Das Problem bei der Abschaffung von Privateigentum und/oder dessen Aufteilung ist, dass niemand mehr einen Sinn sieht, arbeiten zu gehen. Das haben die ewig gestrigen sozialistischen Idioten noch immer nicht begriffen.
Ein Beispiel aus eigener Erfahrung:
Als ich noch studierte, hatte ich einen Nebenjob in der Marktforschung. Eines Tages kam ein Auftrag einer Firma. Man brauchte 300 ausgefüllte Bögen innerhalb einer bestimmten Zeit (per Telefon). Als Info: der Verdienst lag damals bei 9€/h. Ich war damals tatsächlich der beste, weil ich allein 32 Bögen ausgefüllt bekommen hatte, etwas über 10%. Andere hatten keinen oder ein bis 2. Oder 15.. 20. Was hatte ich gehofft? Dass ich das Bundesverdienstkreuz bekomme? Nein, aber einen Bonus. Nichts gab es. Das heisst jeder bekam den normalen Lohn, unabhängig davon, was er geschafft hatte. Der Faule bekamm wie der Fleissige das gleiche.
Ein paar Tage später hatte ich gekündigt, weil ich kein Interesse daran hatte, dass meine Leistung den gleichen Wert besass wie Faulheit.
Wenn die Leistung des Einzelnen und das Ergebnis der Leistung in Form von Haus, Vermögen, Reisen usw. keinen Wert mehr besitzt, warum sollte der Einzelne sich dann noch anstrengen? Und das kapieren solche Idioten nicht. Abschaffung des Privateigentums ist eine Abwärtsspirale, die am Ende zur Stagnation führt. Und es ist ein Ammenmärchen, wenn man den Leuten glaubhaft machen will, ein Hartz4 Empfänger sei glücklich. Ich kenne keinen Hartz4 Empfänger, der nicht davon träumt, ein schönes Auto zu fahren, ein Haus/Wohnung zu haben, auf die Kanaren oder Hawaii, Karibik etc zu fliegen. Leben allein für Fressen, Saufen und in Löchern zu leben ist kein Leben.
Was so eine Ratte natürlich nicht sagt, ist, dass er dasselbe Bedürfnis nach "Konsum" auf hohen Niveau hat, aber bitte auf Kosten anderer.
Privateigentum sollten die Früchte seiner Arbeit sein. Aber ein Staat, der mittlerweile derart hohe Steuern für Selbständige ins Gesetz verankert, der eine Schlampenquote durchsetzt, der GEZ kassiert, Diäten für Lügen und Lobbyarbeit etc, der wird am Ende dort sein, wo die DDR wirtschaftlich 1989 war: ganz unten.