*muahaha* "Gender-Deutsch verpasst Juden einen neuen Stern" (Genderscheiss)
Jüdische Allgemeine: "Gender-Deutsch verpasst Jüd*innen einen neuen Stern" – News vom 12. März 2021
Ellen Presser, Leiterin des Kulturzentrums der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, spricht sich in der Jüdischen Allgemeinen gegen Wendungen wie "Jüd*innen und anderen Gender-Stuss" aus:
Gesprochen werden männliche Begriffe mit Unterstrich/Sternchen versehen – akustisch mit einem Atemaussetzer – nun zu einem weiblichen Plural verunstaltet. Wo bleibt der Aufschrei der Männer, die im Gendersprech verschwinden? Wo der der Sprachwissenschaftlerinnen (hier sieht man den Unsinn mal ausgeschrieben)? Wo der der schreibenden Zunft und aller frei denkenden Menschen in diesem Land?
(…) Wenn man von Jüdinnen und Juden, kurz Jüd*innen, sprechen muss, weil Juden als maskuliner Sammelbegriff unzulässig geworden ist, dann bekommen Leute wie ich auf neue Weise einen Stern verpasst. Und wenn Politiker von "jüdischen Münchnerinnen und Münchnern" sprechen, die nach dem 9. November 1938 ins KZ Dachau eingeliefert wurden, dann wird es auch historisch falsch, weil es damals nur die Männer traf. - http://genderama.blogspot.com/2021/03/judische-allgemeine-gender-deutsch.html
gesamter Thread: