbing ist.
Plötzlich geht es um missverstandene Signale, gescheiterte Flirts und fehlenden Humor, darum, übergriffige Situationen mit Fassung zu (er)tragen.
Schon wieder eine Unterstellung. Es geht erst einmal um die Definition dessen, was "übergriffig" ist.
Alle, die sich anfangs unter #aufschrei geäußert haben, sind hysterisch, übertreiben und schildern sowieso nur Einzelfälle.
Ganze 1,5% der Tweets befassen sich überhaupt nur mit (angeblichen) sexistischen Erlebnissen. Ergo handelt es sich um Einzelfälle. Hysterisch ist vor allem Frau Wizorek, nicht so sehr die, die sich am Aufschrei beteiligt haben.
Es wird von Grauzonen gefaselt, wo gesetzlich genaue Definitionen bestehen
Es gibt nur eine -allerdings sehr schwammige- gesetzliche Definition für sexuelle Belästigung (§ 3 Abs. 4 AGG), nicht für Sexismus. Viele der Schilderungen erfüllen aber eben schon diese Definition nicht.
"und wo wissenschaftlich erwiesen ist, dass es - völlig unabhängig vom Geschlecht - ein eindeutiges Bewusstsein dafür gibt, was Grenzüberschreitungen und übergriffiges Verhalten sind."
Feministische Studien sind keine Wissenschaft.
"Und wie oft der arme George Clooney für einen an den Haaren herbeigezogenen Vergleich herhalten musste, habe ich am Ende nicht mehr zählen können."
Tja, schon blöd, wenn man die Schwächen seiner "Argumentation" immer wieder unter die Nase gerieben kriegt. Da kann frau ganz schön sauer werden.
"Deswegen aber auch an dieser Stelle noch einmal zum Mitschreiben, Ausdrucken und meinetwegen an die Wand hängen: Ein Übergriff ist ein Übergriff ist ein Übergriff."
Mimimi. Ich geh´jetzt, heule und kaufe mir einen Dauerlutscher.
"Er ist nicht mit einem Flirt gleichzusetzen. Flirten passiert auf Augenhöhe und hat eine ernsthafte Kontaktaufnahme mit dem Gegenüber als Menschen zum Ziel. Eine sexuelle Belästigung geschieht von oben herab und dient ausschließlich dazu, das Gegenüber wissentlich zum Objekt zu degradieren und zu signalisieren: Du hast hier nichts zu melden, denn ich habe Macht über dich."
Aber genau um diese Grenze geht es ja. Sie wird nämlich von Frau Wizorek verwischt bzw. aufgehoben. Die Frage ist doch: Nach welchen Kriterien soll dies unterschieden werden?
"Innerhalb der Sexismus-Debatte in den Medien werden dieselben Ablenkungs- und Entschuldigungsmechanismen benutzt, die Betroffenen seit eh und je entgegenschlagen: "Habt euch nicht so, war doch nur ein Witz, das bildet ihr euch ein, wehrt euch halt besser."
Sagt wer oder welches Medium?
"Unzählige, auf bloßen Geschlechterkampf und -krampf gebürstete Artikel, die den Kern des Problems ignorieren oder verdrehen."
Beispiele nennt sie natürlich nicht. Fakten sind halt bei Vertretern des Prinzessinnen-Feminismus, zu denen Frau Wizorek zweifelsohne gehört, nicht so erwünscht.
Sexismus wird als Problem in vielen Debattenbeiträgen erneut verharmlost oder gar unsichtbar gemacht, obwohl es unsere Gesellschaft durchdringt wie Wasser einen Schwamm.
Da ist sie wieder: die Verallgemeinerung. Als hätten Frauen bei uns keine anderen Probleme als angeblichen Sexismus.
"Oft wird auf den Unterschied zwischen Sexismus und sexualisierten Übergriffen verwiesen. Es stimmt, sie sind nicht dasselbe. Doch stehen sie unmittelbar in Zusammenhang und müssen auch so diskutiert werden."
Ja, es ist alles eine Soße, die Opfer-Soße, in der alle Frauen rumschwimmen.
Laut einer repräsentativen Umfrage des BMFSFJ sind 60 Prozent aller Frauen in Deutschland sexuellen Belästigungen ausgesetzt.
58%. Irgendwann einmal in ihrem Leben. Wobei eben jede blöde Anmache mitzählt.
Es kann jederzeit und überall passieren. Es ist Sexismus mit System - es ist unsere derzeitige Realität.
Wieder eine Aussage, die einen Generalverdacht produziert.
"Sie zeichnen sich vor allem durch biologistische "Argumente" aus und würden sich vermutlich selbst als "Die Realistischen" bezeichnen. Laut ihrer Auffassung sind Männer willenlose, allein durch ihre Triebe gesteuerte Wesen, die statt Hirn und Herz nur ihren Penis einsetzen. Männer können also schlichtweg nicht anders, wenn sie Frauen belästigen und dürfen deshalb auch nicht für ihr Fehlverhalten belangt werden. Frauen sollen sich daher mal nicht so anstellen und müssen eben aushalten, was die Natur da verzapft hat."
Stellt sich wieder mal die Frage, wer dies so vertritt.
"Was die Verbitterten vergessen: Die Sache mit den Trieben mag vielleicht auf den ersten Blick als praktische Erklärung und damit Entschuldigung wirken. Doch schon auf den zweiten Blick stellen sich diverse Fragen: Wenn wir alle stets nur unseren Trieben gehorchen könnten, würden wir dann nicht immer noch auf sanitäre Einrichtungen verzichten und stattdessen unsere Geschäfte da verrichten, wo wir gehen und stehen?"
Hier lässt Frau Wizorek endlich die Hosen runter. Eine Frau anzusprechen, Bemerkungen über ihr Äußeres zu machen, ist also vergleichbar mit Wildpinkeln oder -schei...en? Hier bricht sich der blanke Männerhass bahn.
Die Abwiegelnden Sie sind diejenigen, die gerne mit Begriffen wie "hysterisch" und "überflüssig" um sich werfen und behaupten, dass durch #aufschrei alle Männer unter Generalverdacht gestellt würden.
Was auch zu 100% stimmt. Das zeigt bereits der bisherige Text, in dem Frau Wizorek immer wieder betont, dass es sich um ein allgegenwärtiges Phänomen handelt.
Ihre Erfahrungswelt (er)kennt keine Diskriminierung durch sexistisches Verhalten,
Oh doch, ein solches Verhalten kenne ich. Von Frauen.
Sollte es doch mal Belästigungen geben - alles Einzelfälle, natürlich - müssten sich Betroffene einfach nur besser wehren und wären das Problem schnell los.
Letzteres geht aus ihren eigenen "wissenschaftlichen" Untersuchungen hervor. Aber in diesem Zusammenhang sind sie dann eben doch nicht mehr genehm.
Ich frage mich, ob die Abwiegelnden auch Menschen in bombardierten Kriegsgebieten raten, sich doch einfach mal stabilere Häuser zu bauen?
Sie kann es einfach nicht lassen: diesen Vergleich mit Kriegsgebieten. Schon in der Sendung bei ZDF Login kam ein solcher Vergleich. Aber das ist natürlich üüüüberhaupt keine Hysterie. Neeeeiiiinnnn!
"Die Ablenkenden Ihr häufigster Konter: Aber Männer sind auch von sexuellen Übergriffen betroffen! Und ja, das stimmt. Das hat #aufschrei – entgegen der Behauptung der Ablenkenden - aber auch niemals verneint oder unsichtbar gemacht."
Doch. Es wurde in allen Fernsehsendungen und auch in Internetbeiträgen versucht, diesen Umstand wegzureden. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass von Frau Wizorek entsprechendes erwähnt worden wäre.
Im Gegenteil: Auch Männer haben den Hashtag genutzt, um ihre Erfahrungen mit Übergriffen zu teilen.
Schon Blöd, das man bei Twitter nicht so einfach zensieren kann, oder?
Im Fall berufstätiger Menschen sind bis zu 50% Frauen von sexuellen Belästigungen betroffen, während es 10% bei den Männern sind.
Da möchte ich dann erst einmal wissen, wer dies nach welchen Kriterien festgestellt hat.
Den Fakt der Häufigkeit legen die Ablenkenden allerdings gern als Ungerechtigkeit in der Berichterstattung über Sexismus aus. Als ob betroffene Frauen stolz darauf wären, mehr Leidensgeschichten erzählen zu können.
Stolz vielleicht nicht, aber sie bekommen Mitleid und Aufmerksamkeit. Männer, die über ihre Erlebnisse berichten, nicht. Da liegt die Ungerechtigkeit.
Die eine Sorte sieht als einzig mögliche Konsequenz, nicht mehr allein mit Frauen im Auto zu fahren oder im Aufzug stehen und macht jetzt ganz gern vor Witzigkeit strotzende "War das schon Sexismus? Höhöhö"-Bemerkungen. Sie versuchen, Betroffene und deren Wunsch nach Veränderung als Moralpolizei zu verleumden und sich selbst als Hüter und Hüterinnen des Spaßes zu inszenieren.
Die Berichterstattung des Stern über Rainer Brüderle IST eine Form der Moralpolizei.
Der Begriff der Unsicherheit wurde darüber hinaus in der gesamten Debatte stets als etwas Schlimmes dargestellt. Dabei signalisiert er im Fall der zweiten Sorte der Verunsicherten, dass hier ein Erkenntnis- und Denkprozess eingesetzt hat. An ihrem Weltbild wurde durch #aufschrei kräftig gerüttelt, jetzt ordnet es sich neu, und das ist verdammt gut so.
Ach gar? Können wir da mal Beispiele bekommen? Nein? Na, wie überraschend.
Unter den Ermutigten sind auch jede Menge Männer aller Altersgruppen, die sich bereits gegen das kranke Männlichkeitsbild wenden, das Frauen lediglich als verfügbare Objekte wahrnimmt. Sie schämen sich für das Verhalten ihrer Geschlechtsgenossen und entwickeln den Mut, sich nun auch offen dagegen auszusprechen.
Das kann ich mit vorstellen, dass sich die Wizorek über diese Gruppe am meisten freut. Es ist schließlich ihre Zielgruppe: Möglichst vielen Männern soll ein schlechtes Gewissen eingeredet werden, damit sie ihre Frauenquote leichter durchbekommt. Ohne mich.
"Exemplarisch dafür eine Mail, die ich erhalten habe"
Die Mails ihrer Gegner enthält sie uns natürlich vor.
Umso wichtiger, dass sie weiterhin auf Alltagssexismus.de sichtbar gemacht werden und nicht aufhören, sich zu beteiligen.
Die Seite ist in der Tat interessant- ein interessanter Ausflug in die Untiefen der weiblichen Psyche.