Sie haben es geschafft! (Gesellschaft)
Nihilator , Bayern, Wednesday, 17.02.2021, 23:56 (vor 1367 Tagen)
Neger dürfen wir ja nicht mehr Neger nennen. Eine Zeitlang hat man es mit "Schwarze" versucht, immerhin eine korrekte Übersetzung des portugiesischen Ursprungsbegriffs. Dann kamen "Farbige", was schon sachlich Bullshit war. Eigentlich sollen uns jegliche Begriffe genommen werden, um überhaupt noch zu benennen, was wir meinen. Wie in 1984. Letztlich kam dann der voll korrekte Begriff "PoC" heraus, People of Colour. Also Farbige.
Das Schöne am Volksmund ist sein Einfallsreichtum angesichts derlei Zumutungen. Schwarze Menschen werden jetzt allgemein, danke liebe p.c.-Arschlöcher, in Anlehnung an euch Zecken, offenbar allgemein PoCken genannt. Ein Meisterstück.
Grüßla
nihi
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Verboten:
Etymologie
POC-Experte, Thursday, 18.02.2021, 03:28 (vor 1367 Tagen) @ Nihilator
Ich bin nicht sicher, ob der Begriff wirklich besser ist.
The American Heritage Guide to Contemporary Usage and Style cites usage of "people of colour" as far back as 1796. It was initially used to refer to light-skinned people of mixed African and European heritage. French colonists used the term gens de couleur ("people of color") to refer to people of mixed African and European descent who were freed from slavery in the Americas. In South Carolina and other parts of the Deep South, this term was used to distinguish between slaves who were mostly "black" or "negro" and free people who were primarily "mulatto" or "mixed race". After the American Civil War, "colored" was used as a label exclusively for black Americans, but the term eventually fell out of favor by the mid-20th century.
Although American activist Martin Luther King Jr. used the term "citizens of color" in 1963, the phrase in its current meaning did not catch on until the late 1970s. In the late 20th century, the term "person of color" was introduced in the United States in order to counter the condescension implied by the terms "non-white" and "minority", and racial justice activists in the U.S., influenced by radical theorists such as Frantz Fanon, popularized it at this time. By the late 1980s and early 1990s, it was in wide circulation. Both anti-racist activists and academics sought to move the understanding of race beyond the black-white dichotomy then prevalent.
The phrase "women of color" was developed and introduced for wide use by a group of black women activists at the National Women's Conference in 1977. The phrase was used as a method of communicating solidarity between non-white women that was, according to Loretta Ross, not based on "biological destiny" but instead a political act of naming themselves.
Der American Heritage Guide to Contemporary Usage and Style zitiert die Verwendung von "People of Color" bis ins Jahr 1796 zurück. Ursprünglich wurde der Begriff für hellhäutige Menschen mit gemischter afrikanischer und europäischer Herkunft verwendet. Französische Kolonisten benutzten den Begriff gens de couleur ("Menschen der Farbe"), um Menschen gemischter afrikanischer und europäischer Abstammung zu bezeichnen, die aus der Sklaverei in Amerika befreit wurden. In South Carolina und anderen Teilen des tiefen Südens wurde dieser Begriff verwendet, um zwischen Sklaven, die hauptsächlich "schwarz" oder "negro" waren, und freien Menschen, die hauptsächlich "Mulatte" oder "Mischrasse" waren, zu unterscheiden. Nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg wurde "farbig" als Bezeichnung ausschließlich für schwarze Amerikaner verwendet, aber der Begriff fiel bis Mitte des 20. Jahrhunderts schließlich aus der Mode.
Obwohl der amerikanische Aktivist Martin Luther King Jr. 1963 den Begriff "citizens of color" verwendete, setzte sich der Ausdruck in seiner heutigen Bedeutung erst in den späten 1970er Jahren durch. Im späten 20. Jahrhundert wurde der Begriff "Person of Color" in den Vereinigten Staaten eingeführt, um der Herablassung entgegenzuwirken, die die Begriffe "nicht-weiß" und "Minderheit" implizieren, und Aktivisten für Rassengerechtigkeit in den USA, die von radikalen Theoretikern wie Frantz Fanon beeinflusst wurden, popularisierten ihn zu dieser Zeit. In den späten 1980er und frühen 1990er Jahren war er weit verbreitet. Sowohl antirassistische Aktivisten als auch Akademiker versuchten, das Verständnis von Rasse über die damals vorherrschende Schwarz-Weiß-Dichotomie hinaus zu erweitern.
Der Begriff "Women of Color" wurde von einer Gruppe schwarzer Aktivistinnen auf der National Women's Conference 1977 entwickelt und zur breiten Anwendung gebracht. Der Ausdruck wurde als eine Methode verwendet, um die Solidarität zwischen nicht-weißen Frauen zu kommunizieren, die laut Loretta Ross nicht auf einem "biologischen Schicksal" beruhte, sondern ein politischer Akt war, sich selbst zu benennen.
Etymologie
Die Sprachpolizei will der Bevölkerung "weiß" machen, dass dieser Begriff politisch nicht korrekt sei, weil er eine abwertende, rassistisch diskriminierende Bezeichnung sei und nicht mehr verwendet werden dürfe. Dabei ist das Wort Neger über französisch nègre und spanisch negro, "Schwarzer", von lateinisch niger "schwarz" ein im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache eingeführter Begriff, der auf eine sehr dunkle bis tiefschwarze Hautfarbe der damit bezeichneten Menschen hinweist.
In Afrika werden ein Fluss Niger und zwei Staaten - Republik Niger und Bundesrepublik Nigeria - so benannt, die Bewohner werden als Nigrer/Nigrerin respektive als Nigerianer/Nigerianerin bezeichnet. - https://at.wikimannia.org/Neger
Etymologie
Nihilator , Bayern, Friday, 19.02.2021, 22:52 (vor 1365 Tagen) @ POC-Experte
Ich bin nicht sicher, ob der Begriff wirklich besser ist.
Naja, es hat anscheinend keiner so richtig gemerkt, worauf ich hinauswollte: aus PoC wurde Pocken, die Bezeichnung einer schlimmen Krankheit. So nett wie Zecken, wenn auch nicht so berechtigt. Noch jede politkorrekte Sprachneuerung nimmt einen ähnlichen Weg; zu Verbesserungen führen sie nie. Deswegen das ewige Gehechel nach neuen Begriffen, Migrationshintergrund soll ja jetzt auch schon nicht mehr verwendet werden.
Natürlich ist der Begriff nicht besser. In Südafrika umfaßte er nicht einmal die Neger, sondern Inder usw., also gerade alle, die mit Weiße und Schwarze nicht genannt waren.
Immer wieder schön zu dem Thema, wer denn "farbig" ist, finde ich dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=Kglw0SLTvEc
Und recht hat er. Begriffe müssen schließlich auch stimmen. Schwarz und weiß sind eh keine Farben. Schwarz ist die Abwesenheit jeder Farbe, und weiß die Anwesenheit aller Farben (oder mindestens eines ausgewogenen schmalbandigen Gemisches wie bei modernen Leuchtmitteln, um ganz exakt zu sein).
Neger sind keine "Farbigen". Sie sind schwarz, nicht mehr und nicht weniger, völlig wertfrei, und nicht mehr und nicht weniger sagt das Wort auch. Ein verschleiernder Lügenbegriff kann nicht besser sein als eine Beschreibung der Fakten.
Grüßla
nihi
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Verboten:
unterschiedliche Bedeutungsinhalte machen einen Begriff wertlos
POC-Experte, Saturday, 20.02.2021, 01:28 (vor 1365 Tagen) @ Nihilator
Ich bin nicht sicher, ob der Begriff wirklich besser ist.
Naja, es hat anscheinend keiner so richtig gemerkt, worauf ich hinauswollte: aus PoC wurde Pocken, die Bezeichnung einer schlimmen Krankheit.
In den USA macht aber niemand aus PoC "Pocken", weil das nur in der deutschen Sprache geht.
Du schweifst ab.
Noch jede politkorrekte Sprachneuerung nimmt einen ähnlichen Weg; zu Verbesserungen führen sie nie. Deswegen das ewige Gehechel nach neuen Begriffen, Migrationshintergrund soll ja jetzt auch schon nicht mehr verwendet werden.
Die bekannte Euphemismus-Tretmühle. Das ist aber eine andere Diskussion.
In Südafrika umfaßte er nicht einmal die Neger, sondern Inder usw., also gerade alle, die mit Weiße und Schwarze nicht genannt waren.
Südafrika hatte ich mal ausgelassen, weil mir der Hinweis auf die USA ausreichend erschien, ob darauf hinzuweisen, dass ein Begriff, der von verschiedenen Sprachbeteiligten mit unterschiedlichen Bedeutungsinhalten versehen werden, nicht besser sein kann.
Südafrika ist zwar einerseits ein schönes Beispiel, weil da in der Tat gaaaanz andere Bevölkerungsteile gemeint waren, aber andererseits beziehen sich die Laberheinis mit den wertlosen Unititeln ja nicht auf Südafrika, sondern plappert sinnfrei nach, was in den USA vorgeplappert wird. Von daher ist der Hinweis Südafrika auch schon wieder abwegig.
Sie haben es geschafft!
PACK-TV (DER ECHTE RECHTE), Thursday, 18.02.2021, 12:24 (vor 1367 Tagen) @ Nihilator
Neger dürfen wir ja nicht mehr Neger nennen.
Ob mir bald mein allabendliches Glas Wein aus meiner Herkunftsregion verboten wird? Ungern würde ich auf meinem täglichen Glas Negroamaro = Bitterer Neger verzichten.
Sie haben es nicht geschafft!
Aldimaier, Friday, 19.02.2021, 20:59 (vor 1365 Tagen) @ Nihilator
Sie haben Hitler überlebt, Honecker ... aber Merkel nicht: https://de.rt.com/inland/113346-corona-drama-in-leipzig-fast/
Die, die man vorgab schützen zu wollen, sterben wie die Fliegen.