Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Wir werden alle sterben. Karl Lauterbach sieht schwarz für die Zukunft. Funeral for future. (Politik)

Gaby, Friday, 01.01.2021, 14:30 (vor 1278 Tagen)

Lauterbachs Stern funkelte noch nie so hell wie im Corona-Jahr 2020. Der Savonarola vom Rhein hätte sicher eine großartige Neujahrsansprache über den drohenden Weltuntergang gehalten, wenn er in der richtigen Partei gewesen wäre. Das Jahr der geistigen Tiefpunkte war fast vorbei, doch dann sprang ein verhaltensauffälliger deutscher Abgeordneter doch noch mal aus der Kiste.

„Keine Angst, er liebt Menschen und will nur Ihr Bestes: Karl Lauterbach, SPD-Hinterbänkler und Bundes-Covid-Einpeitscher.

Seit Monaten läuft ein Überbietungswettkampf um die krasseste Forderung, eine Art Hitparade der autoritär-totalitären Sätze. Nur einer hatte das Gefühl, noch nicht genug getan zu haben. Man erkennt ihn leicht. Einmal an der Fliege, und dann an der Frisur, die ein bisschen so aussieht, als würde er sich im Dunkeln mit der Heckenschere selbst die Haare schneiden: Karl Lauterbach. Eigentlich ist er nur ein einfacher deutscher Abgeordneter, ein Hinterbänkler, wie so viele. In Corona-Zeiten entdeckte er seine Sadomaso-Neigung und beschloss, Bundes-Covid-Einpeitscher zu werden.

Der Job ist denkbar einfach. Bei jeder Maßnahme muss einfach immer noch eine Prise Lauterbachsches Salz mehr in die Wunde. Seine neueste Idee lautet, man reibt sich endgültig die Augen:

Somit benötigen wir Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels, die analog zu den Einschränkungen der persönlichen Freiheit in der Pandemie-Bekämpfung sind.“

Gut, faulige Ausdünstungen von Politikern, die um alles in der Welt ihre Karriere retten müssen, sind wir gewohnt. Lauterbach wäre ohne Zweifel ein hervorragender Aufseher in den grünen Greta-Gulags der Zukunft, wo enteignete SUV-Fahrer am Laufband grüne Energie erzeugen müssen. Als Guru einer Anti-Co2-Todessekte, die sich durch ewiges Luftanhalten letztlich selbst kompostiert, fehlt ihm allerdings das Charisma.
Wir müssen Karl Lauterbach verstehen. Krisen kennen Gewinner und Verlierer. Lauterbach ist bisher der große Corona-Loser, der ewig Übergangene, und eigentlich überflüssigste Akteur in diesem Theater. Versetzen Sie sich in seine Lage: Die wichtigsten Jobs sind vergeben. Niemand braucht Sie. Sie rennen deshalb in jede Talkshow, twittern wie verrückt und melden sich ungefragt zu Wort. Und dann schlagen Sie die Zeitung auf und denken sich ständig: Und ich? Wo bin ich?
Nichts hatte bei Lauterbach zuletzt für die Karriere groß etwas gebracht. Nicht die offene Demokratieverachtung gegenüber Demonstranten, nicht die Anbiederung an Nomenklatura-Klimperer Igor Levit, nicht sein rührender Einsatz als Undercover-Kontrolleur von Kölner Glühweinständen oder seine Rolle als Böllerverbieter zu Silvester. Dann wurden Drosten und Södolf I. von Bayern auch noch Playboy-Männer des Jahres.

Wieder übergangen worden! Schiebung! Verschwörung! Ein Corona-Königreich für einen autoritären Satz. Es brauchte jetzt einfach die Bazooka, die unmissverständliche Ober-Anbiederung an die große Corona-Schattenagenda „Great Reset“ des World Economic Forum.

Jeder, der lesen kann, weiß es ja: Erst kommt Corona, dann kommt der Wirtschaftsabsturz, und dann die grüne Überwachungsdiktatur zur großen Rettung des Klimas. Die kommunistische Partei Chinas und große Techkonzerne reiben sich die Hände, während man bei uns darüber diskutiert, ob Tampons kostenlos sein sollen.

Karlchens Irrfahrt ist der Stoff aus dem Arztromane gemacht sind. Da macht man sein Leben lang Gesundheitspolitik und plötzlich ist man die lame duck des Pandemieregimes. Wir müssen Lauterbachs autoritäre Parolen deshalb als Hilfeschreie verstehen.

Da hat einer Angst, das fleischgewordene Pendant zum nicht ausgelasteten, insolventen Corona-Krankenhauses zu werden. Durch Corona droht doch tatsächlich „EdeKa“ = Ende der Karriere.

So Karlchen, jetzt mal unter uns. Du hast da was grundsätzlich nicht verstanden. Die Auswahl des politischen Führungspersonals folgt dem Prinzip der „adversen Selektion“. Das heißt, man muss den Bock zum Gärtner machen. Du warst bisher nicht Bock genug, sorry. Es hilft auch nicht, Arzt zu sein, im Gegenteil. Es schadet. Und dann das bisschen low-level Korrumpiertheit. Mal ehrlich. Das passt vielleicht zum Kölner Filz aber nicht zu den großen Jungs auf globaler Ebene. Margarine-PR für Unilever, ernsthaft? Ein paar Gefälligkeitsgutachten für Bayer in Sachen Lipobay? Da starben doch auch nur ein paar Leute dran.

Nein, man muss schon etwas mehr Dreck am Stecken haben, um mal zur Bilderberger-Bewerbermesse eingeladen zu werden. Veruntreuung von 400 Mio. Euro, das kann helfen, siehe die aktuelle EZB-Präsidentin Lagarde. Oder als Ministerin Millionen an externe Beraterfirmen verbaseln, das ebnet den Weg an die Spitze der Europäischen Kommission, siehe von der Leyen. Deshalb haben die auch den Bankkaufmann genommen, verstehst du, Karlchen? Der hatte nicht nur keine Ahnung von Gesundheit, sondern war neben seinem Bundestagsmandat auch Lobbyist und hatte zudem den richtigen Stallgeruch. Und dann im Vergleich dazu du, Karlchen, du verstehst. Fuchtelst im Bundestag immer etwas zu viel mit den Händen, dann das verwuschelte Haar und der wirre Blick. Du bist selbst den Eliten etwas zu creepy, zu uncool, zu suspekt.

Aber es gibt noch ein Zaubermittel. Was dir jetzt noch helfen könnte, Karlchen, wäre die Teilnahme an einer von Pfizer und Bill Gates gesponserten Studie für einen Impfstoff auf Kochsalzbasis (sorry, muss sein) gegen Morbus Caroli Lauterbachiensis, einem häufig auftretenden Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom unter politischen Hinterbänklern. Es ist die Seuche unserer Zeit und den ersten Probanden hätten wir damit auch gleich. Deal?


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