Patriarchale Dividente 23.022.021 (Patriarchale Dividende)
23. Februar 2021 Autor: pol/kpl
Bürstadt.Ein 54-Jähriger Mann ist nach einem Arbeitsunfall in Bürstadt (wir berichteten) am Montagabend in einem Krankenhaus verstorben.
Der 54-Jährige war am Freitag auf einer Verpackungsstraße der Möbelproduktionsfirma Furniture in einen Roboterarm geraten.
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Go Woke - Get Broke!
Google: 57% der tödlichen Arbeitsunfälle betreffen *FRAUEN*
Ein kleiner, launischer Test mit interessantem Ergebnis:
Keywords "Arbeitsunfall Mann tot": 96.100 Ergebnisse.
Keywords "Arbeitsunfall Frau tot": 128.000 Ergebnisse.
Aus der Praxis wissen wir aber zuverlässig, daß 97% der tödlichen Arbeitsunfälle Männer betreffen.
Google liefert aber zu 57% Ergebnisse zu tödlichen Arbeitsunfällen von Frauen.
Wie kommt diese gewaltige Diskrepanz zustande? Meine Vermutung:
- Über (seltene) tödliche Arbeitsunfälle von "wertvollen" Frauen wird vielfach und ausführlich berichtet.
- Bei "wertlosen" Männern ist das hingegen kaum die Rede wert. Massenverbrauchsgut.
Andere Erklärungsansätze?
Men, the disposable sex
- kein Text -
Google: 57% der tödlichen Arbeitsunfälle betreffen *FRAUEN*
Es liegt an den folgenden Faktoren:
1. Wenn Männer umkommen, dann wird der Beruf genannt. Minenarbeiter, Polizisten, Soldaten, etc. Wenn es eine Frau ist (was seltener ist), dann wird das Geschlecht genannt.
2. Eine Frau als Opfer erregt immer mehr Aufmerksamkeit als ein Mann als Opfer. => male are disposabel. Die Frau als armes Opfer.
3. Die Medienlandschaft ist links geprägt. In deren Köpfen ist das narrativ vom Mann als Opfer (weil es ein Mann ist) nicht erlaubt.