Jesus kannte keinen Weihnachtsbaum (Gesellschaft)
Die Bibel wurde mehrfach gefälscht bzw. abgeändert. Auch gezielte Übersetzungsfehler wurden benutzt. Elohim heißt "die Gottheiten" (Mehrzahl!!!) und nicht "Gott".
Vorchristliche Riten und Kultplätze wurden ins Christentum integriert. Jesus kannte keinen Weihnachtsbaum.
Viele Elemente des christlichen Glaubens wurden erst später eingeführt. Jesus wusste noch nichts davon:
Weihwasser (120), Bußübungen (157), katholische Mönche (348), letzte Ölung (550), Fegefeuer (593), Anrufung Maria (715), Fußkuss des Papstes (809), Heilig- und Seligsprechung (993), Glockentaufe (1000),Zölibat (1015), Ablässe (1119), Sakrament der Ehe (1139), Dispensation und Erhebung der Hostien (1200), Inquisition (1204), Ohrenbeichte (1215), unbefleckte Empfängnis Maria (Dogma: 1854), Unfehlbarkeit des
Papstes (1870), leibhaftige Himmelfahrt Maria (Dogma: 1950)
Dich kannte Jesus auch nicht
- kein Text -
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Patriarchale Spülregeln
Jesus kannte keinen Weihnachtsbaum
Vor längerer Zeit kam im Fernsehen ein Auslandsbericht aus Argentinien, darunter über einen in der Pampa erschossenen Gaucho. Der soll angeblich Wunder bewirken, und so wird sein Grab von Massen von Menschen besucht, die sich von dem Toten Hilfe erhoffen, und laut eigener Aussage, sogar erfahren haben.
Skurril nicht?
Nun, so entstehen Religionen! Und mit Jesus verhält es sich genau so. Ein gläubiger, aramäisch sprechender Jude aus Nazareth erkennt und verkündet, dass es nicht darum gehen kann, blind Gebote abzuhaken um eine Rechnung gegen Gott auf zu machen, sondern dass es dem Menschen unmöglich ist, gerecht zu sein, weil eben seine Seele unrein ist. Darum bedarf der Mensch der Gnade Gottes. Als Wanderprediger umherziehend, fand er Anhänger für seine Lehre. Sein Auftritt in Jerusalem, als er die Händler aus dem Tempel vertrieb, bescherte ihm das Missfallen der Obrigkeit, des Sanhedrin. Man sah ihn als Aufrührer in einer an Aufrührern reichen Zeit und ließ ihn durch die Römer hinrichten. In Panik flohen seine Anhänger, fanden aber mit der Geschichte von seiner Auferstehung zu neuer Einheit. Ein Phänomen, das auch bei den Neuapostolischen zu beobachten ist, deren erster Apostel, anders als von diesem erwartet, starb. Das Experiment, ihr Eigentum zu verschenken ("Nehmt Euch ein Beispiel an den Vögeln, sie säen nicht, sie ernten nicht, doch der Herr sorgt für sie.") Ging dramatisch schief und führte zur totalen Verarmung der Urgemeinde.
Das Christentum wurde durch Paulus geschaffen, einem ehemaligen Rabbiner, der Jesus persönlich nie kennen gelernt hat. Er schuf den Mythos vom Christos, dem wiederauferstandenen Gott, der seinen Gläubigen das ewige Leben sichert. Zur Staatsreligion von Kaiser Konstantin erklärt, und durch das Konsil von Nicäa kanonisiert (Dreieinigkeit) konnte diese neue Religion nun ihren Siegeslauf antreten.
Der lebendige Jesus verbot seinen Jüngern noch, zu den Samaritern zu gehen, um dort zu missionieren, denn "der Herr sei nur zu den Seinen gekommen", also den Juden. Dagegen war die Mission für die neu geschaffenen Christen geradezu Pflicht, und zwar überall und jeden.
Nüchtern betrachtet, ist das Leben nur im Suff zu ertragen, und Religionen liefern diesen Rausch, durch Geschichten und Rituale, Traditionen und Exercitien.
Ist eine gute Sache, wenn die Gläubigen akzeptieren würden, dass Religion Privatsache ist und es eben viele gute Wege gibt, sich zuzudröhnen.
PS:
Ach ja, es gibt da noch diese dunklen Seiten der Religion:
- Religionen werden stets zur Herrschaftssicherung benutzt.
- Religionen sind Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Hirnis mit zwei linken Händen, die gut reden können, um auch an das von anderen erwirtschaftete Manna zu kommen.
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.