Die postmoderne Botschaft des kapitalistischen Glücks (Gesellschaft)

Borat Sagdijev, Saturday, 19.12.2020, 06:03 (vor 1482 Tagen) @ Glücklichkeitsexperte

Was Steve Cutts da macht kommt mir vor als hinke er der Zeit mindestens 50 Jahre hinterher.

Was postmoderne Linke wie er nicht verstehen:

Es ist eben nicht alles beliebig interpretierbar, "Glück" ist in Trick der Biologie, eine Illusion, die das Individuum in das Rat Race der Evoultion einspannt.

Die Natur, seine Biologie will dass er etwas tut, tut er es nicht dann ist er nutzlos und wird aussortiert.

Das ist eine bittere Kränkung für die Identität des postmodernen Linken basierend auf Kränkung, dass man im Grunde genau das für die Evolution und das Leben ist: eine Ratte von Milliarden in der Falle mit der Jagd nach dem "Glück" motiviert.

Das Drama des Lebens. Leben ist Leid, ohne Leid kein Leben.

So eine harte nüchterne Selbsterkenntnis ist für den linken postmodernen krankhaften Narzisst natürlich inakzeptabel, dass mus auf Jemanden oder etwas für dass dieser Jemand angeschwärzt werden kann projiziert werden.

Seine Unfähigkeit mit dem Leid des Lebens produktiv umzugehen muss anderen in die Schuhe geschoben werden, sein eigenes Scheitern an seinen potentiell überhöhten, narzisstischen Ansprüchen an sich selbst ist die Schuld der Gesellschaft.

Dass er auf seiner unproduktiven Suche nach "Glück" physischen Drogen oder transzendenten Drogen wie Postmodernismus und Marxismus verfällt ist die Schuld der kapitalistischen, patriarchalen Gesellschaft.

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Patriarchale Spülregeln