Resümee eines 45jährigen Betamannes bzgl. "sexueller Karriere" (Allgemein)
Hallo,
angeregt durch einen Artikel auf das-maennermagazin.com und da ich auf disqus nicht angemeldet bin hier ein Resümee in diesem freien Forum. Ich hoffe in dieser monothematischen Coronazeit etwas Abwechslung zu bringen.
Phasen des Beta-Mannes:
1.) Jugendzeit und Junge-Erwachsenen-Zeit:
Vollgeladen mit Hormonen, romantischen Vorstellungen und Naivität stürzt man sich in den Affentanz um das gleichaltrige Weib. Doch nach und nach erkennt man die Asymmetrie im Partnermarkt und dass "Markt" der unromantische, aber knallharte und richtige Begriff ist.
In dieser Zeit lernt man es als Beta, als asexuelles Wesen wahrgenommen zu werden und bestenfalls in der "Friendzone" oder in einem "Friedhofsorbit" zu landen. Oder "der Mann mit der Bohrmaschine" zu sein (Klassiker von Dietmar Wischmeyer). Meine "Ausbeute" war damals hochgerechnet 1x pro Jahr eine ins Bett zu kriegen. Übrigens: Vor lauter Notgeilheit hätte es auch eine "auf alten Stuten lernt man reiten"-45jährige gemacht, aber selbst die waren nicht leichter zu bekommen, weshalb es auch nur Sinn machte, nach damals Gleichaltrigen zu schauen.
2.) reife Erwachsenenzeit:
Zunächst: Es ist eine Konstante im Leben eines Mannes, dass das sexuelle Wunschbild im Kopfkino immer eine jugendliche, schlanke, wohlgeformte Schönheit ist. Kein 75-jähriger Opa hat wohl beim Wichsen die altersmäßig mitgewanderte 70-jährige Nachbarin auf dem Schirm, sondern das, was die 70-jährige vor 50 Jahren war. Bzw. deren 20-jährige Enkelin.
Da kommen wir auch schon zu dem Problem: Bei jungen Chics hat der reife Beta immer noch so wenig Erfolg, nur haben sich die Nebengründe etwas verschoben: Von "Er hat nichts, er ist nichts" zu "er ist zu alt für mich". Als Sugardaddy scheidet man ohne überdurchschnittliche monetäre Potenz ebenfalls aus.
Aber es gibt einen Unterschied zur Jugendphase: Bei einem Teil der Gleichaltrigen hat man es leichter. Also bei denen, die einen während ihrer Plateauphase vor 20 Jahren mit dem Arsch nicht angeschaut haben. Zwar nicht ganz ohne Anstrengung, aber eben doch leichter. Das "Erobertwollen"-Ritual muss noch rein formal durchgezogen werden.
Nur gibt es hier ein biologisch bedingtes kleines Problem: Ab 40 sinkt beim Mann allmählich die Libido, man befindet sich im sexuellen Abklingbecken. Folglich ist die notwendige Reizschwelle, um Geilheit auszulösen, höher. Die Attraktivität der Gleichaltrigen verfällt aber umgekehrt proportional dazu. Bei einem verbeulten alten Eimer, einem verlebten durchgerittenen Schnarchsack kriegt kein 45jähriger mehr einen hoch oder bestenfalls einen Halbsteifen. Während ein 20jähriger der zum ersten mal im Leben von einer 45jährigen (sofern sie halbwegs gepflegt ist) eine Möse zum Rumschlecken präsentiert bekommt förmlich explodiert.
Also: Ich habe einfach keine Lust mehr, kein Verlangen mehr auf die heute 40+jährigen suchenden Frauen (meist AE oder Katzenhalterinnen) und schaue lieber jungen Chics auf den Arsch und wichs abends vor dem Bildschirm.
Fazit:
Das von einigen in Aussicht gestellte "Nachholen, was man in der Jugend verpasst hat" bzw. eine späte äquivalente Plateauphase des Betas blieb aus. Ein schwacher Trost, aber wirklich nur ein sehr sehr schwacher, ist, die ehemaligigen Plateau-Prinzessinnen zu sehen, wie sie jenseits der Wall die Erfahrung machen müssen, nicht mehr als sexuelle Wesen wahrgenommen zu werden, und wie schwer sie damit umgehen können (schwerer als der 25jährige Beta damals).
Was würde ich anders machen wenn ich noch mal 20 wäre:
Ich habe grob geschätzt 2000h in Singlebörsen und noch mal 100 Stunden für die Vorbereitung und Durchführung von sinnlosen Dates verschwendet. Umgerechnet in die Arbeitsstunden eines mäßig bezahlten Nebenjobs entspricht das 14.000Euro Nettolohn, wovon ich mir mindestens 100 Sexerlebnisse im Paysexbereich hätte leisten können. Also: Aus dem Affentanz ums "nicht-kommerzielle" Weib komplett ausklinken, Paysex und Leben genießen. (gilt für die Jahre 2000-2015, heute würde das nicht mehr gehen.) (Anmerkung: Paysex habe ich nur sehr zaghaft in Anspruch genommen da ich zu sehr mit dem Affentanz beschäftigt war)
Ich hoffe, als in Foren sehr selten vertretene Spezies für etwas Abwechslung gesorgt zu haben ;)
Dir fehlt Erkenntnis
Die besten Frauen der Welt sind reproduktiv obsolet.
Reproduktion und Familie ist das weibliche Kerngeschäft, doch das ist auf Migranten und außer Landes verlagert.
Der überbordende Feminismus und Sexismus zugunsten der Frauen ist nur eine notwendige Gegenreaktion um die weibliche psychische Stabilität mit unwirtschaftlichem Aufwand bis zum Tod zu stützen.
Das unbewusst an ihnen nagende Gefühl der Obsoleszenz, den Mangel an Sinn, den Mangel an funktionaler Familie und den Mangel an Kindern, geben sie nur weiter, an den Mann.
--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln
So viele Worte. Es geht auch kürzer, einfacher.
Charles Bukowski, der Schriftsteller, wurde einmal gefragt, was sich nach seinem Durchbruch zum Erfolgsschriftsteller geändert hat. Bukowski soll geantwortet haben: "Der Whisky und die Frauen wurden besser."
Ein Mann mit leeren Taschen findet immer eine Schlampe, die er ficken kann. Nur darf er nicht besonders anspruchsvoll sein. Wenn der Mann aber Geld hat, also reichlich davon, zusätzlich noch Erfolg hat, also öffentlich anerkannt, dann ist er nicht nur anspruchsvoll, sondern kann sich aussuchen, wen er in seinem Bett liegen haben will.
Der Feminismus hat daran nichts geändert. Denn selbst Schlampen mit Job, Karriere, sind geil auf Männer mit Geld und Erfolg. Die Evolution ist stärker als eine Lesbenideologie.
Finde dich damit ab. Wer hat, der kriegt.
Resümee eines 45jährigen Betamannes bzgl. "sexueller Karriere"
Hallo Beta
Eine Frau habe ich immer nur wegen der Kinder interessant gefunden. Ich glaube kein anderer Grund rechtfertigt das mit einer Beziehung zu einer Frau verbundene Risiko.
Gruß,
Andi