Polen ein Verrätervolk…

… das ist Bullshit – oder eben in deinem Falle Cowshit. Es gibt kein „Verrätervolk“, genauso wenig, wie es ein deutsches Tätervolk oder ein jüdisches Verbrechervolk gibt oder die eine oder andere soziale Klasse an Verbrechern. Ich bin ja kein besserer Mensch als wer auch immer – auch nicht besser als Juden. Die Kontroverse zwischen mir und Juden ist im übrigen ausschließlich eine theologische: Christuskreuz versus Davidstern.
Dein Krempel besteht aus nix weiter als brunzdummen, totalitaristischen und kollektivistischen Hirnfürzen, wie Du sie in der DäDäRä so prächtig eingetrichtert bekommen hast. Respekt lediglich dafür, daß du dir das derart akkurat abzuspeichern und hier im Forum zu repetieren in der Lage warst.
Auch deine „DDR“ pflegte ja ihre Projektionen von „Klassenfeinden“. Gegründet wurde sie maßgeblich, i.e. in weitaus höherer Zahl von vorherigen Nazis als die „BRD“. Kunststück: Gemäß dem Motto „Kampf dem Verderb“ wurden Personal und deren Fachwissen im Bauern- und Arbeiterstaat wunderbar und 1:1 recycelt: Emblem und Etikettenwechsel, dann zack ‘rüber vom nationalen auf den internationalen Sozialismus – fertig war deine „DDR“. Nein, Schuld und Verbrechen sind grundsätzlich individuell; es existieren weder Generationen- noch Völker-, Sippen- oder Klassenhaft. Wer all das ernsthaft bestreitet gehört nicht zu zivilisierten Kulturvölkern. Basta. Im übrigen: Für mich freilich ist ausschlaggebend die Tradition der Katholische Lehre.
Daß im Namen polnischer Politik Verbrechen und Blutvergießen in gigantischem Ausmaß verübt worden sind, bleibt unbestritten, und daß viele Polen sich persönlich schuldig gemacht haben, wie z.B. während der Weimarer Republik im schlesischen Annaberg, sei exemplarisch angefügt. Und: Ich selber, sowie meine eigene Familie, i.e. deren Chronik, sind und waren Kronzeugen dessen. Nochmals und: Wir sind dabei beileibe nicht die einzigen; so wie uns ist es Millionen ergangen.
Kurz zwischendurch zu Polen: Als Katholiken stehen sie mir näher als fast das ganze doitsche Lausepack. Der in jeder Hinsicht heldenhafte Kampf der Polen um Souveränität, um das ungeborene Leben, auch und gerade aktuell für das identische Recht schwerbehinderter Kinder auf Geburt, der Kampf für die einzig wahre Familie aus Papa, Mama und Kindern, der Kampf gegen Femanzismus, Homoperversionen jeglicher Couleur, sowie gegen Genderismus-Scheißdreck, bekommen meine volle Unterstützung!
Die meisten von uns wurden damals bestialisch abgeschlachtet; diejenigen, die überleben konnten, wurden von Heim und Hof, Hab und Gut grausam wie Vieh verjagt und über den kompletten Globus verstreut, wo sich ihre Spuren irgendwo irgendwann im Nichts verloren. Die Vertriebenen entrichteten einen unvorstellbaren Blutzoll, obwohl kein einziger von ihnen A.D. 1932 Hitler gewählt hatte. Kein einziger. Kunststück: Nach dem Diktat von Versailles A.D. 1918 erwachten sie von einem Tag auf den anderen gezwungen als Bürger in neugegründeten Staaten, die vorher an Ort und Stelle gar nicht existiert hatten. Das heißt: Ad hoc waren sie zu Ausländern in Weimar und der Republik Österreich mutiert. Zwischen 1918 und 1938/39 wurden an den nunmehrigen Auslandsdeutschen zahllose Verbrechen und Massaker verübt; belassen will ich es mit der Erwähnung des „Bromberger Blutsonntags“. Daß unter diesen Umständen fast alle Volksdeutsche Hitlers Wieder-/Anschlüsse an das Dritte Reich 19338/39 bejubelt hatten, war so besehen in jeder Hinsicht auch verständlich. An meiner und so zahllos vielen anderen Familien aus dem Alten Osten sind im Zuge der Heimatvertreibungen nach 1944/45 unvorstellbare, monströse Verbrechen begangen worden. Dies alles schicke ich nur deswegen voraus, damit du erkennen magst, daß du in mir keinen somnambulen Trottel vor dir hast.
Trotzdem: Das Rad der Geschichte zurückzudrehen ist unmöglich. Unmöglich deswegen, weil es schon rein formal ausschließlich gegen den erklärten Willen der restlichen Welt in Betracht gezogen werden könnte. Unmöglich deswegen, weil dort und heutiger Tage ja auch Menschen leben, die an den damaligen Verbrechen der Weltpolitik genauso unschuldig sind wie die damaligen Heimatvertriebenen. Unmöglich deswegen, weil kein Unrecht, keine Ungerechtigkeit und kein Verbrechen dadurch aus der Welt geschafft werden könnten, indem man selber identisch Unrecht, Ungerechtigkeit und Verbrechen beginge: Ich müßte Menschen verjagen, mich dazu bereit finden, sie zu ermorden, ich müßte selbst kleinen Kindern die schlimmsten Dinge antun – nein, ich werde nichts dergleichen tun! Garantiert nicht!
Nichts würde dadurch besser, nichts ließe sich dadurch lösen, nichts könnte man ungeschehen machen: Die Ermordeten von damals blieben ermordet, und ich müßte selber morden, um vermeintlich Recht wiederherzustellen. Auge um Auge, Zahn um Zahl nennt sich das; mithin also exakt jene Sentenzen aus dem alten, jüdischen Bund - Juden, die doch ausgerechnet du als Nazi in derer Gesamtheit so sehr – nun ja – wenigstens ablehnst.
Nein, ich werde nichts dergleichen tun! Im Gegenteil: Ich könnte Kindern nichts Böses zufügen – Kindern, wie damals denjenigen unserer Volksdeutschen. Nochmals im Gegenteil: Ich würde sie gegen Nazis wie dich zu beschützen versuchen; so lange ich es vermag, werden du und deinesgleichen keine Chancen bekommen, unschuldigen Menschen und deren kleinen Kindern etwas Böses zuzufügen; kapiert??!
Nein, etwas anderes ist der Fall, und du als Nazi hast davon offenbar keinerlei Dunst, i.e. deine damaligen Kumpane im Geiste haben die Pfoten ja auch im Blut von Katholiken gebadet gehabt. Für Hitler war die Heilige Katholische Kirche ja auch nur „so verjudetes Zeugs“: Der komplette Klerus vom Niederrhein, zu der auch die Heilige Schwester Edith Stein, eine jüdische Konvertitin, zählte, sowie all die vielen Geistlichen aus dem sprichwörtlichen Dachauer Priester-KZ, wie Pater Matthias Kolbe, Pater Alfred Delp und der Überlebende Pater Rupert Mayr aus München, als prominenteste, seien meine Blutzeugen. Jeder, der damals Verbrechen begangen hatte, seien es Nazis oder Verbrecher, die uns vertrieben und ermordet haben, müssen sich dereinst vor einem Richter verantworten, vor dem sie nicht weglaufen können; garantiert nicht. Das nahezu unmögliche ist: Sogar für die Verbrecher muß ich beten – Gebot der Feindesliebe. Ich gestehe, ich kann das kaum, aber wenigstens will ich ihnen nichts Böses antun. Das Urteilen überlasse ich in toto unserem Himmlischen Vater, denn Er wird’s richten. So oder so.

Carlos

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Laudetur Iesus Cristus per ómnia sǽcula saeculorum.
為了小孩子我砸鍋賣鐵。。。
La vida es sueño...
Nayax t’ant’ apanta wajchanakaxa manq’añapataki…
Con không gần phải khiếp sợ, bố ở dây, cảnh giác...