Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129280 Einträge in 32061 Threads, 293 registrierte Benutzer, 536 Benutzer online (0 registrierte, 536 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Die NEUEN DEUTSCHEN!!! (Allgemein)

Neubürger-Experte, Friday, 19.02.2021, 05:57 (vor 1374 Tagen)

Blogger Hadmut Danisch:
Malcolm Ohanwe[1], SPIEGEL, Entdeckt eure innere Kartoffel!
«Aber auf Dauer kann ich, können phänomenale andere Schwarze Kolleg*innen wie Alice Hasters[2], Anna Dushime[3], Aimen Abdulaziz-Said[4], Ciani-Sophie Hoeder[5], Hadija Haruna-Oelker[6], Felix Edeha[7], Aminata Belli[8], Tori Reichel[9], Poliana Baumgarten[10] oder Fabienne Sand[11] es nicht stemmen. [...] Da kommt ihr Weißen ins Spiel! Weiße Journalist*innen und weiße Privat­menschen! Es ist toll, wenn ihr die Gedanken von Schwarzen Vordenkerinnen wie May Ayim[12], Tupoka Ogette[13], Josephine Apraku[14], Natasha Kelly[15], Anne Chebu[16], Fatima El-Tayeb[17], Sharon Dodua Otoo[18] in eure Rhetorik und Argumentation übernehmt und in größere Räume tragt: Aber nur das nachzusprechen, was euch andere Betroffene zuvor gesagt haben und womöglich nicht mal die Quelle zu nennen, reicht nicht. Womöglich nehmt ihr sogar Autor*innen of Color und Schwarzen Menschen wieder Jobs weg, wie es die Journalistin Lin Hierse[19] beschreibt. [...]
 
Aber es gibt eine Sache, die habt ihr, die wir nicht haben: Ihr seid weiß und wisst, wie es ist, weiß zu sein. Macht ihr jetzt die Arbeit und redet und schreibt darüber! Ich würde gerne mal lesen, wie es ist, im Jahre 2020 und auch davor und danach weiß zu sein. Ich möchte in eure weißen Communitys, Lebens- und Gedanken­welten eintauchen.»''
[1a]

Eine nette Zusammenstellung der Clique, die sich da "verschworen" hat, abgesprochene Hetze und Desinformation durch Presse und Politik zu drücken.

Aber einen Punkt hätte ich dazu noch: Er will wissen, wie es ist, weiß zu sein. Wir sollen darüber schreiben.

Genau das tue ich hier in diesem Blog. Wir sind die Idioten, die in diesem Land beschimpft, für alles verantwortlich gemacht werden, die man exporbitanten Steuern und Abgaben ausgeplündert, wie nirgends auf der Welt, die sich einfach überrennen lassen müssen, und ständig als Nazis beschimpft werden, wenn sie noch denken oder ihre Interessen vertreten. Und deren Texte gar nicht erst geschrieben zu werden brauchen, weil sie ohnehin überall gelöscht, zensiert, gefiltert werden.
- Hadmut Danisch: Der perfide Plan hinter dem Unterfangen, die "Rasse" aus der Verfassung zu streichen, Ansichten eines Informatikers am 15. Juni 2020

Hadmut Danisch hat noch einen neuen Beitrag über diesen Neubürger: Hadmut Danisch: Wissen ist Gewalt, Ansichten eines Informatikers am 18. Februar 2021


Das sind die NEUEN DEUTSCHEN, die Malcolm Ohanwe anpreist:
(Achtet mal darauf, wer in MINT, Ingenieur, Handwerker, etc. arbeitet und nicht in Diskriminierung, Rassismus, Laberwissenschaft, Meinungswirtschaft oder Politik!)

[1]
Malcolm Ohanwe (* 1993 in München) ist ein deutscher Journalist, Podcaster, Moderator und literarischer Übersetzer. [...]

Malcolm Ohanwe wurde als Sohn einer deutschen Mutter mit palästinensischen Wurzeln und eines nigerianischen Vaters, einem Barbier, in München geboren. Er studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität Sprachwissenschaften (Anglistik, Romanistik und Arabistik) [...]

Ohanwes Aktivitäten auf dem Kurznachrichtendienst Twitter lösten verschiedene Debatten zu Alltagsrassismus aus. Am 26. Juni 2018 führte eine Reihe seiner Tweets zu Erfahrungen mit Alltagsrassismus dazu, dass der Hashtag #metwo des Aktivisten Ali Can viral ging. [...]
- https://de.wikipedia.org/wiki/Malcolm_Ohanwe

Malcolm Ohanwe - Bild - ist in München geboren, hat einen nigerianischen Vater und eine deutsche Mutter mit palästinensischen Wurzeln. Der 26-Jährige sagt über seine Identitätssuche: “Eigentlich war es ganz einfach: Ich war immer schwarz.” [...]

Die Eltern trennen sich früh. Auf der anderen Seite die Familie seiner Mutter: “Meine Familie ist so wie du dir bildungsferne Kanacken vorstellst.” Seine Mutter habe sich aber viel Mühe gegeben, Malcolm und seinem jüngeren Bruder kulturell etwas zu bieten, zum Beispiel durch Musikkurse und durch viele Reisen. Auch nach Palästina reiste Malcolm als Kind oft, obwohl seine Mutter und große Teile der Familie nie dort gelebt haben. Dort sei er als “Schwarzer” zwar aufgefallen, aber: “Ich habe angenehme Erinnerungen an Palästina.” Bis heute ist es ihm wichtig, diese Verbindung zu halten. [...]

"Ich war sehr selbstbewusst und hielt mich für den heißesten Shit unter der Sonne."

Er schreibt schon als 13-Jähriger Wikipedia-Artikel [...]

Nach seinem Studium der Anglistik und Romanistik absolviert Malcom derzeit ein journalistisches Volontariat beim Bayrischen Rundfunk. [...]

Doch die wohl größte Verletzung erlebt er in seiner eigenen Familie. Nach einem Streit mit seiner palästinensischen Oma beschimpft sie ihn als “Scheiß Afrikaner”.
- https://halbekatoffl.de/malcolm-ohanwe-nigeria-palaestina/

[1a] Malcolm Ohanwe: Social-Media-Aktion: Entdeckt eure innere Kartoffel!, Spiegel Online am 9. Juni 2020 (Anreißer: Unter dem Hashtag #KritischesWeißsein hat der Journalist Malcolm Ohanwe weiße Menschen dazu aufgefordert, sich mit ihrem Weißsein kritisch aus­einander­zu­setzen. Hier erklärt er, was das bringen soll.)

[1b] Twitter: https://twitter.com/MalcolmOhanwe

[2]
Alice Haruko Hasters - Bild - (* 10. Juni 1989 in Köln) ist eine deutsche Journalistin, Buchautorin und Podcasterin.

Als jüngste von drei Töchtern ihrer schwarzen US-amerikanischen Mutter und ihres weißen deutschen Vaters verbrachte Alice Hasters ihre Kindheit und Jugend größtenteils im Kölner Stadtteil Nippes. [...]

Nach dem Abitur studierte sie zunächst an der Sporthochschule Köln und absolvierte später die Deutsche Journalistenschule in München. Allgemein als schwarze Frau wahrgenommen und unter dieser Selbstbezeichnung schreibt und publiziert sie insbesondere über afrodeutsche Identität, Rassismus, Feminismus und Intersektionalität, auch in ihrem 2019 erschienenen autobiographischen Debütbuch Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Alice_Hasters

[3]
Anna Dushime - Bild - Redaktionsleiterin bei Steinberger Silberstein - https://www.twitter.com/AnnaDushime

[4]
Aimen Abdulaziz-Said ist (noch) beim NDR als Moderator angestellt und droht Deutschen, die "Fresse einzuschlagen".

Aimen Abdulaziz-Said hat nach eigenen Angaben Politikwissenschaften und Jura an der Ludwig-Maximilians-Universität in München studiert.
- https://test-de.wikimannia.org/Aimen_Abdulaziz-Said

[5]
Ciani-Sophie Hoeder hat RosaMag gegründet, ein Online-Magazin für schwarze Frauen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. - Ciani-Sophie Hoeder: "Etwa ein Viertel der Deutschen hat Migrationshintergrund."

[6]
Hadija Haruna-Oelker - Bild - (* 1980) ist eine deutsche Politologin, Journalistin und Moderatorin.

Haruna-Oelker studierte nach dem Abitur an der Schillerschule Frankfurt von 2000 bis 2006 Politikwissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit den Nebenfächern Volkswirtschaftslehre, Afrikanistik und Soziologie. Anschließend war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für politische Soziologie in Frankfurt mit dem Schwerpunkt Entwicklungsländerforschung sowie am Lehrstuhl der Soziologie mit dem Schwerpunkt Migrationsforschung. [...]

Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Jugend, Soziales, Migration, Rassismusforschung und Themen der Schwarzen Diaspora in Deutschland. Haruna-Oelker publiziert und hält auch Vorträge zu ihren Schwerpunktthemen. Sie moderiert Paneldiskussionen, Fachkonferenzen und Tagungen für unterschiedliche Auftraggeber – wie zum Beispiel das regelmäßige Format StreitBar in der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt. Außerdem bietet sie Workshops im Bereich Macht der Sprache und (kritischer) Journalismus mit dem Schwerpunkt Migration und Flucht an. Für die Bundeszentrale für politische Bildung schrieb sie u. a. 2015 einen Artikel über den Geflüchteten und Intensivstraftäter Yehya E., dessen Geschichte auch im Dokumentarfilm Gangsterläufer von Christian Stahl verfilmt wurde.

Haruna-Oelker ist zudem in der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) und dem Journalistennetzwerk Neue Deutsche Medienmacher*innen (NdM) aktiv.

Werke
Leitfaden für einen rassismuskritischen Sprachgebrauch. Herausgeber: AntiDiskriminierungsBüro Köln, 2014.
Perspektiven auf Schwarze Bewegung in Deutschland.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Hadija_Haruna-Oelker

[7]
Felix Edeha - Bild - Journalist/Presenter @tagesschau, @rbbFernsehen, @Y_Kollektiv

[8]
Aminata Belli (* 26. März 1992 in Bad Oldesloe) ist eine deutsche Fernsehmoderatorin[1] und Reporterin.

Aminata Belli wuchs in einer Schaustellerfamilie auf. Nach ihrem Abitur studierte sie Modejournalismus / Medienkommunikation an der Akademie für Mode & Design in Hamburg. Daraufhin war sie als Modeassistentin bei der internationalen Zeitschrift Grazia tätig. Nebenbei moderierte Belli Events wie die Warner Music Night und weitere Warner Music Formate, in denen sie Musiker wie Rita Ora, Linkin Park und Ed Sheeran interviewt hat. [...] Ihr Engagement für Toleranz und gegen Rassismus machte Belli durch Beiträge in Stern Online, Vogue Online sowie in der ZDF Drehscheibe[17] deutlich.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Aminata_Belli

[9]
Tori Reichel, aufgewachsen in Salzburg, studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Uni Wien. Von 2014 bis 2018 war er Redakteur und Moderator bei VICE Austria. Als freier Journalist gestaltet er Dokus und Videocontent für verschiedene Medienhäuser. - https://www.zeit.de/autoren/R/Tori_Reichel/index

[10]
Poliana Baumgarten: Ich bin Filmemacherin und Videojournalistin aus Berlin.

In meiner Arbeit beschäftige ich mich vornehmlich mit den Lebensrealitäten marginalisierter Menschen. Bewegte Bilder verstehe ich als wichtiges Medium, um strukturelle gesellschaftliche Probleme zugänglich und sichtbar zu machen. Meine dokumentarische WebSerie "Berliner Farben" portraitiert in 9 Folgen von Rassismus betroffene und queere Menschen, zur Sichtbarwerdung von individuellen Lebensrealitäten und ihren Überlebenstrategien - frei von Stereotypen.
- https://www.polianabaumgarten.com/about

[11]
Fabienne Sand ist freischaffende Autorin und Journalistin aus Berlin. Ihre Schwerpunkte sind Popkultur, antirassistische und gesellschaftspolitische Diskurse - https://www.zeit.de/autoren/S/Fabienne_Sand/index

[12]
May Ayim (eigentlich Sylvia Brigitte Gertrud Opitz; * 3. Mai 1960 in Hamburg als Sylvia Andler;[2] † 9. August 1996 in Berlin) war eine deutsche Dichterin, Pädagogin und Aktivistin der afrodeutschen Bewegung.

Die Tochter des ghanaischen Medizinstudenten Emmanuel Ayim und der Deutschen Ursula Andler lebte in den ersten eineinhalb Jahren in einem Kinderheim in Hamburg-Barmbek-Uhlenhorst. Ihr Vater durfte sie nicht mit nach Ghana nehmen. Anschließend wurde sie von der Familie Opitz adoptiert und wuchs bei dieser in Münster (Nordrhein-Westfalen) auf. Ihre leibliche Mutter verweigerte zeitlebens jede Kontaktaufnahme, der leibliche Vater besuchte sie seit ihrer Kindheit mehrmals bei den Pflegeeltern. Ihre Kindheit beschrieb sie als bedrückend, von Angst und Gewalt geprägt. Die Adoptiveltern wollten sie mit Strenge zu einem Musterkind erziehen, das alle „rassistischen Vorurteile“ Lügen strafen würde. Sie lehnten ihr späteres Engagement in der „Black Community“ als Spätfolgen einer frühkindlichen Störung und krankhaften Drang, ihre Hautfarbe und afro-deutsche Identität zu bewältigen, ab.

Während des Studiums reiste sie nach Kenia, wo ihr Vater mittlerweile als Medizinprofessor arbeitete, zu dem sie jedoch keine enge Beziehung mehr aufbauen konnte, und nach Ghana, das sie als ihr „Vaterland“ bezeichnete, obwohl sie sich dort fremd fühlte und als „Weiße“ angesehen wurde. Ihre Diplomarbeit Afro-Deutsche: Ihre Kultur- und Sozialgeschichte auf dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen veröffentlichte sie – damals noch unter dem Namen May Opitz – in dem gemeinsam mit Katharina Oguntoye und Dagmar Schultz herausgegebenen Band Farbe bekennen, der auch ins Englische übersetzt wurde. Der eigentlich zuständige Regensburger Professor lehnte das Thema der Diplomarbeit laut Ayim mit der Begründung ab, „Rassismus gibt es im heutigen Deutschland nicht“. Stattdessen fand sie in Berlin eine Prüferin, die die Arbeit annahm.

Ab 1984 lebte sie in West-Berlin, in dessen multikultureller Umgebung sie sich weniger isoliert fühlte als in Münster oder Regensburg. 1986 war Ayim Gründungsmitglied der Initiative Schwarze Deutsche und Schwarze in Deutschland. Sie knüpfte Kontakte zu Vertreterinnen der internationalen schwarzen Frauenbewegung wie zum Beispiel Audre Lorde. [...]

Sie wehrte sich in Vorträgen und auch in ihren Gedichten gegen rassistische Diskriminierung, die sie in ihrem Alltag selbst erfuhr. [...]

Ayim litt seit den frühen 1990er Jahren an psychotischen Schüben, weshalb sie sich mehrmals freiwillig in die geschlossene Psychiatrie begab. Nachdem sie darüber hinaus die Diagnose Multiple Sklerose mitgeteilt bekommen hatte, verzweifelte sie. Die Absetzung ihrer gegen Depressionen angewendeten Psychopharmaka im Kontext der Behandlung der Multiplen Sklerose führte zu einer rapiden Verschlechterung ihrer psychischen Gesundheit. Sie stürzte sich am 9. August 1996 von einem Hochhaus in den Tod.
- https://de.wikipedia.org/wiki/May_Ayim

[13]
Tupoka Ogette - Bild - (* 1980 in Leipzig) ist eine deutsche Antirassismus-Trainerin, Bürgerrechtlerin, sowie Bestseller-Autorin. Sie arbeitet in der rassismuskritischen Bildungsarbeit.

Tupoka Ogette wurde 1980 in Leipzig als Tochter eines tansanischen Studenten der Landwirtschaft und einer deutschen Mathematikstudentin geboren. Bis zu ihrem achten Lebensjahr lebte sie in Leipzig. 1988 floh sie mit ihrer Mutter kurz vor der Wende nach Westberlin, wo sie bis zu ihrem Abitur lebte. Ihr Vater musste Deutschland nach dem Studium verlassen; er lebt in Tansania.

Von 2001 bis 2007 studierte Ogette Afrikanistik mit Schwerpunkt Politik und Wirtschaft Afrikas und Deutsch als Fremdsprache an der Universität Leipzig.

Seit 2012 ist Ogette bundesweit als Expertin für Vielfalt und Antidiskriminierung tätig. In dieser Funktion leitet sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz Workshops, Fortbildungen, tritt als Speakerin auf, berät Individuen, Teams und Organisationen und begleitet Menschen auf einer rassismuskritischen Reise. Sie führt zudem Sensibilisierungen zu den Themen Alltagsrassismus, struktureller Rassismus, AntiBias, Intersektionalität und Empowerment durch.

Im März 2017 erschien ihr Handbuch exit Racism. Rassismuskritisch denken lernen. Das Buch beschäftigt sich mit Rassismus, dessen Geschichte und Wirkungsweisen und versteht sich als Workshop, um rassismuskritisches Denken und Handeln zu erlernen.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Tupoka_Ogette

[14]
Josephine Apraku - Bild -, M. A., Afrikawissenschaftlerin. Gemeinsam mit Jule Bönkost gründete sie das IDB - Institut für diskriminierungsfreie Bildung in Berlin. Mitinitiatorin und seit 2016 Leiterin des Bildungsprojektes Hier und jetzt! Kolonialismus und Kolonialrassismus im Schulunterricht beim Antirassistisch-Interkulturellen Informationszentrum ARiC Berlin e. V. Von 2015 bis 2017 Lehrbeauftragte zum Thema Bildung und Rassismus(kritik) an der Alice Salomon Hochschule Berlin und am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) der Humboldt-Universität zu Berlin. - https://www.gwi-boell.de/de/person/josephine-apraku

[15]
Natasha A. Kelly (* 9. November 1973 in London) ist eine deutsche promovierte Kommunikationswissenschaftlerin und Soziologin mit den Forschungsschwerpunkten Kolonialismus und Feminismus. Die in London geborene und in Deutschland sozialisierte Autorin, Kuratorin und Dozentin hat an zahlreichen Hochschulen in Deutschland und Österreich gelehrt und geforscht. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin (2010–2013) setzte sie sich v.a. mit der Verwobenheit von Wissen, Macht und Körper auseinander. Seit dem 28. November 2020 ist sie Bundesvorsitzende der Partei Die Urbane. Eine HipHop-Partei.

Kelly wuchs in Deutschland auf und studierte Kommunikationswissenschaften, Soziologie und englische Philologie an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster. Ihr Magisterstudium schloss sie 2005 mit einer Abschlussarbeit zu „Afroism. Zur Situation einer ethnischen Minderheit in Deutschland“ ab. Von 2010 bis 2013 lehrte und forschte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin. In verschiedenen Publikationen Afroism (2008), Sisters & Souls (2015), Afrokultur (2016) und Millis Erwachen (2018) setzte sie sich mit Afro-Deutscher Kultur auseinander. Natasha A. Kelly ist Gründungsmitglied des Black European Academic Network (BEAN), einer Plattform zur Förderung der Vernetzung und Verbreitung Schwarzer Europäischer Geschichte für Wissenschaftler.

Im Rahmen ihrer künstlerischen Arbeit „Edewa“, „Giftschrank“ und „African_Diaspora Palast“ verbindet Natasha A. Kelly mit ihrem Wissen um visuelle Kommunikation Theorie und Praxis zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Neben ihrer beratenden Tätigkeit für verschiedene Kunstinstitutionen leitet Kelly die Theaterreihe „M(a)y Sisters“, die seit 2015 jährlich am Ufer Theater in Berlin aufgeführt wird. „Millis Erwachen“, ihr 2018 erschienener Debütfilm, wurde auf der 10. Berliner Biennale gezeigt.

Werke
Afroism. Zur Situation einer ethnischen Minderheit in Deutschland. vdm Verlag, 2008
Sisters & Souls. Inspirationen von May Ayim. Orlanda Frauenverlag, 2015
Afrokultur: »der raum zwischen gestern und morgen«. Unrast Verlag, 2016
Millis Erwachen. Schwarze Frauen, Kunst und Widerstand. Orlanda Frauenverlag, 2018
Schwarzer Feminismus. Grundlagentexte. Unrast Verlag, 2019
Rassismus. Strukturelle Probleme brauchen strukturelle Lösungen! Atrium Verlag, 2021
- https://de.wikipedia.org/wiki/Natasha_A._Kelly

[16]
Anne Chebu (* 1987 in Nürnberg) ist eine deutsche Journalistin, Fernsehmoderatorin und Buchautorin.

Im Jahr 2014 erschien im Unrast Verlag ihr Buch Anleitung zum Schwarz sein, in dem sie praktische Lebenshilfe mit einem afrodeutschen Geschichtskurs kombiniert. Vom Blackfacing im Fasching bis zu Witzen führt sie durch den Alltagsrassismus und wie man damit umgehen kann. Ihre Zielgruppe seien nicht nur andere schwarze Deutsche, sondern auch deren nicht-schwarze Eltern, Freunde, Lehrer.

Seit Juli 2016 ist Anne Chebu Patin der Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg im Rahmen der Aktion Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage.

Werke:
Anleitung zum Schwarz sein. Unrast Verlag, 2014
-https://de.wikipedia.org/wiki/Anne_Chebu

[17]
Fatima El-Tayeb (* 1966 in Uelzen) ist eine deutsche Historikerin und Drehbuchautorin. Sie ist Professorin für Afroamerikanische Literatur und Kultur an der University of California San Diego.

Seit 2002 ist sie Mitorganisatorin des Forschungsprojekts „Black European Studies“ (BEST) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Von 2003 bis 2004 war sie Kuratorin des Projekts „Black Atlantic“ in Berlin. Seit 2005 hat sie einen Lehrauftrag für „African American Culture and Film“ (Afroamerikanische Kulturwissenschaften und Film) an der University of California in San Diego, USA. Ihre Forschung fokussiert auf Migrations- und Gedächtnisfragen, strukturellen Rassismus, muslimische Gemeinschaften in Europa und die afrikanische Diaspora im Westen.

Werke:
Schwarze Deutsche: Der Diskurs um Rasse und nationale Identität 1890-1933. Campus-Verlag, 2001
Anders Europäisch. Rassismus, Identität und Widerstand im vereinten Europa. Unrast Verlag, 2015
Undeutsch. Die Konstruktion des Anderen in der postmigrantischen Gesellschaft. Transcript Verlag, 2016
- https://de.wikipedia.org/wiki/Fatima_El-Tayeb

[18]
Sharon Dodua Otoo (* 1972 in London) ist eine britische Schriftstellerin, Publizistin und Aktivistin. Im Jahr 2016 wurde sie mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet.

Sharon Dodua Otoos Eltern stammen aus Accra, der Hauptstadt Ghanas. Sie ist in London geboren und dort mit zwei Geschwistern im Stadtbezirk Ilford aufgewachsen.

Seit 2006 lebt sie mit ihren vier Söhnen in Berlin. Otoo ist aktiv im Phoenix e.V. und in der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD-Bund) e.V., deren Vorstand sie von 2010 bis 2013 angehörte. Sie veröffentlichte eine Reihe von Artikeln und Kommentaren u. a. in Missy Magazine, an.schläge, ak – analyse & kritik (ak), im Tagesspiegel und im African Courier. Ihre Beiträge, Kommentare, Berichte, Rezensionen, Feuilletons und Diskussionsbeiträge beschäftigen sich mit politischen Fragen des Feminismus, des Weißseins, weiterhin mit Kultur- und Bildungsthemen.

Otoos kreatives Schreiben befasst sich mit den Themen Magischer Realismus, Afrofuturismus, Identitätsverhandlungen, Beziehungen und Empowerment.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Sharon_Dodua_Otoo

[19]
Lin Hierse - Bild
ist offenbar Redakteurin der taz.
https://twitter.com/linhierse
Themen: bikulturalität, intersektionalität, medien, wissenschaftskommunikation, vielfalt,interkulturalität, china, diversität, feminismus und wissenschaft
Biografie:
Lin Hierse war wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Kultur- und Sozialgeographie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit Dezember 2019 ist sie Redakteurin bei der taz.am wochenende. Alle zwei Wochen erscheint ihre Kolumne Chinatown in der taz. Lin hat Asien- und Afrikawissenschaften sowie Stadtforschung studiert und war Social Media Editor und Autorin beim Onlinemagazin sinonerds, das Geschichten aus und über China abseits des Mainstreams erzählt. Sie arbeitet vorrangig zu den Themen Diversität in den Medien, Intersektionalität und Identität.
- https://speakerinnen.org/de/profiles/lin-hierse
Lin Hierse ist taz-Redakteurin und Kolumnistin - https://www.boell.de/de/person/lin-hierse

Fällt jemanden auf:
* nicht einmal fallen Zuschreibungen wie rechts, rechtsextrem, neurechts
* nicht einmal wird ein Interesse an deutscher Kultur oder deutschen Menschen erwähnt (es geht immer irgendwie um schwarz und um Afrika, nie um Deutschland)
* Sich diskrimiert zu fühlen und schwarz zu sein hilft offenbar vielen, bei Wikipedia die Relevanz-Schwelle zu überspringen.

Siehe auch
https://at.wikimannia.org/Rassismus#cite_note-perfide_plan-3

s_kotzsmiley

Tja, es gibt die, die verarschen. Und die, die sich verarschen lassen ... KOTZ !

Antonia, Saturday, 20.02.2021, 03:57 (vor 1373 Tagen) @ Neubürger-Experte

- kein Text -

powered by my little forum