Wäre es nicht einfacher, den Testpersonen davor reichlich Kohl zum Essen geben und anschließend die Winde zu testen? Dafür könnte man vielleicht ein Massenspektrometer verwenden.

Das geht schon, entweder mit einer dünnen Membran oder extrem engen Düse. Der Strahl sollte dabei nicht direkt auf das elektronenerzeugende Filament gerichtet sein, sondern dieses muß differentiell gepumpt werden (sonst reagiert es mit dem Gas und wird schnell zerstört) und die Elektronen sollten über ein Linsensystem aus dieser gepumpten Kammer gedrückt werden. Nach der Ionisation durch die Elektronen des Filaments können die Furz-Ionen durch das Quadrupolmassenfilter geleitet werden. Auch diese Kammer muß gepumpt werden, weil sich die Furzgase und Wasserstoff sonst dort anreichern und sowohl Flugbahn der Ionen wie eben auch das Filament selbst stören.

Trotzdem dürfte die Analyse mißlingen, da gerade große Molekülen wie Eiweiße oder Proteine durch den Elektronenbeschuß 'zerbrechen' und die Bruchstücke sämtliche Informationen enthalten, aber genau diejenige über die Struktur der DNA zerstört sind. So wird das nichts. Außerdem dürfte das Verhältnis von erbinformationstragenden Furzmolekülen zu bierfurztragenden bzw. sämtlichem Schmodder, der aus der Darmöffnung entweicht, äußerst gering sein. Da enthält ein solider Abstrich wesentlich mehr Material.

Insbesondere Politiker sollten danach trotzdem zur Sicherheit nochmal dran lecken.

Ob er auch selber "testen" will?

Ich weiß jetzt, was sie damit meinte.