Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das Buch Manhie (Gesellschaft)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 04.03.2021, 21:10 (vor 1364 Tagen) @ Manhood

Abstammung: Genetisch sehr einheitlich, grösste genetische Übereinstimmung mit Franzosen und Belgiern (keltisch-germanische Mischvölker), drittgrösste genetische Übereinstimmung mit Deutschen. Wichtigste antike Vorvölker: Helvetier (Kelten), Rhäter (keine Indogermanen, verwandt mit Etruskern südlich der Alpen), Alemannen (Germanen) und Burgunder (Germanen).

Das ist die offizielle Völkerkunde bei euch? Genetisch sehr einheitlich, nur ein paar verschiedene Sprachen aus der Umgebung wurden übernommen? :-D

Genetisch relativ einheitlich setzt eine gewisse Abgrenzung durch natürliche Hindernisse voraus, etwa ein Gebirge, ausgedehnte Sumpfgebiete, große Flüsse. Bei euch ist das Gebirge mittendrin; es trennt nicht die Schweiz von umgebenden Ländern, sondern die Schweizer Völkerschaften voneinander. Hingegen haben diese hervorragende, ungehinderte Verbindung zu den angrenzenden Ländern, und ganz besonders gilt dies für das Schweizer Alpenvorland und seine Verbindung zu Deutschland. Naturgemäß gab es hier immer einen regen Austausch und keineswegs eine genetische Isolation.

Sprache folgt meist den Genen, deshalb konnte man auch lange vor der Gentechnik Völkerwanderungen und Vermischungen ganz gut verfolgen. Im allgemeinen stimmt das ganz gut überein, die Gentechnik hat das meiste bestätigt. Daß Völkerschaften ihre Sprache gegen eine andere austauschen, ist selten. Es kommt vor, ist aber selten. Wenn ich nicht irre, sind die Bulgaren so ein Fall.

Kleinere Völkerschaften werden dagegen gerne assimiliert. So ist es wohl der von Dir aufgezählten Vielfalt an Vorvölkern im deutschen Sprachraum ergangen. Das geht aber immer mit auch genetischer Vermischung einher. Weniger Vermischung gab es dagegen über die Alpen hinweg und ganz wenig mit isolierten Bergpopulationen wie den Rätoromanen. Nur darum gibt es die ja überhaupt noch.

Die autochthone Schweizer Bevölkerung ist mit Sicherheit genetisch eine der vielfältigsten Mittel- und Westeuropas. Albaner und sonstige Musels sowie sonstige Neueinwanderer natürlich nicht mitgerechnet.

Vor langen Jahren hatte ich mal Kontakt mit Mormonen, die hier zum Missionieren waren. Ziemlich krasse amerikanische Sekte, angeblich auch noch mit erlaubter Polygamie, auch wenn die es abstreiten. Als Geschenk bekam ich von denen ein Buch Mormon mit persönlicher Widmung, und das ist interessant: geschrieben wie ein Fortsetzungsband der Bibel, angeblich gegeben auf Goldplatten von einem Engel, erzählt das eine Geschichte von Jesu Wirken in Amerika in einer Vorzeit, auf daß sich die Amis darauf berufen können. Daß alle weißen Amis Nachkommen von Zuwanderern sind, kommt da gar nicht vor.

Deine Völkerkunde scheint mir, naja, sowohl ähnlich fundiert wie auch ähnlich motiviert...

Das Wort "Volk" stammt vom Verb "folgen" ab: Ein Volk ist die Gefolgschaft eines Fürsten. Die Befehle Merkels sind hier in der Schweiz uninteressant.

Schön wär's ja. Auch die Schweizer Befehle kommen ja wohl zum Großteil aus Brüssel. Leider. Nicht das es hier nicht schon oft genug geklagt gewesen wäre.

Hat aber Tradition - mit dem Vorläufer der EU ging das ja harmonisierungsmäßig auch schon ganz gut, wie man heute nicht mehr ganz so gern weiß. s_traenenlachen

Sitten und Gebräuche in der Schweiz: Über die Sprachgrenzen hinweg sehr einheitlich, grosser Unterschied zu deutschen Sitten und Gebräuchen, was deutsche Migranten oft sehr irritiert. :-D

Also die Mentalitätsunterschiede zwischen Schweizerfranzosen (sagt man so?) und Schweizerdeutschen sind doch erheblich und vielleicht doch etwas größer als zu den jeweiligen gleichsprachigen Nachbarvölkern. Das haben mir zumindest Baden-Württemberger aus Schweizer Grenznähe ebenso wie sogar Deutschschweizer durchaus versichert.

Manhood, Schweizschweizer! :-)

Wobei da in Deinem Fall ja sogar noch etwas ganz anderes reinspielt *hüstel* :-D


Senza rancore
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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