Ein interessanter Bericht der NZZ über Julian Reichelt (Lügenpresse)
Böse, böser, «Bild»-Zeitung? Bei der Berichterstattung über den Chef von Deutschlands auflagenstärkster Zeitung setzen auch seriöse Medien auf feucht-fröhliche Spekulationen
Julian Reichelt soll als «Bild»-Chefredaktor angeblich die Abhängigkeit junger Mitarbeiterinnen ausgenutzt und seine Macht missbraucht haben. Was an den Gerüchten dran ist, weiss niemand mit Gewissheit. Doch das ist vielen Berichterstattern egal.[..]
Die langjährige «Bild»-Journalistin Anna von Bayern:
Sie selbst kenne Reichelt seit mehr als 15 Jahren, von denen sei er vier Jahre lang ihr direkter Chef gewesen. «Und ich habe nie erlebt, dass er seine Macht gegenüber Mitarbeiterinnen missbraucht hätte.» Auf Nachfrage, wer ihrer Meinung nach hinter den Vorwürfen stecke, sagte von Bayern, dass sie das nicht genau wisse: «Julian hat viele Feinde.» Warum? «Weil er einer der unbequemsten Journalisten des Landes ist.»[..]
Reichelt mag keinen Hochschulabschluss haben, aber wer ihn für einen «Boulevard-Rabauken mit Syrien-Erfahrung» halte, der irre, sagt ein Redaktor, der nicht zur Führungsclique gehört. Reichelt sei blitzgescheit und beherrsche auch die Kommunikation mit dem Vorstand. Zugleich sei er ungeheuer belastbar. «Das ist kein Chefredakteur, der um neun ins Büro kommt und sich erst mal die Nachrichten vorlesen lässt.» Reichelt schicke auch mal nachts um drei eine Textnachricht: «Hier, Hammergeschichte, ran!»
Und die Hammergeschichten über den Chefredaktor? Es gebe keinen Machtmissbrauch, heisst es aus Reichelts direktem Umfeld. Bei ihm gehe es nur um Leistung. Das sagen allerdings auch die Redaktoren, die nicht zu seinen Getreuen gehören.[..]
«Reichelt sagt, was er scheisse findet», beschreibt einer den Führungsstil. Der Ton könne für Leute, die neu zur «Bild»-Zeitung kommen, durchaus schockierend sein. Und die jungen Frauen? Er kenne die Geschichten, sagt ein Redaktor. Die kenne jeder im Haus. Was davon stimme, könne er nicht sagen. Seiner Meinung nach seien manche frühere Redaktorinnen wenn, dann wohl vor allem deshalb enttäuscht, weil sie vom Chef eben nicht, wie vielleicht erhofft, anders, sondern genauso behandelt worden seien wie alle anderen.[..] https://www.nzz.ch/feuilleton/julian-reichelt-und-die-geruechtekueche-boese-boeser-bild-zeitung-ld.1606163
Kurz zusammengefasst: Julian Reichelt hat von allen die gleiche Leistung verlangt, aber etliche junge Frauen dachten anscheinend, sie würden bevorzugt, weil sie Frauen sind.
Was für eine Frechheit von Reichelt...
Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Ich denke, da steckt was ganz anderes dahinter.
Letztens hat Reichelt den Rücktritt von Merkel & Co gefordert.
http*s://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/es-reicht-herr-spahn-spiegel-fordert-spahn-ruecktritt-75630992.bild.html
http*s://www.bild.de/video/clip/news-inland/hier-spricht-das-volk-was-merkel-mit-schalke-04-gemeinsam-hat-75575608-75584526.bild.html
Das allein ist der Grund für sein gesellschaftliches und mediales Todesurteil.
Das Merkel-Regime agiert da nicht anders als einer der Amtsvorgänger. Wer nicht mehr mitmacht, stirbt.
Ein interessanter Bericht der NZZ über Julian Reichelt
als ich die Nachricht hörte, dass Julian Reichelt der Kragen geplatzt ist, habe ich folgendes prognostiziert: "Der Daumen Richtung Merkel hat sich gesenkt."
Das ist konträr zu dem der meint, Reichelt sei nun das nächste Opfer des Merkelschen Systems.
Ich erinnere mal an eine Rede vor einigen Jahren von Georg Schramm vor vielen Journalisten. Dort nahm er sie ins Gebet bezüglich ihrer tatsächlichen Aufgabe...
Und sinngemäß sagte er: Nicht Merkel ist die mächtigste Frau der welt. Das wollen Sie mir nicht ernsthaft erzählen. Wenn Friede Springer den Daumen senkt, dann werden sie erleben, wo die Macht wirklich ist. Dann ist Merkel weg.
Meiner Meinung nach hat die rede von Reichelt ein viel größeres Beben verursacht, als das was nach außen dringt.
Es wird nun auf die entscheidende Frage ankommen: Stellt sich Friede Springer ihrem Chefredakteur zur Seite oder lässt sie ihn fallen...
Der Daumen hat sich gesenkt
Der Daumen hat sich gesenkt: Wie im alten Rom vor 2.000 Jahren!
Der Daumen hat sich gesenkt
Leider nun nicht in die gewünschte Richtung. Das System Merkel hat zurück geschlagen. Plötzlich finden sich Volksverpetzerinnen und "Vorwürfe mehrerer Frauen".
Er ist kalt gestellt. So schnell geht das. Das nächste totalitäre Staatssystem in unserer Hemisphäre wird weiblich dominiert sein.
Häschtäggmiituu auch für Chefredaktoren: Gut so!!!
Die Revolution frisst ihre Kinder - und das ist auch gut so!
Grüsse
Manhood
--
Swiss Lives matter!!!
Der Daumen hat sich gesenkt
Er ist kalt gestellt. So schnell geht das. Das nächste totalitäre Staatssystem in unserer Hemisphäre wird weiblich dominiert sein.
Wenn sich im Circus Maximus der Daumen senkte, dann rollten Köpfe oder wurden Körper von Löwen zerfleischt. Nur "kalt gestellt" zu werden könnte man also als zivilisatorischen Fortschritt auffassen.